Denkt ihr, dass die Leute immer sehr großes Freundeskreis haben und immer spaß machen, sind glücklich, wie Sie scheinen?
Macht wirklich glücklich einen großen Freundeskreis zu haben?
Nein das ist zu anstrengend.
Was ist für dich denn ein großer Freundeskreis?
die leute immer mit viele Freunde etwas unternehmen. Sie sehen aus, als ob Sie mehr ausgefüllte leben.
Nein, denke ich nicht.
Ich habe meine 3 bis 4 Freunde mit denen ich mich alle 2 bis 3 Wochen treffe. Das reicht mir.
Kriege das bei anderen eher oft so mit, dass das für Stress sorgt, manchmal Leute schnell ausgeschlossen werden, wenn sie nicht mehr so mitmachen können wie früher oder nicht mehr "in die Gruppe so passen". Je nachdem wie man reinpassen auslegen möchte.
Oder es kommt oft dieses Person X mag Person Y nicht, und die Person mag das lieber und der das nicht, dass gemeinsame Events dann eher zu einem Orgakampf werden.
Klein, aber fein reicht vollkommen.
Kommt ja auch nicht auf die Größe der Gruppe als mehr auf die Qualität der Leute an.
Ja ich denke auch so. Aber eine Freundin von mir nach der Heirat umgezogen und mit alte Freunde Kontakt gebrochen und gerade mit neue Freunde durch Ihre Ehemann, unglaublich großes Freundeskreis. Immer auf Festivals, schicke Kleidungen, sehr marginal. Immer zusammen was unternehmen als Gruppe. Partys, Pickniks, reisen.
Sie ist schon 37 und hat Baby bekommen aber egal sie scheint, als ob sie unglaublich ausgefüllte leben hat.
Ich selber denke meine Leben ist eher leer deswegen
Ich denke, dass man das pauschal nicht sagen kann.
Jeder Mensch ist anders. Extrovertierte Menschen haben meist mehr Freunde als introvertierte und jeder fühlt sich wohl damit.
Ich könnte es mir für mich nicht vorstellen viele Freunde zu haben und allen gerecht zu werden. Aber andere Menschen wären vielleicht einsam, wenn sie „nur“ 2-3 Freunde hätten.
Was einen glücklich macht, hängt vom Charakter ab.
Ich bin glücklich mit einem eher großen Bekanntenkreis und wenigen Freunden.
Bei Freunden ist mir die gemeinsame Zeit wichtig, aber durch meine Familie - die mir wichtiger ist - kann ich einem großen Freundeskreis gar nicht gerecht werden. Das würde mich nur stressen.
Schon vor den Kindern war mir das oft zu viel.
Bekannte habe ich gerne viele. Menschen, mit denen ich mich mal treffen und eine schöne Zeit verbringen kann, aber für die ich nicht jederzeit parat stehen muss.
Das hätte ich schreiben können; trifft genau meine Einstellung🙂
Ich verstehe. Es gibt Mamis die alles schaffen, sogar noch mit Baby überall zu gehen. Es sieht alles sehr leicht aus. Die sind schwanger aber trotzdem sie führen alte Leben noch. Dann denke ich mir stimmt etwas nicht bei mir.
Ich kenne ehrlich gesagt niemanden, der so einen How-I-Met-Your-Mother-Freundeskreis hat. Mit dem er ständig etwas unternimmt.
Ich unterscheide zwischen Freunden und Bekannten.
Echte Freunde kann man m. E. nur wenige haben. Zu vielen Menschen kann man einfach nicht gerecht werden, zumindest nicht mit meinem Verständnis von Freundschaft.
Auch ständig irgendwas unternehmen - man muss noch Arbeiten, hat ggf. noch eine Familie, es muss auch finanziell hinhauen.
Man muss auch der Typ für so was sein.
Ich glaub, es gibt Leute, die brauchen Menschen, die brauchen Trubel, die sind mit genau sowas glücklich.
Ich kenne auch welche, die total gestresst davon sind, mit so vielen Menschen den Kontakt zu halten, auf allen Hochzeiten tanzen zu müssen etc.
Vllt. sind diese Videos hier für dich interessant:
https://www.youtube.com/watch?v=PrPOCGTe36Q
https://www.youtube.com/watch?v=hEvMZ5S6zy0
Kommt auf den Typ an
Mir wäre es zu stressig
Habe 2 Freundinnen,mit denen treff ich mich ab und an und gut ist
Alles andere wäre für mich Stress und zuviel
Ich bin sehr introvertiert und am ehesten glücklich, wenn ich alleine bin. Ein großer Freundeskreis wäre mir viel zu stressig, da ich mich verpflichtet fühlen würde, regelmäßig Kontakt zu allen halten zu müssen.
Mein Kreis ist klein - sehr klein. Und mir geht es gut damit. Vermissen tue ich nichts :)
Eine Stufe zurück: erst mal muss definiert werden, was ein Freund ist. Das sieht jeder anders.
Ich kenne Leute, die bezeichnen andere als Freunde, die bei mir maximal ‚gute Bekannte‘ wären.
Bei mir ist ein Freund jemand, den ich so mag und eng vertraue, dass ich ihr/ihm meine Gefühle und tiefsten Empfindungen erzähle. Ansonsten stimme ich den anderen Kommentaren hier zu deiner Frage absolut zu. Das kommt auf den Menschen drauf an und kann nicht pauschal beantwortet werden.