hallo
habe ja schon öfter mal gehört das kräuter eingesetzt wurden zur fruchtbarkeitsbehandlung aber stimmt das denn ?????
habe in meinem buch gelesen das basilikum so ähnlich wie östrogen wirkt . es fördert und die libido anregt .
na denn essen wir ja alle salat oder . grins
lg mai
basilikum fördert eisprung
Hallöchen !
Hab mal schnell geguggelt....... schau mal auf diese Seite !
http://www.natura-naturans.de/artikel/hormon.htm
da findest du alles was mit Pflanzlichen Mittelchen gemacht werden kann !
Lieber Gruß
Traumangel
Kleiner Nachtrag .......
Übersicht: Einige hormonell wirksame Pflanzen
Angelika (Angelica archangelica u. A. sinensis): Erwärmt den ganzen unteren Menschen; v.a. die chinesische Art regt Eisprung und Östrogenproduktion an (Bestandteil chinesischer Frauentees).
Basilikum (Ocimum basilicum): Mild östrogenartig, regt Eisprung und Libido an. Wurde schon von Paracelsus zur Fruchtbarkeitssteigerung junger Frauen empfohlen.
Beifuß (Artemisia vulgaris): Regt Östrogen- und Gestagenproduktion an. Teekuren fördern Eisprung, Entschlackung und Menstruation (siehe Text).
Damiana (Turnera aphrodisiaca): Allgemeines und sexuelles Tonikum der Maya; Tee oder Extrakte regen Eisprung und Libido an (östrogenähnliche Wirkung).
Färberginster (Genista tinctoria): Genistein wirkt schwach östrogenartig.
Frauenmantel (Alchemilla vulgaris): Wirkt gestagenartig (siehe Text).
Ginseng (Panax ginseng): Allg. und sexuelles Tonikum mit leicht östrogenartiger Wirkung.
Granatapfel (Punica granatum): Enthält im Samen Östron (siehe Text).
Hopfen (Humulus lupulus): Zubereitungen aus frischen Hopfenzapfen wirken östrogenähnlich; dämpfen den Geschlechtstrieb von Männern und steigern die Libido bei Frauen.
Koriander (Coriandrum sativum): Eine östrogenartige Wirkung wird schon lange vermutet, bislang fand man noch keine verantwortlichen Stoffe.
Küchenschelle (Pulsatilla pratensis): Das Füttern von Pulsatilla an Tiere führte laut Madaus zu verfrühter Brunst. Pulsatilla C30 zeigte im Tierversuch progesteronartige Wirkung (siehe Text).
Leguminosen (Pueraria mirifica): Thailänd. Sexualtonikum; enthält Miröstrol.
Melisse (Melissa officinalis): Wirkt mild östrogenartig und antithyreotrop.
Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus): Aufgrund der dopaminergen und prolaktinsenkenden Wirkung tritt ein relativer Gestageneffekt ein (siehe Text).
Raute (Ruta graveolens): Die östrogenartige Wirkung; dämpft ähnlich wie Hopfen den Geschlechtstrieb der Männer und steigert den der Frauen.
Rhapontik-Rhabarber (Rheum rhaponticum): Bei Wechseljahrsbeschwerden in Form von Phytoestrol bewährt (enthält Diäthylstilböstrol Rhaponticin; teilsynthetisch; rezeptpflichtig).
Rosmarin (Rosmarinus officinalis): Regt die Keimdrüsentätigkeit an, wirkt mild aphrodisierend, fördert Eisprung (= östrogenisierend) und Menstruation.
Salbei (Salvia officinalis): Wirkt östrogenartig und schweißhemmend.
Schierling (Conium maculatum): Hemmt die Aktivität endokriner Drüsen (siehe Text).
Silberkerze (Cimicifuga racemosa): Meistgebrauchte Heilpflanze mit östrogenartiger Wirkung.
Schafgarbe (Achillea millefolium): Wirkt laut Réquena gestagenartig.
Sonnenblume (Helianthus annuus): In den Blüten fand man östrogenartige wie auch gestagenartig wirkende Substanzen (Madaus).
Steinsame (Lithospermum officinale): Indianisches Verhütungsmittel; enthält antigonadotrope und prolaktinsenkende Lithospermsäure.
Tigerlilie (Lilium tigrinum): Die frischen Brutknospen zeigten antiöstrogene Wirkung (Madaus); die relative Gestagenwirkung wird in Form von Mastodynon z.B. bei PMS genutzt.
Wolfstrapp (Lycopus europaeus u. L. virginicus): Enthält Lithospermsäure mit antithyreotroper und prolaktinsenkender Wirkung (z.B. in Form von Mutellon von Klein).
Yamswurz (Dioscorea macrostachya): Enthält das Steroidsaponin Diosgenin, das früher für die Pille isoliert wurde. Dioscorea zählt zu den ayurvedischen Heilmitteln bei Sexual- und Hormonproblemen. Bei durch Gelbkörpermangel bedingten Leiden (z.B. Dysmenorrhoe) wird Natural Progesteron Salbe empfohlen (halbsynthetisch; verschreibungspflichtig).
Lieber Gruß
Traumangel