PCO oder vielleicht doch nicht 🤔

Hallo ihr Lieben,

seit meinem Frauenarztbesuch in der letzten Woche bin ich sehr verunsichert und würde mich für eure Meinung interessieren.

Die Pille habe ich Ende November 2018 abgesetzt. Seitdem üben wir fürs erste Kind. 1. Zyklus 46 Tage, 2. Zyklus 46 Tage (Tempi oral gemessen, ES an Tag 33) und 3. Zyklus 47 Tage (Tempi vaginal, voraussichtlich ES an Tag 34). Aktuell bin ich im 4. Zyklus an Tag 51 (gemäß Tempikurve bisher kein ES).

Bei der Routineuntersuchung am 28.05. konfrontierte ich meine FA mit der bisherigen Länge meiner Zyklen. Sofort händigte sie mir 3 Fyler für Kinderwunschzentren aus, an die ich mich wenden soll, da sich dies für sie im nicht mehr „normalen Rahmen“ von bis zu 35 Tagen bewegt. Sie könne zwar einen Hormonstatus machen, dies würde jedoch nichts bringen, da sie mir zur Stabilisierung maximal die Pille verschreiben könnte.

Beim anschließenden Ulltraschall merkte sie an, das meine Gebärmutter klein wäre, jedoch nicht weiter schlimm und meine Eierstöcke eine perlschnurartige Form aufweisen. Aufgrund dessen warf sie das PCO Syndrom in den Raum.

Seither lese ich viel über diese Hormonstörung und bin deprimiert, was die Chance auf die natürliche Zeugung eines Kindes anbetrifft. Einen Termin in einer KiWuKlinik habe ich zwar für Ende Juni vereinbart, frage mich aber, ob PCO nicht etwas wäre, das ein motivierterer FA auch allein feststellen und zumindest im ersten Schritt auch zu behandeln versuchen könnte.

Eventuell hat jemand von euch Erfahrungen gesammelt und kann mir Tipps geben, ob es sich um eine vorschnelle Diagnose handelte und ein Frauenarztwechsel ratsam wäre 😬

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Zu PCO weiß ich nichts, aber ich bin irritiert, wie shxnell deine Frauenärztin mit Kiwu kommt. Meine mejnte, unregelmäßigr Zyklen seien nach der Pille eher die Regel als die Ausnahme und ein Hormonstatus mache frühestens in 12 Monaten ohne Pille Sinn. Meine ersten beiden Zyklen waren 43 und 45 Tage, dann 50 und nun 27...

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Vielen Dank für deine superschnelle Antwort 😊 Interesssnt, wie unterschiedlich die Frauenärzte doch reagieren. Ich war vorher genau deiner Meinung und ging davon aus, dass es nach 15 Jahren Pilleneinnahme nicht ungewöhnlich ist, länger auf die Periode zu warten. Nun schwanke ich aber zwischen „mit mir stimmt was nicht“ und der Meinung, dass die Ärztin einfach wenig Lust hatte, sich mit mir zu beschäftigen.

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Vielleicht möchte deine Ärztin auch nicht unnötige Zeit verstreichen lassen und gibt es deshalb nochmal in "professionellere" Hände, damit du Gewissheit und ein besseres Gefühl bekommst :) Sieh es als Unterstützung deiner Ärztin an. Wird bestimmt alles gut #klee

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Also meine ES sind meist in den ZT 20ern...auch schon mal zt 32 und dann plus 16 tage bis die mens kommt...bei mir ist alles in Ordnung...

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Von so Zyklen träume ich bisher 😬

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Hat deine FA da trotzdem Handlungsbedarf gesehen bzw. eine Untersuchung durchgeführt oder ist die Zyklus-Länge kein Thema gewesen?

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