Frühes Testen bringt Unglück *

Guten Morgen.

In einem älteren Thread hier bei Urbia habe ich obigen Satz gelesen -
" Frühes Testen bringt Unglück ".

Ich kanns mir nicht so recht erklären.... diese Aussage hat mich zum Nachdenken gebracht. Es beschäftigt mich immer noch.

Ich bin ein ziemlich "alter" Kinderwunschhase. Hab in all den Jahren so ziemlich alles was geht mitgemacht. Sowohl sehr Schönes als auch sehr Trauriges.
Und natürlich war / bin ich auch eine Frühtesterin. Kommt immer drauf an. Mal mehr, mal weniger.

Als ich obigen Satz gelesen habe wurde mir bewusst das es, zumindest bei mir selbst, tatsächlich so war.
Immer wenn mich der extreme Frühtestwahn gepackt hat.... war ich entweder nicht schwanger oder es endete sehr früh bevor es richtig angefangen hat, die Schwangerschaft konnte sich nicht lang halten.
Die seltenen Male wo ich tiefenentspannt war, gar nicht an eine Schwangerschaft dachte oder glaubte es könnte gar nicht geklappt haben, erst spät(er) testete - war ich tatsächlich schwanger.

Hmmm. 🤔

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

1

Also ich würde denken, dass die Aussage das Pferd von hinten aufzäumt. Denn man ist bestimmt nicht NICHT schwanger oder verliert das Baby, nur weil man testet.

Ich denke eher, dass es so ist, dass man unterbewusst vielleicht schon spürt, dass es nicht geklappt hat und man deshalb umso früher Gewissheit haben will. Ich denke nämlich schon, dass wir als Frauen ein ganzes gutes Gefühl für unseren Körper haben, wenn auch manchmal nicht auf der bewussten Ebene 🙂

3

Das ist auch ein interessanter Gedanke. 👍
Es lohnt sich auf jeden Fall über diese Sichtweise nachzudenken.

2

Huhu!

Kann ich persönlich dementieren.. 😁 Ich war bekennende Frühtesterin und meine Große ist nun bald 6 Jahre (1 ÜZ) und Babymaus Nummer 2 (3 oder 4 ÜZ) auf dem Weg zu uns.. 😍 Und wie gesagt, bei beiden wusste ich sehr früh Bescheid weil ich es nicht ausgehalten habe, lange mit dem Testen zu warten. 😂

LG
LyJa, 38+6

5

Danke für deine Antwort.
Ich wünsche dir eine baldige schöne Geburt. 🐣

7

Dankeschön 😊

4

Ich kann diesen Gedankengang nicht unterstützen. In meiner ersten Schwangerschaft habe ich ganz spät getestet, weil ich gar nicht damit gerechnet habe, dass es geklappt hat und mich auch nicht schwanger fühlte. Es endete in einer Fehlgeburt. In meiner zweiten und dritten Schwangerschaft habe ich ganz früh gespürt, dass ich schwanger bin bzw. das es geklappt hat (schon jeweils so ab ES+6). Dadurch habe ich getestet, bis die Tests positiv waren. Das eine Kind ist jetzt 3 und mit dem anderen bin ich in der 25. SSW.
Ich denke, wenn die Schwangerschaft intakt ist, ist es vollkommen egal, wann man testet. Ich verlasse mich da eher auf meinen Instinkt oder Bauchgefühl 😊

6

Instinkte spielen da natürlich immer eine Rolle.
Danke für deine Antwort. 😁

8

Hey!
Ich denke, dabei geht es auch darum, dass manche Schwangerschaften eben früh abgehen, wenn sie nicht intakt sind. Wenn die Frauen dann so früh testen, bekommen sie das eben auch aktiv mit und normalerweise wäre es vielleicht gar nicht aufgefallen. Ein Zyklus, in dem es eben einfach nicht geklappt hat, ist vielleicht einfacher zu verkraften als einer, bei dem man weiß, dass es fast geklappt hätte. Sicherlich auch abhängig von der jeweiligen Kinderwunschgeschichte. 🤷‍♀️
Ich hab auch ein bisschen früher getestet, allerdings nur, weil eine Feier anstand und ich nichts riskieren wollte.