Rauchstopp - Zigarettenentwöhnung 🚬🚭

Guten Morgen.

Erstmal vorab :
Dies soll kein "Du du du - Beitrag" mit erhobenem Zeigefinger ☝️ werden,
aber für kreative Beiträge bin ich natürlich dankbar und offen. 🍀 Gerne auch wie ihr es in den Momenten geschafft habt stark zu bleiben - wenn der Reiz nach einer Zigarette 🚬 sehr hoch ist/ war.

Nun zum Thema : 
Ich gebe zu ich war und bin eine leidenschaftliche Raucherin. Alkohol zum Beispiel hat mich nie gereizt.... aber das Rauchen, nunja, ich konnts nicht lassen.
Vor ca. 3 Jahren habe ich es schonmal versucht und gerade mal 2 Monate geschafft. Nach 3-4 Tagen rauchfrei 🚭 gings mir richtig mies. Körperlich. Durchfall, Fieber, Übelkeit, Erbrechen - die ganze Palette. Aber ich habs ausgehalten.
Mit dem Wissen lege ich jetzt die ersten Tage des Rauchstopps so das ich ein paar Tage frei habe.
Morgen soll der große Tag sein. Ab morgen solls ohne Zigaretten gehen.... Und ich freue mich sogar drauf.

In der letzten Zeit bemerke ich das mir das Rauchen nicht mehr gut tut. Natürlich tut es so oder so nicht gut, das ist mir bewusst....
Seitdem mein Mann schon geraume Zeit mit dem Rauchen aufgehört hat und er ziemlich gut damit klar kommt, frage ich mich immer öfter was das Rauchen mir persönlich eigentlich gibt.
Ich erwische mich immer öfter in Situationen in denen mir bewusst wird dass das Nikotin mich im Griff hat. Nicht ich das Nikotin.
Ich habe in den letzten Wochen sehr viel über das Thema " endlich rauchfrei" recherchiert. Vom WARUM tu ich das eigentlich und in welchen Situationen - bis hin zu verschiedenen Methoden es endlich zu lassen.

Das WARUM ist bei mir wohl ne bunte Mischung aus Allem.
Anspannung, Entspannung, Langeweile ( einfach weil gerade Zeit dafür ist ).
Methoden gibt es wahnsinnig viele.
Akupunktur, spezielle Medikamente, Pflaster, Tropfen, Kaugummi, Kurse, Meditation, Hypnose oder.... einfach aufhören von jetzt auf gleich.
Nachdem ich mir darüber so meine Gedanken gemacht habe ( manchmal bin ich recht verkopft) und nochmal mit meinem Mann gesprochen habe.. bin ich zu der Entscheidung gekommen das für mich selbst wohl die " radikale" einfach aufhören Methode am sinnigsten erscheint. Jetzt, wo ich über eine geraume Zeit mein Rauchverhalten analysiert habe werde ich quasi ab morgen einfach nicht mehr rauchen.

Warum erst ab morgen?
In irgendeinem Beitrag einer Rauchentwöhnungskursleiterin las ich verschiedene Ansätze von ihr. Einer davon war  nicht unvorbereitet ( mental) in die rauchfreie Phase überzugehen, sondern sich Tag X als Stichtag zu setzen und dann geht's los mit dem aufhören.
Dieser Vorschlag von vielen hat mich persönlich am meisten angesprochen besser : sofort angesprochen. Ich war gedanklich sofort konform mit dieser Herangehensweise. 👍

Am meisten Sorgen mache ich mir aber über bevorstehende stressige Situationen im Alltag. 🤔😯In entspannten oder "langweiligen" Situationen denke ich wird es nicht so schwer sein zu widerstehen.

Wie habt ihr das gehandhabt?

Natürlich habe ich mir auch Gedanken darüber gemacht weshalb ich überhaupt aufhören möchte.
Der reine Kinderwunsch scheint mich ja nicht genug zu triggern.
Neben dem Gestank ( komischerweise kann ich es überhaupt nicht mehr ertragen Zigarettenrauch zu riechen wenn andere rauchen) ist es tatsächlich die Gesundheit.
Ich habe sehr lange die Augen davor verschlossen was dieses Rauchen eigentlich anstellt mit der Gesundheit, abgesehen von den negativen Auswirkungen auf den Kinderwunsch.
Seltsamer Weise habe ich eine regelrechte Panik davor entwickelt durch das Rauchen einmal richtig böse krank zu werden.

Irgendwie hab ich Angst vor dem morgigen Tag oder vielmehr nicht genug Stärke zu haben in stressigen Situationen.
Aber ich freu mich auch darauf endlich aussteigen zu wollen - und das eben weil ich es will - nicht weil ich es muss weil ich schwanger bin o.ä. . Vielleicht macht das ja den Unterschied aus.
Ich hab mir immer gesagt, sobald du einen positiven Test in der Hand hältst hörst du auf. Quasi eine Art von Druck.
Ich bin nicht schwanger und nun scheint mir der richtige Zeitpunkt in ein rauchfreies Leben. ❤️

Wer es geschafft hat bis hier hin zu lesen.... Dankeschön!
Wer einen Kommentar hinterlassen möchte - ich bin für Durchhaltevorschläge offen und dankbar.

Liebe Grüße

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Hallo, bei mir ist Stichtag Samstag, möchte auch aufhören 🙈
Hab es schon ein paar mal probiert und naja dann kam eine Situation und zack zur Kippe gegriffen 🙈
Ich hoffe auch das es dieses mal klappt, mein Freund hört auch mit auf 😊
Hab Angst vor den Entzugserscheinungen und letztes mal hab ich 5 kilo zugenommen 🙈

3

Hallo Franzi.

Willkommen im Club. 😁
Das mit der Gewichtsabnahme ist natürlich ein Aspekt vor dem viele Rauchstoppwillige zurück schrecken.
Ich persönlich bin für mich selbst zu dem Entschluss gekommen das ich das in Kauf nehmen werde. Ich bin kein anderer Mensch nur weil ich ein paar Kilo mehr auf die Waage bringe. Sollten sich andere daran stören ist es deren Problem. 😎
Außerdem ist mein Gedanke - wenn sich das rauchfreie Leben dann etabliert hat - kann ich auch etwas gegen die Mehrkilos tun, wenn es mich denn selbst stören sollte. 🤗

6

Das stimmt, man kann ja dann auch ein bisschen drauf achten was man isst 😊
Bin da auch ganz zuversichtlich 🍀👍🏻

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Ein guter Vorsatz und ich drücke dir die Daumen dafür, dass es klappt.
Du hast dich mental bereits gut damit auseinander gesetzt und das ist schon ein wichtiger Schritt.
Vielleicht als Tipp: es ist einfach Tag X nach dem ES zu legen, da es mental einfach leichter fällt aufgrund des Hormonumschwungs. Versuche die Orte an denen du geraucht hast nicht zu meiden, sondern gezielt auf zu suchen. Es ist wichtig, dass die Situationen „überschrieben“ werden, so dass diese Orte in dir nicht mehr die Verknüpfung „Rauchen“ hervorrufen.
Belohne dich selbst dafür, dass du nicht schwach geworden bist und das mit jeder fertig gewordenen Situation! Führe dir auch vor Augen, warum es besser für dich ist. Nehme die positiven Veränderungen wahr und erfreue dich daran (bewusst).
Es wird mit der Zeit leichter fallen- aber es wird nie komplett verschwinden: es wird immer mal wieder „hoch kommen“ und das auch nach Jahren.
Ich drück dir die Daumen und wünsche dir gutes Durchhalten!

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hallo Mamaja

Ich musste lachen denn ich war auch leidenschaftliche Raucherin und deine Beschreibung konnte ich eins zu eins nachvollziehen. Ich kann dir nur von mir berichten....:-)

Ich habe versucht schwanger zu werden als es im 7. ÜZ nicht klappte und meine Beste Freundin in diesem Monat schwanger wurde im 1. ÜZ (Sie hat noch nie geraucht) hat sie mir so vorsichtig gesagt...
"Willst du nicht mal wenigstens versuchen aufzuhören es tut dir ja nur gut und wenn du schwanger wirst ist es auch leichter weil du dann schon keine Raucherin mehr bist" Sie hat mich noch NIE versucht vom Rauchen abzuhalten:-D....ich weiss nicht was Sie für ein Schalter bei mir umgelegt hat mit so einem simplen Satz aber ich habe dann am Montag gestartet habe mir aufgeschrieben welche 2 Zigaretten mir am schwersten fallen weg zu lassen

1. Die erste des Tages 09.30 Uhr (Pause im Büro)
2. Die am Abend nach dem Essen.

Habe somit die erste Woche nur diese 2 Zigaretten am Tag geraucht alle anderen habe ich weggelassen. Die ersten 4 Tage waren hart aber ich habe mir in diesen Momenten selber gesagt "gehts noch du bist Herrin deines Körpers nicht die Zigaretten wer ist stärker du oder die Zigaretten?!" Ich hasses es zu verlieren:-p und dass war für mich wie ein Spiel gegen die Zigaretten ich kann dir das nicht beschreiben..... Dies ging etwa 2 Wochen so danach fing ich an auch auf die morgendliche Zigarette zu verzichten 1 Woche lang!

In der 4. Woche habe ich nur noch die abendliche Zigarette geraucht am Wochenende drauf habe ich erfahren dass ich schwanger bin und das war der letzte Input um auch die letzte Zigarette aufzugeben und siehe da ich bin keine Raucherin mehr und ich bin soooo happy#huepf und es fehlt mir nuuuuullll!!! #schein Habe bereits 1 Tag vor dem positiven SST nicht mehr geraucht war da mit meiner besten Freundin unterwegs und habe erst am Abend als wir beim Abendessen waren gemerkt ups... Zigaretten zuhause vergessen.:-D

Ich weiss wie man sich fühlt wenn der Gedanke an eine Zigarette kommt aber versuch Minimum 15 Minuten standhaft zu bleiben dich abzulenken dass hat mir wirklich geholfen habe mir gesagt du hälst es jetzt 15 min aus wenn ich immer noch diese krasse Lust verspürte habe ich mir gesagt na komm schon nochmals 15 min (wie beim Sport komm nochmals 10 Situps#rofl) irgendwann habe ich die Zigarette vergessen weil ich mit sonst was beschäftigt war.

Ich wünsche mir für dich das du die Kraft und das Spiel ;-) gegen die Zigaretten auch gewinnst. #klee#klee#klee

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Hey,

erst einmal herzlichen Glückwunsch zum Rauchfrei-Entschluss!🎊ich kann so gut nachvollziehen, wie du dich fühlst - man fiebert diesem Tag so entgegen, aber gleichzeitig hat man Angst, wenn der Tag kommt 🙈ich habe es so lange versucht aufzuhören.. hatte mir jahrelang stattdessen Nikotinkaugummis reingehauen, was ja wirklich Quatsch ist,ich glaube, ich war dann davon abhängig ^^jedenfalls bin ich seit 2 Monaten komplett nikotinfrei. Stattdessen kaue ich sehe oft normale Kaugummis und wenn ich mich in sehe stressigen Situationen befinde und merke, dass mich die Zigaretten-Lust überfällt, versuche ich mir mantramäßig einzureden, dass ich stärker bin als diese Sucht und ich das nicht brauche. Und ich versuche mich dann körperlich zu betätigen, das hilft bei mir.

Ich drücke dir ganz feste die Daumen! Hab keine Angst, du packst das! Ich glaube an dich ☘️

7

Huhu,
also mir haben die Sachen von Stefan Frädrich geholfen.
Sonst habe ich versucht das Rauchen vor dem Aufhören so ungemütlich wie möglich zu machen und die Gewohnheiten wie Kaffee & Kippe zu entkoppeln.
Mein Mantra, wenn ich wieder Rauchen wollte war:" Die Einzigen, die was davon haben, wenn ich rauche ist die Zigarettenindustrie!" Wichtig ist nicht zu kompensieren, schon garnicht mit Süßkram. Evtl. mit Sport oder Tee. Das bessere Luft bekommen merkt man ja besonders beim Sport machen und das motiviert ungemein.
Du schaffst das! Immer einen Tag nach dem anderen anvisieren. Irgendwann vergisst du, die Zigaretten auch wenn es Anfangs unvorstellbar ist! Viele verstehen garnicht, dass die Zigarettensucht ein mentales Probleme ist. Ich denke du hast schon einen sehr wichtigen Schritt getan. Alles Gute! 🍀

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Hallo mamaja77,
zuerst einmal finde ich es toll, dass du aufhören willst. Ich bin jetzt seit dem 01.02. rauchfrei und halte auch (eigentlich) ganz gut durch - hatte davor so an die 20 Zigaretten am Tag geraucht. Vielleicht sind ja ein paar Tipps hilfreich:
Ich habe mir auch ein festes Datum gesetzt und es auch in meinem engsten Freundeskreis verkündet, damit da auch etwas Druck von außen ist. Bis dahin hatte ich dann auch die letzte Zigarette "feierlich" geraucht und war bereit für den nächsten rauchfreien Schritt :-D Ja, ich hatte auch "Nebenwirkungen" wie Kopf- und vor allem Halsschmerzen (das ist ja leider normal) und auch Magen-Darm. Der Körper bekommt ja nicht mehr die Chemikalien, die in der Zigarette sind, um das Husten zu unterdrücken, und deswegen ist man ja erst einmal anfälliger. Das hat so ein paar Tage bis 2 Wochen gedauert - ziemlich nervig aber naja, selbst Schuld, dachte ich mir. Ich hab versucht, mich gesünder zu ernähren und mehr Sport gemacht. Am meisten insgesamt hat aber ne Kombi aus mehreren Hilfsmittel gebracht:
- ich hatte und habe immer noch eine Rauchfrei-App (Kwi..), die kostet zwar 2,99€ in der Woche, aber ich fand die super motivierend.
- Nikotinpflaster in Stärke 2 und dann in Stärke 1 (die habe ich aber nach 3 Wochen schon nicht mehr gebraucht), aber sie haben mir tatsächlich geholfen, diese schlechte Laune durch die Rauchentwöhnung in den Griff zu kriegen. Über Nacht habe ich sie aber nie getragen.
- ich hatte auch Nikotinkaugummis - die sind recht schwach, aber zusätzlich zu den Pflastern war das eine Möglichkeit, in besonders "brenzligen" Situationen etwas mehr Nikotin zu bekommen.
- da mein Partner E-Zigaretten und Dampfer toll findet, hat er mir so eine besorgt. Damit konnte ich das Nikotin langsam runterfahren (dann ohne Pflaster). Heute nutze ich ab und zu (naja, eher selten) noch den Dampfer, aber mit Liquid, was kein Nikotin drin hat. Das fand ich ganz hilfreich, um diese "Rituale" noch etwas zu simulieren, wie die Zigarette zum Kaffee, nach dem Essen, während der Pause und - am schlimmsten - im Auto. Zuckerfreie Bonbons im Auto sind auch noch hilfreich. Ui, ist doch recht viel, was ich da so hatte aber es hat geklappt!
Ich habe vor ein paar Wochen nochmal eine Zigarette probiert und es schmeckt auch gar nicht mehr! Konnte sie nicht zu Ende rauchen :-)

Ich denke, der wichtigste Punkt ist aber, dass man es selbst auch will. Wir probieren es schon recht lange mit dem KiWu und dass ich aufgehört habe, ist etwas, was ich noch tun konnte (musste!), damit es hoffentlich bald mal klappt. Rauchen schädigt die Fruchtbarkeit ja massiv (weißt du ja)...

Denk dran, wenn du schwanger bist, musst du so oder so aufhören. Jetzt vorher hast du aber noch die Möglichkeit, durch Nikotinersatzprodukte (Pflaster, Kaugummis, E-Zigarette) diesen kalten Entzug zu mildern. Diese Mittel sind in der Schwangerschaft natürlich dann auch tabu. (jetzt war doch nochmal der Finger oben :-p )

Ich drücke dir ganz fest die Daumen fürs Durchhalten! #klee

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... am allerwichtigsten: KEINE Notfall-Zigarette aufheben ;-)

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Vielen lieben Dank für eure Beiträge. 👍 Es tut gut zu lesen das ich nicht alleine mit diesem Problem bin und : das es schaffbar ist !!

Eine kleine Anekdote am Rande, in der mir erst so richtig bewusst geworden ist wie sehr ich mental vom Rauchen anhängig bin.....

Wenn ich Frühdienst habe muss ich sehr früh raus. 3. 30 Uhr klingelt der Wecker.
Wir wohnen sehr dörflich ohne Einkaufsmöglichkeit. Wir müssen ne ganze Weile fahren in den nächsten Ort.

Jedenfalls habe ich Abends schon mitbekommen das meine Zigaretten zur Neige gehen und ich definitiv nicht über den nächsten Arbeitstag kommen werde, mit den Zigaretten.
Sowas war mir noch nie passiert. Ich habe immer darauf geachtet genug " Räuchermaterial" zu Hause zu haben.

Und was habe ich gemacht? Bin nochmal ne halbe Stunde eher aufgestanden, quasi um 3 Uhr, nur damit ich mir vor der Arbeit noch eine Schachtel Zigaretten am Automaten holen kann .
Ich hatte regelrecht Panik und war der Meinung das ich definitiv nicht arbeiten kann bzw. es ein richtig bescheidener Arbeitstag wird, wenn ich meine Zigarettenpause nicht habe.
Das war vor ein paar Wochen und irgendwie ein Schlüsselerlebnis für mich.
Von da an wurde mir immer bewusster wie sehr ich, vor allem mental, abhängig ich vom Rauchen bin.

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Ich habe mit Hilfe des Hörbuches Endlich Nichtraucher von Allen Carr aufgehört. Die letzten 2 Zigaretten rauchte ich an dem Tag, wo es mir mit jeder Ziggi immer schlechter ging, solche Tage hatte ich immer mal wieder, aber diesmal nutzte ich die Chance. Ich war 4 Jahre Rauchfrei. Ganz ohne Entzugserscheinungen am Anfang. Konnte es regelrecht nicht erwarten endlich Rauchfrei zu sein. Hatte mir an dem Tag schon das zweite Mal das Hörbuch angehört, da das erste Mal irgendwie noch nicht reichte. Aber ich konnte es nicht mehr abwarten, das Ende des Hörbuches zu erreichen. Es hatte Klick gemacht.
Es fiel mir deutlich leichter, nicht zu rauchen, als ich dachte. Es gab immer mal wieder Phasen, wo ich schwach werden wollte, die stand ich entweder durch, dauerte ja nicht lange an, oder 2 Mal rauchte ich auch eine, dann war aber wieder gut (zum Glück, denn eigentlich sollte man das nicht tun)
Leider war ich vor anderthalb Jahren so dumm, und gab mich der schwachen Phase komplett wieder hin.
Aber ich habe mir vorgenommen, es wieder zu wagen. Diesmal mit dem Buch Endlich Nichtraucher für Frauen, auch von Allen Carr.
Führe dir vor Augen, was du damit alles gewinnst. Denn verlieren tust du damit gar nichts.
Es gab mehrere Seiten in dem Buch zum Thema, was gewinne ich dadurch, dass ich aufhöre und die Seite, was ich dadurch verliere war leer. Das führt einem sehr schön vor Augen, dass man dem Rauchen keinen positiven Aspekt abgewinnen kann.
Ich nahm auch zu, 6 Monate später stellte ich die Ernährung um, bewegte mich mehr und nahm wieder ab.
Ich wünsche dir viel Erfolg 🍀

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Hallo Annika.

Du, diese eine Anmerkung von Dir eben :
"Was ich mit dem Rauchen ( vermeintlich) verliere...."
bringt mich gerade nochmal ein Stück mehr in die richtige Richtung. Dankeschön. 👍
Man denkt man verliert etwas.... Wenn man nicht mehr raucht. Aber diese paar Worte eben von dir machen mir bewusst das ich nichts verliere.
Es gibt so viel schlimme, tragische "Dinge" die man verlieren kann, geliebte Menschen, die Arbeit, die Freiheit, ein ungeborenes Kind und viele(s) mehr.
Aber was genau verliere ich mit dem Abschied von Zigaretten(sucht) ?!

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Um es am besten zu schaffen sollte man von Jetzt auf gleich aufhören und sich kein Tag dafür aussuchen. :)
Viel Erfolg 🍀

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Ja. Ich denke Jeder / Jede der eine erfolgreiche Entwöhnung hinter sich hat wird jeweils eine andere Geschichte erzählen können, wie es bei ihm am besten funktioniert hat. Jeder Mensch ist ja individuell im Charakter. Deswegen ist das Thema Rauchstopp wohl auch sehr individuell mit verschiedenen Ansichtsweisen.
Ich persönlich bin auch zu dem Entschluss gekommen das die " radikale" Lösung wohl für mich am sinnvollsten sein wird. Da ich mich aber prinzipiell gern auf Dinge (mental) vorbereite habe ich die Variante mit dem Stichtag gewählt. 🥠