Hallo ihr,
ich hab keine Erfahrung mit dem Thema Temperatur messen. Allerdings würde ich da auch gerne einsteigen, da bei mir schon seit längerem der Verdacht herrscht, dass ich nur sehr unregelmäßig wirklich Eisprünge habe. Der Zyklus ist zwar regelmäßig, aber es rührt sich nichts.
Ich bin aktuell noch im Abbruchzyklus nach einer Ausschabung, messe aber trotzdem seit einer Woche brav meine Temperatur. Eine direkte "Kurve" stellt sich noch nicht dar.
Dabei bin ich auf ein Problem bzgl. meines Tagesablaufs gestoßen. Ich habe keine festen Aufstehzeiten, da ich freie Zeiteinteilung in meinem Job geniese und zusätzlich im Homeoffice arbeite. Ich bin zwar Frühaufsteher, trotzdem stehe ich mal um halb 6 auf, mal erst um halb 8. Für den Körper eine super erholsame Sache, daher würde ich das gerne beibehalten ohne einen Wecker zu stellen 
Ich hab mir das Femometer Vinca 2 gekauft und die App sagt mir, dass meine Messzeit nicht sehr stabil ist.
Ich messe direkt nach dem Aufwachen. Da ich i.d.R. direkt nach dem Aufwachen auf die Toilette muss, messe ich noch "schnell" davor.
Denkt ihr, dass das trotzdem in Ordnung ist, auch wenn die Tageszeit zu der gemessen wird um ca. 2 Stunden schwankt?
Morgens rauszögern und liegenbleiben seh ich nicht unbedingt als sinnvoll an. Man dreht sich ja doch im Bett, sobald man wach ist. Ich denke, dass das die Temperatur dann auch beeinflussen könnte?
Eine andere Sache.. in den Beschreibungen zum Verfahren wird oft gesagt, dass sich die Temperatur in der ersten Zyklushälfte in etwa bei 36,5 befindet. Sind das allgemeine Richtwerte oder gibts auch Frauen, die allgemein wärmer sind und es ist nur die Temperaturänderung innerhalb des Zyklus ausschlaggebend?
Vielen Dank euch schon mal! 
An die Temperatur-Mess-Profis
Hallo Schallwelle, ich messe auch noch ganz frisch, habe aber bereits festgestellt, dass bei mir die morgendliche Messuhrzeit einen riesigen Einfluss auf die Temperatur hat. Deutlich weniger wichtig scheint hingegen die Schlafdauer zu sein. Das ist aber wohl von Frau zu Frau sehr unterschiedlich, sodass man das für sich selber erst einmal herausfinden muss. Um Ruhe in meine Kurve zu bekommen, stelle ich mir nun also einen Wecker und drehe mich ggf. Noch einmal um. Vor ein paar Tagen lag die Temperatur so zu meiner gewöhnlichen Messzeit 0,1 Grad unter der Messzeit zwei Stunden später.
Ach und zu deiner zweiten Frage: es scheint schon Unterschiede in der Grundtemperatur zu geben, um den ES festzustellen, braucht es nur die Temperaturerhöhung. Sehr geringe oder sehr hohe Temperatur kann aber für Hormonstörungen (Schilddrüsenunter- bzw. überfunktion) sprechen. Wann das aber der Fall ist, weiß ich nicht
Bei mir macht das keinen großen Unterschied, aber ich messe tatsächlich zwischen 6 und 7.30 Uhr. Auf wenn ich frei habe, werde ich von alleine wach ungefähr zu der Zeit, da messe ich schnell im Halbschlaf und nach dem notieren schlafe ich wieder ein. Manche benutzten auch einen Armband der für sie die Tempi trackt, wäre eventuell sowas etwas für dich? Die Unterschiede wie 0,1 sind im Zyklus sowieso normal und können unabhängig von der Uhrzeit passieren, da mache ich mir keinen Kopf, ES war trotzdem immer sichtbar.
Hallo Schallwelle !
Ich habe auch einen nicht ganz optimalen Schlaf- und Aufstehrhythmus. Ich habe eine etwas zackige Kurve, aber man kann alles erkennen was man braucht. Daher würde ich mir keine großen Gedanken machen. Ich hänge dir mal eine konkrete Kurve von mir dran - oben siehst du die unterschiedliche messzeitpunkte. Dennoch kann man ES und Hochlage gut erkennen. Und darum geht es ja 😇
Jede Frau ist anders 🤗 das bezieht sich auf die Störfaktoren und die Tief/Hochlage.
Bei mir klappte es mit unterschiedlichen Messzeiten gut.
Das erwähnte Armband ist ungenau, da die Hauttemperatur gemessen wird. Es gäbe noch den Trackle, vaginal.
Zu deiner App: die werter nicht korrekt aus und setzt den ES irgendwann und gerne auch mal um. Würde mich auf mynfp.de mal bzgl Auswertungsregeln einlesen.