Mein Mann und ich haben 3 Kinder.
Ich wünsche mir seit 2 Jahren ein weiteres. Mein Mann hat abgelehnt, dann mehrmals zugestimmt für 1 Zyklus, dann wieder abgelehnt.
Nun ist es so, dass ich ihn immer wieder darauf anspreche. Er reagiert schon länger genervt, wenn ich ihn anspreche, ob sich seine Meinung geändert hat.
Unsere "Verhütung" sieht so aus, dass wir bis jetzt nie Kondome benutzt haben. Die Pille nehme ich nicht. Wir "achten" auf fruchtbare Tage anhand von ZS und gesteigerter Lust. An diesen Tagen bevorzugt mein Mann es die CI Methode anzuwenden. Erst seit 1 Monat möchte er ein Kondom dazunehmen (hat letzten Zyklus 1x geklappt...).
Ich habe immer wieder betont, dass ich, sollte sich unsere Wohnsituation ändert (zu wenig Kinderzimmer), noch ein Kind möchte. Und immer wieder gesagt, dass er verhüten soll. Was er seiner Meinung nach macht... Immer wieder biete ich eine Vasektomie an. In seinem Bekanntenkreis haben 2 Männer eine machen lassen. Er war einen Moment Feuer und Flamme, danach nicht mehr.
Er habe Angst vor dem Eingriff und schwört er wolle keine Kinder mehr.
Ich weiß nicht mehr weiter 😭
Mann hat Angst vor Vasektomie, will aber keine Kinder mehr
Dann redet ordentlich miteinander und verhütet.
Weiß ehrlich gesagt nicht was daran sooo schwer sein soll. Denn ich hab mir auch deinen anderen Beitrag mal durchgelesen und finde es von beiden Seiten naiv.
JA nicht nur die Frau ist in der Bringschuld der Verhütung auch der Mann, aber hier will der Mann nicht und da muss auch die Frau schauen wie man an das Ziel kommt ordentlich wie erwachsene Menschen zu verhüten.
Es gibt so viele Möglichkeiten.. hormonell, nicht hormonell.
Hier müssen BEIDE am gleichen Strang ziehen und das tut Ihr in keinsterweise und riskierst es lieber das die Beziehung drunter leidet falls ein Unfall geschieht.
Aber das ist nur meine Meinung.. für mich gehören Beide dazu. Ist nur einer dafür wird dennoch nichts riskiert.
Ich nerve ihn, da gibt es nichts zu reden...
Ich denke er möchte, dass sich das Thema einfach auflöst und er keine Maßnahmen ergreifen muss.
Schließlich ist eine Sterilisation bei mir etwas komplizierter als bei ihm. Die Pille möchte ich nicht nehmen, er wäre auch nicht davon begeistert.
Er macht komplett dicht und ich bin ratlos.
Will er einfach nur seinen Fun und ich mache mir was vor?
Oder wäre er an Bord, ist aber abgeneigt, weils für ihn nicht passt?
Ach, und warum soll ich verhüten wenn ich Kinder möchte?
Müsste dann nicht der Part verhüten, der keine Kinder möchte?
Das hört sich schon richtig blöd an. Ich denke mal einen Schritt weiter. Was würde denn passieren, wenn du jetzt schwanger würdest? Könnte er sich damit arrangieren oder käme dann die Forderung nach einem Schwangerschaftsabbruch auf?
Ich finde ihr pokert beide ganz schön hoch.
Vielleicht lasst ihr euch mal von Fachleuten zum Thema Verhütung beraten.
Ich finde es im übrigen unterirdisch, dass dein Mann dir die Verantwortung für die Verhütung überstülpt obwohl du einen Kinderwunsch hast und er das weiß.
Ich glaube mir verginge da jegliche Lust. Da müsste man sich über die richtige Verhütung keine Gedanken machen.
Ich weiß nicht was er dann machen würde...
Er weiß ich würde niemals abtreiben. Er hat niemals erwähnt was dann passieren würde. Er hatte mal gesagt es wäre Katastrophe, aber was das heißen könnte weiß ich nicht...
Ich habe mich mehrmals über Verhütung beraten lassen. Ich sollte vor 2 Jahren fragen, ob ich mich sterilisieren lassen kann - am Ende hatte er Sorge mir passiert was dabei. Pille hab ich mir holen sollen, wollte ich nicht nehmen wg Kiwu - sollte ich dann nicht mehr nehmen wg Libido etc
Haben Abstinenz ausprobiert, ci und ne Zeit lang hab ich nichts gesagt über ES etc. Hatten dann manchmal am oder vorm ES Sex
Das ist ja das was ich sage... Ich habe das Gefühl ich ersticken, weil ich nichts sagen soll oder nichts ansprechen darf
Ich habe das Gefühl, dass ich einfach für seinen Wunsch nach verhütungsfreien Sex ausgenutzt werde... Kann man das irgendwie nachvollziehen?
Ich soll die fruchtbare Zeit ankündigen und nicht über meinen Kinderwunsch sprechen.
Spreche ich seine CI Verhütung und das Risiko an, dann sag er nur "Ja, das dürfen wir nicht mehr machen " und dann ist wieder das Spiel.
Ich fühle mich so ausgenutzt...
Hey ,
Also ich habe mich 2019 sterilisieren lassen weil unser Kinderwunsch nach drei Kids beendet war , ganz böser Fehler , wir haben es so sehr bereut das wir diese 2023 rückgängig machen lassen haben , weil wir doch nen weiteren Wunsch nach nem Kind bekamen , wir haben es zwar rückgängig machen lassen , aber wollten erst einiges andere klären , Job mäßig und auch die Ehe etwa stabilisieren , nachdem mein Mann nen neuen Job hatte ( war aber nie arbeitslos ) und unser ehe wieder auf dem beste Stand war , sind wir an die Sache Kinderwunsch gegangen, Februar wurde ich schwanger und bekommen bald unser viertes Kind …
Damit will ich sagen das er sich das gut überlegen soll , denn dies kann durch aus stark bereut werden , und zudem ist es Schwerer bei nen Mann rückgängig machen zu lassen , wie bereits aber von den anderen Usern erwähnt wurde , hinsetzen reden , denn es scheint ja viele Ungleichheiten vorhanden zu sein
Warum sollte die Refertilisierung beim Mann schwieriger sein? Das geht doch auf jeden Fall ohne Bauch-OP. Die Erfolgschancen sind beim Mann deutlich höher als bei der Frau.