Guten Morgen.
Minestrone, Brot dazu.
Die Nacht war kurz. Ich hab mir Gedanken gemacht und konnte nicht schlafen. Meine Mutter war schon immer depressiv. Die letzten Jahre war sie gut medikamentös eingestelltJetzt nach dem Tod meines Bruders ist die Trauer natürlich normal und gut. Leider scheint sie aber wieder in eine depressive Episode zu schlittern und verhält sich passiv-wie immer. Sie lebt alleine und kettet sich jetzt an mich und die Kinder. "Ohne euch wäre es aus mit mir". Es fällt mir schwer, Distanz zu wahren. Ich liebe sie, so ist es nicht. Aber hin und wieder würde ich einfach nur gerne wegziehen und endlich mein Leben leben. Ich hab ja auch nicht ewig Zeit. Entschuldigt das Gejammer....aber das lastet gerade (wieder mal) auf mir. Ich kann es nur selbst ändern, ich weiss.
Heute steht homeschooling auf dem Plan. Dann sollte ich noch einkaufen fahren. Um 17 Uhr hat der Grosse dann einen Termin beim Urologen. An die frische Luft will ich unbedingt auch noch.
Ich schicke liebe Grüsse und einen schönen Tag 
Donnerstag, was gibts heute
Guten Morgen,
~Krakauer Wurstgulasch~.
Die Nacht war sehr gut, das Aufstehen war mühsam.
Für die Kinder steht Schule auf dem Plan, für mich Arbeit. Unsere Firma zieht nächste Woche um. Zwar nur 100 m weiter, aber es ist ein absolutes Chaos. Man arbeitet quasi auf gepackten Kisten und neben der eigentlichen Arbeit packt man wieder neue Kisten und stellt hinterher fest, dass man das Zeug, was man gerade weg gepackt hat, doch noch benötigt. Dazu kommt, dass eine Kollegin nun länger ausfällt. Sie hat sich letzte Woche das Knie verletzt.
Am Nachmittag werden die Kinder mit Hausaufgaben und lernen beschäftigt sein. Die Kleine hat sich gestern mit meinem Neffen verabredet, also kommt dieser uns heute besuchen. Ich werde den Haushalt erledigen und für morgen vorkochen. Heute Abend freue ich mich dann auf die Couch und mein Bett.
Ich wünsche euch allen einen schönen Donnerstag.
LG
Michaela
Liebe Hexle,
wenn ein Familienmitglied Depressionen hat, ist es für die Angehörigen immer sehr schwer. Eine Depression ist für alle Betroffenen eine sehr fiese Krankheit. Ist deine Mutter denn gerade wieder in Therapie? Ich finde es in eurem Fall sehr schwer, sich abzukapseln. Trauer macht die Depression noch einmal schlimmer und wenn du auf Abstand gehen würdest, würde ihr das vermutlich den Rest geben. Die Kranken denken nicht rational und es würde für deine Mutter so aussehen, als ob sie nun völlig allein gelassen von der Welt wäre und ich vermute, das würde eine völlige Selbstaufgabe ihrerseits bedeuten. Denn, für was soll man sich Hilfe suchen, wenn man eh keinen mehr hat. Natürlich geht es aber auch nicht, dass du die Krankheit ausbaden musst. Ich denke, deiner Mutter würde jetzt eine Gesprächstherapie helfen, wenn sie ansonsten gut auf die Medikamente eingestellt ist und diese auch wirken. Setz dich mit deiner Mutter in Ruhe zusammen, erkläre ihr, dass du festgestellt hast, dass sie wieder zunehmend depressiver wird und du der Meinung bist, dass sie professionelle Hilfe braucht. Falls sie schon einen Psychotherapeuten hat, könntest du eventuell mit ihm reden und auch sagen, wie es dir dabei geht. Eventuell kann er darauf eingehen. Sag deiner Mutter, dass du sie unterstützt, du aber möchtest, dass sie sich externe Hilfe holt und versucht, die Depression in den Griff zu bekommen. Es macht dich sonst kaputt, wenn du alles auffängst, sie aber nichts macht. Eventuell würde ihr eine Reha oder ein Klinikaufenthalt helfen. Ich glaube, wenn ihr es einfach so laufen lasst, wird die Depression schlimmer und wenn du auf Abstand gehst, ebenfalls. Deshalb würde ich vorschlagen, dass du aktiv wirst. Setz ihr die Pistole auf die Brust und sage ihr, dass sie Hilfe braucht und du verlangst, dass sie die sich holt.
Hallo Michaela.
Danke für deine Antwort. Sie ist in psychiatrischer, allerdings nicht in psychotherapeutischer Behandlung. "Was soll das bisschen reden schon nützen"....wenn ich das schon höre.
Ich überlege, mich selber zu einem Psychologen zu begeben, um die ganze Geschichte von aussen zu beleuchten.
Aber du hast recht. Ich sollte ihr die Pistole an die Brust setzen. Ich kenne das seit meiner frühen Kindheit und bin müde. Dennoch denke ich nicht, dass sie wirklich aktiv wird. Ich möchte sie unterstützen, aber nicht als ihr Therapeut, sondern als ihre Tochter. Auch die ständig negativen Gespräche in Anwesenheit meiner Kinder gehen so nicht.
An eine Kur habe ich noch nicht gedacht, aber davon gehört. Danke dir. Das werde ich mit ihr besprechen und sie evtl dazu bewegen, einen neuen Termin bei ihrem Psychiater zu machen und sich ggf. überweisen zu lassen.
Bei depressiven Menschen hilft oftmals nur der Holzhammer bzw. den Tritt in den Hintern. "Entweder du probierst eine Psychotherapie, oder ich möchte das negative Gerede auch nicht mehr hören." Sie muss schon merken, dass auch bei dir eine Grenze erreicht ist. Sonst wird sie nichts ändern. Es gibt Beratung und Betreuung auch für Angehörige von depressiven Familienmitgliedern. Hier wird das von der Caritas oder Diakonie angeboten. Meine Nachbarin hat das Angebot der Caritas in Anspruch genommen, weil ihr Bruder schwer depressiv ist und sich nicht helfen lassen will. Sie war sehr zufrieden. Zum einen hatte sie Zuspruch, bekam Hilfe, wie sie mit der Person umgehen sollte und sie haben auch bei Anträgen für eine Reha für den Bruder geholfen und sich gekümmert. Eventuell gibt es so etwas bei euch in der Nähe. Da bekommst du wahrscheinlich eher einen Termin als bei einem Psychologen und es ist völlig kostenfrei. Frage am besten Mal bei eurer Kirchengemeinde nach. Die nennen dir dann die richtigen Ansprechpartner.
Guten Morgen,
unsere Nacht war ganz gut. Die Kinder dürfen noch ein paar Minuten schlafen, ich genieße die Ruhe und meinen Cappu,
Es steht wieder der normale Alltag an, die Kinder gehen zur Schule u. ich zur Arbeit.
In der Schule bekommt die Kleine zum Mittag ...
Milchreis mit Kischkompott
Die Große hat die restlichen zwei Tage noch Projektwoche, damit früh Schulschluß und isst zu Hause. Nach der Arbeit müssenwir noch neue Getränke holen und dann ist Feierabend.
LG und allen einen schönen Donnerstag
Guten Morgen
@hexle , achte auf dich und vergiss dich nicht selber.
Wir hatten eine ähnlichen Fall in der Familie, das führte so lange, bis die Person, die sich kümmerte selber im Krankenhaus lag. Sag ihr klipp und klar, wann deine Grenze erreicht ist, auch wenn das hart ist.
Wir essen unterwegs, der große bei Oma Nürnberger und Kartoffeln.
Schule wie immer, dann wird er von Oma abgeholt und bleibt bis abends, dann holen wir ihn.
Mein Mann hat heute einen wichtigen Arzttermin, ich begleite ihn und warte - Coronskonform - vor dem Gebäude. Nicht prickelnd, aber er bat darum, dass ich mitkomme. Wir werden dann wohl unterwegs was essen.
Heute Abend freue ich mich auf Ruhe. Ich träume viel Unsinn und bin eigentlich dauermüde.
Liebe Grüße
Guten morgen zusammen!
*Linsensuppe*
Unsere Nacht war gut, nur zu kurz.
Die letzten zwei Tage bei der Tagesmutter brechen an. Auch wenn wir nicht zufrieden waren, werde ich etwas sentimental. Haben wur wirklich die richtige Entscheidung getroffen!??
Morgen werde ich dann auch operiert und bin hoffentlich (wie der Arzt gesagt hat) am Sonntag wieder Zuhause, damit die neue Eingewöhnung nicht ganz ohne mich stattfinden muss.
Heute gehe ich nochmal arbeiten, um Übergabe mit der Kollegin zu machen.
Nachmittags geht's dann nochmal raus an die frische Luft.
Vielen Dank auch für die lieben Worte von euch.
Liebe Grüße
Steffi
Guten Morgen!
@hexle: Wie Lotta schon schrieb. Ich würde auch versuchen mit ihr zu sprechen bzw. auch mit dem Therapeuten. Ich hoffe, ihr bekommt das hin. Fühl dich lieb gedrückt!
Wir hatten hier gestern so tolles Wetter und haben es einfach nur genossen. Beim ummelden hat auch alles geklappt und dann sind wir noch auf einen total schönen Spielplatz. Die Plätzchen haben wir auch fertig gebacken. Heute steht wieder Schule an und ich hab später noch ein paar Sachen zu erledigen.
Erst muss ich aber ein paar Kleinigkeiten einkaufen und werd ne Runde laufen gehen 🏃♀️
Gekocht wird heute Nudelsuppe und danach Pfannkuchen
Habt nen schönen Tag
Guten Morgen,
***Burger***
Hexle, ich kann mich Lotta nur anschließen....
Auch eine Beratung für Angehörige kann ich nur empfehlen. Vll wäre für deine Mutter auch eine ambulante Betreuung durch eine Sozialpädagogin was, um dich zu entlasten? Hier nennt sich das Ambulant Betreutes Wohnen, wie das in Österreich alles ist weiß ich leider nicht...
Zu uns kommt heute ein befreundetes Pärchen zum Abendessen - sie möchten dann auch noch der Kleinen gratulieren und haben ein Geschenk für sie.
VG und einen schönen Tag 🌻
Guten Morgen
Rindfleisch-Nudelsuppe mit Kartoffelpuffern
Die Nacht war gut. Nach der Arbeit steht nichts an, wir bleiben freiwillig zu Hause bei dem Regen draußen. Am frühen Abend kommt meine Mutter kurz vorbei.
@hexle: psychische Erkrankungen sind für die Angehörigen immer eine große Belastung. Ich habe leider keinen guten Rat für dich, aber deinen Gedanken, dir selbst Unterstützung zu holen finde ich gut. Deiner Mama kann nur geholfen werden, wenn sie es auch zulässt glaube ich und wenn sie das nicht will, wird es schwierig. Umso wichtiger, dass du eine Möglichkeit findest damit umzugehen. Alles Liebe für dich!
Einen schönen Tag euch allen 
Jessi und Familie
Guten Morgen!
Schnelle Gemüsesuppe mit Kokosmilch.
Die Nacht war kurz, aber gut. Heute stehen Schule und Arbeit auf dem Plan. Für mich der Wocheneinkauf, Haushalt und backen, außerdem haben die beiden Großen wieder Lernen auf dem Plan für Arbeiten/Prüfungen.
Hexle, ich schließe mich den anderen an: Such Dir Hilfe für Dich, dass ist so wichtig! Alles Gute!