Ich will mein Kind nicht verlieren...

Guten Abend!

Eine richtige Frage habe ich eigentlich nicht. Ich muß mir wahrscheinlich nur etwas von der Seele schreiben...

Seitdem mein Sohn auf der Welt ist und ich in Elternzeit bin, läuft es in meiner Ehe nicht mehr so wirklich.
Mein Mann behandelt mich teilweise so, als wäre ich nichts mehr wert.
Ständig schmiert er mir aufs Butterbrot, dass ich finanziell kaum etwas beisteuere. Außerdem muß ich mir regelmäßig anhören, ich würde mir einen "Faulen Lenz" machen und würde eigentlich nur eines tun: nämlich nichts.

Mir tut das so weh und ich verstehe nicht, wie er soetwas behaupten kann.
Ich gebe ja zu, ich bin keine Putzperle, aber es sieht dennoch immer ordentlich hier aus und ist auch sauber!!

Mittlerweile ist die Situation für mich fast unerträglich geworden. Wer hört sich schon gern an, er sei ein faules Nichts...

Am liebsten würde ich mich trennen. Da gibt es nur ein Problem: mein Sohn!
Ich habe so furchtbare Angst, dass ich ihn verlieren könnte.
Mein Mann hat mal gesagt, im Falle einer Scheidung will er, dass unser Sohn im Wechsel eine Woche bei ihm ist und dann wieder eine Woche bei mir.

Geht das?? Das will ich nämlich absolut nicht! Ich könnte das nicht ertragen!! Natürlich kann mein Mann seinen Sohn nach einer Trennung sehen, aber ich kann nicht eine ganze Woche von meinem Kleinen getrennt sein!!!
Auch habe ich Angst, dass mein Sohn später mal selber sagen könnte, dass er bei seinem Vater leben möchte. Das würde mich kaputt machen.

Ich bin so verzweifelt, weil ich einfach keine Lösung sehe.
Ich weiß nur eins, ohne meinen Sohn kann ich nicht leben!!

Verzweifelte Grüße
Sonne

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Hi Sonne,

zunächst: Dein Mann verhält sich wirklich wie ein Vollpfosten Dir gegenüber! #aerger Aber Du solltest Dich auch dagegen wehren.

Zum Thema Trennung und Kind:
Ein Wechselmodell wie er es erwähnt, funktioniert nur, wenn man sich darüber einig ist. Seine Chancen das durchzusetzen sind nicht gut.

ABER: Sein Vorschlag ist fair. Er drückt ja damit aus, dass ihr als Eltern gleichberechtigt sein sollt und nicht wie manch einer mit einer Drohgebärde "Dann nehme ich Dir das Kind weg!"

Du sagst, Du erträgst den Gedanken nicht, Dein Kind zu verlieren. Aber gleichzeitig mutest Du Deinem Mann und dann Ex zu, seinen Sohn, den er ja jetzt täglich um sich hat, nur noch zu Umgängen zu sehen. Ich sehe da schon förmlich die Diskussionen um Dauer (stunden-, tageweise, über Nacht) im Raum stehen. Kannst Du Dir nicht vorstellen, dass Dein Mann, so idiotisch er sich auch DIR gegenüber verhält, die gleichen Ängste hat? Es ist ja auch sein Sohn.

Und ja, es ist möglich, dass ein Kind irgendwann im Verlauf des Lebens zum anderen Elternteil will. Da muss man ggf. genauso durch, wie dass sie irgendwann ausziehen.

Jedes (normale) Elternteil hat wohl eine gewisse Angst sein Kind zu verlieren. Du solltest aber daran arbeiten, dass diese Angst nicht dazu führt, dass Du Dein Kind aus dieser Angst heraus erstickst.

Ich lese nicht heraus, ob Du noch einen Willen hast, Deine Ehe zu retten. Aber vielleicht könnt ihr euch beraten lassen. Es ist vor allem deshalb wohl eine Option, weil ich nicht glaube, dass Dein Mann sich zum Zahle- und Spaßpapa degradieren lässt und Du wohl eine Menge Konfliktpotential im Trennungsfall mit ihm haben wirst.

LG

2

Vielen Dank für deine tolle Antwort!
Das muß ich erstmal ein Stück weit sacken lassen und durch den Kopf gehen lassen. Du hast mir einige Denkanstöße gegeben! :-)

Zum jetzigen Zeitpunkt bin ich nur noch hier in unserer Wohnung wegen unseres Sohnes! Am liebsten würde ich wirklich ausziehen!
Andererseits erhoffe ich mir schon, dass sich die Situation verbessert, wenn meine Elternzeit vorbei ist und ich wieder Geld verdiene.

Ich denke, mein Mann hat einfach den Respekt mir gegenüber verloren. Zumal er auch einfach nicht sieht, dass ein Haushalt und das Kind einfach Arbeit macht. Oft genug sagt er abends "von was bist du denn kaputt??".

Hmm, dass er die gleichen Ängste hat wie ich, seinen Sohn verlieren zu können?
Ganz ehrlich? Da habe ich mir noch nicht so die Gedanken darüber gemacht.
Und wenn ich noch ehrlicher bin, muß ich zugeben, dass ich da wohl eher ein bisschen egoistisch bin. Ich will mein Kind nicht hergeben!!
Er soll ihn sehen, klar! Auch übers ganze Wochenende. Aber nicht in dem Maße wie er es mal erwähnt hat.

Es ist schwierig für mich an dieser Verlustangst meinem Kind gegenüber zu arbeiten! Weil ich einfach nicht weiß WIE!
Es schnürt mir einfach nur die Kehle zu und ich halte einfach nur meinen Mund, weil ich tierisch Angst habe, mein Mann trennt sich nachher noch von mir.

Idiotisch, ich weiß! Aber wie gesagt, momentan scheint mir alles aussichtslos kompliziert zu sein.

Noch mal danke für deine Antwort!
Es tat mal gut, den Mund auch mal aufmachen zu können....

LG

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nabend.

Also ich bin auch männlich, aber ich behaupte, Du solltest ihm genau das sagen, dass Dich seine Aussagen beleidigen und Dir weh tun.
Frage ihn, was er dazu meint.
Wenn er etwas Normales von sich gibt, putze in Zukunft besser ;D und prüfe, ob ihm etwas anderes nicht passt, oder ob er dann cool ist.
Prüfe, ob in seinen unschönen Anschuldigen etwas Wahres dran ist, sei dabei ehrlich zu Dir selbst, unabhängig von seinem evtl. nicht fein-englischem Verhalten.
Weiterhin kannst Du ihm erklären, dass es auch Männer gibt, für die es selbstverständlich ist, dass die Frau am besten mit Kind und Kegel in der Höhle bleibt, während er ein, zwei Mammuts killt.
So hatte ich das gemacht, sechs Leute insgesamt, fünf ausser mir (und der Beweis: Ich kann bis sechs zählen !), elf Jahre lang mit einer Selbstverständlichkeit "allein verdient". Gut, mehrere Kinder und Haus usw. ist halt etwas anderes als ein Kind oder so, aber es geht ja nur um's Prinzip.
Und wenn er frech wird, sag' ihm, er ist ja der Spast, der es nicht schafft, alleine genug zu verdienen. ;D
Wobei ich persönlich es immer vorziehe, erst mal den gütlichen Versuch zu testen. Ansonsten mache aber nicht den gleichen Fehler wie ich & versuche es nicht ein Jahr lang oder länger...

Und wegen des Kindes würde ich mir keine grossen Gedanken machen.
Sofern Du Dich psychisch nicht auf einem Level wie meine Ex bewegst, nicht von irgendeinem Dreck abhängig bist, weisst, wie man ein Gehirn halbwegs benutzt, Dein Kind liebst und das aus Deiner Sicht Beste für das Kind machst, ist es mehr als unwahrscheinlich, dass Du nicht das Sorgerecht usw. erhältst. Und such' Dir den besten Anwalt oder, wie ich, Anwältin, ohne Rücksicht auf Verluste, denn Dir steht dann ja auch Prozesskostenhilfe zu.

Und nun entschuldige mich bitte, ich muss mich schnell einweisen lassen, ich habe als Mann gerade einer Frau gutgemeinte Tipps bzgl. eines Streits gegen einen Mann gegeben.

Viel Glück !

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Wie schon geschrieben dein Mann ist ein Idiot wie er sich dir gegenüber verhält. Habt Ihr geredet das es so nicht weiter gehen kann?

Naja Väter werden auch nicht gefragt ob sie es toll finden ihre Kinder alle 12 Tage mal für ein paar stunden zu sehen, die Frage ist was ist das beste für euer Kind? Nicht heult Mama weil sie mich nicht ganz hat.

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<<<...Das will ich nämlich absolut nicht! Ich könnte das nicht ertragen!! ...<<<

Aber dein Mann soll das ertragen oder wie?
Du klingst sehr egoistisch! Er hat genau so ein Recht auf euer Kind wie du! Was du da von dir gibst ist für mich nicht nachvollziehbar! Sei froh das er so denkt! So kann er zu seinem Sohn eine stabile Bindung aufbauen! So etwas ist verdammt wichtig für ein Kind! Ein Kind braucht nicht nur die Mutter, sondern auch den Vater!
Woher nimmst du dir das Recht zu sagen: er kann es haben, aber nicht eine ganze Woche lang?

Unfassbar!

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Liebe Sonne,

erstmal : lass dich ganz lieb Drücken und beruhige dich.

Ich kenne das Gefühl, ich habe vor einigen Wochen den Schritt gewagt und mich endgültig von meinem Mann getrennt. Dieses bedrückende Gefühl, die Angst vor dem was kommen wird, die vermeindliche Machtlosigkeit und das Entgleiten der Entscheidungsfreiheit sind unbeschreiblich hart.
Als mein Mann ausgezogen ist, fielen sofort auch Sätze wie "Der kleine bleibt bei mir", ich hatte Panik, fühlte mich wie betäubt.
Er beantragte sofort das alleinige ABR (Aufenthaltsbestimmungsrecht), ich ebenso. Ich wollte weg ziehen, ich komme nicht von hier und möchte in meine Heimat zurück und er das verhindern
Die ersten Tage waren katastrophal, er wollte den kleinen, ich auch. Ich habe dann das Jugendamt zur hilfe gezogen und gemeinsam eine Regelung gefunden.
Gestern war die Gerichtsverhandlung über das ABR, mein Kind bleibt bei mir , weil ich meinen Job wegen der Situation aufgegeben habe und mein Ex/Noch volltags arbeitet. Es würden neue Probleme geschaffen, wenn sich an der momentan situation was ändern würde und der kleine zu seinem Vater käme , deshalb bleibt alles so wie es ist und er bleibt bei mir. Ich darf zurück in meine Heimat und er den kleinen sehn wann er möchte, natürlich nach Absprache mit mir.

Es geht, man muss nur an sich glauben und vor allem kämpfen , auch wenn es nicht leicht ist.

Ihr müsst absprachen treffen, so lange ihr das gemeinsame ABR und Sorgerecht habt. Diese Absprachen trifft nicht er alleine , du musst auch damit einverstanden sein ! Mein Tip: scheu dich nicht dir hilfe und Unterstützung vom Jugendamt zu holen. Sie schalten sich eh bei einer Trennung, in der ein Kind mit einbezogen ist ein.

Geh den Schritt, du wirst dich besser fühlen hinterher. Ich habe meine Trennung nicht eine Sekunde bereut. LAss die Vorwürfe deines Mannes an dir abprallen, du hast EUER Kind betreut, deshalb konntest du nicht arbeiten.

Ich wünsche dir viel Kraft und Mut,
Steffi

p.s. Du kannst mich ruhig anschreiben, wenn du mit jemanden Reden brauchst

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DAS was dein Mann sich vorstellt finde ich unmöglich für das Kind!
Meiner Meinung nach brauchen Kinder ein festen Wohnsitz und eine zugehörigkeit, dieses 50-50 hin und her ist nichts halbes und nichts ganzes. Ich glaube kaum das DAS einem Kind gut tut.
Davon abgesehen haben Männer immer das nachsehen. Das JuA entscheidet fast immer zu gunsten der Mutter.
Mein Mann hätte seine Kids aus erster Ehe auch gern bei sich gehabt, aber keine Chance, obwohl der Mutter sogar so einiges negative entgegen gebracht werden konnte.

Dein Mann verletzt dich wirklich stark. Ich mache dir jetzt einen Vorschlag der schon fies ist, aber bei dem wie dein Mann DICH verletzt, solltest du es bedenkenlos durchziehen können.

Gehe zu Pro familia, ich war auch schon dort um Möglichkeiten abzuklopfen, da unsere familiäre Situation sich stark änderte. Lass dir deine Möglichkeiten aufzählen, du wirst sehen das du sicher genügen stützen bekommen würdest.

Halte alles schriftlich fest und beim nächsten mal wenn dein Mann dich dermasen verletzt, dann schlag zurück. Sag ihm das du dich nicht länger verletzen lässt. Er hat 2 Möglichkeiten: er tolleriert was ihm nicht passt oder sagt es weniger verletzend, oder du gehst seinen Verletzungen aus dem Weg, da du es nicht mehr ertragen kannst. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Sollte er dich weiter angreifen, schlägst du wieder zurück, nämlich mit der Auflistung deiner Möglichkeiten die du bei Pro familia erhalten hast.

Vermutlich wird er dir diesen Schritt zum Vorwurf machen. Da gegen kannst du dich auch wehren. Er sollte anerkennen das du diesen Schritt aus Verzweiflung gemacht hast, die ER dir antut. Wenn überhaupt sollte er sich selbst Vorwürfe machen.

Als Frau musst du auch Stärke zeigen sonst hast du immer verloren. Vielleicht, und das hoffe ich für euch, wenn er merkt du bist unabhängig von ihm, wird die Beziehung wieder neu aufblühen können. Vielleicht...

Alles Gute #klee

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Hi!

Also so wie ich das lese, lief vor der Elternzeit alles gut bei Euch???

Dann würde ich im Traum nicht an Trennung denken. Das wäre für mich mit Kind der absolut letzte Schritt. Zunächst würde ich ALLE anderen Wege beschreiten.

Falls es das Respektsproblem ist bzw. das Problem, dass Dein Mann jetzt denkt, Du hast einen extrem verlängerten Urlaub, dann fehlt ihm evtl. das Einfühlungsvermögen in Deinen Job oder sonstwas läuft da quer. Aber deshalb gleich an Trennung denken?

Liebst Du ihn noch? Mal abgesehen von seinen blöden Sprüchen? Wie war die Ehe vor dem Kind?

Ich rate Dir erstmal: Ergreife Maßnahmen ohne Dich gleich zu trennen!
Führe ein deutliches Gespräch mit ihm. Nicht rumnörgeln "Immer machst Du mich schlecht Du Böser", sondern klare Ansagen. "Ich habe NICHT vor, mir x und y noch mal anzuhören und sehe unsere Ehe ernsthaft gefährdet." Bitte ihn dabei auch Dir darzustellen, was er sich unter Elternzeit vorstellt...

Also falls es wirklich "nur" das ist und kein anderes Problem zugrunde liegt, müsste sich das in den Griff bekommen lassen. Bedenke, dass sich auch für Deinen Mann die Situation geändert hat. Vll ist er n bisschen eifersüchtig, dass Du das Kind den ganzen Tag siehst und fühlt sich abgemeldet? Wer weiß! Also erstmal REDEN.

Nächste Möglichkeit:
Nimm Dir z.B. einen Auszeit mit einer Freundin übers Wochenende und lasse das Kind bei ihm. Er ist der Vater und am Wochenende genauso zuständig. Vielleicht peilt er dann, dass Elternzeit auch nicht nur Party und gute Laune ist :-)

Viel Erfolg!

Nele

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Hallo an alle!

Erstmal vielen Dank für eure ganzen Ratschläge und aufbauenden Worte, aber auch für eure kritischen Bemerkungen!!

Ihr habt mir viele Denkanstöße gegeben und ich habe viel nachgedacht.

Es kam die Frage auf, wie meine Ehe vor der Geburt war. Ja, was soll ich sagen? Sie war toll!
Und das ist jetzt nicht ironisch gemeint!

Deshalb möchte ich meine Ehe auch nicht einfach so beenden. Zumal ich die Frage, ob ich meinen Mann noch liebe auch nicht eindeutig mit "nein" beantworten kann.

Ich werde versuchen selbstbewußter zu werden und klar zu definieren, was ich mir nicht mehr gefallen lassen werde. Nele hat wahrscheinlich Recht mit ihrem Beitrag. Vielleicht hab ich zu viel "rumgeheult" ... Und die Dinge nicht richtig beim Namen genannt.

Ich werde mir ebenfalls ein verlängertes We mit einer Freundin gönnen. Mein Mann ist ein Typ, der muß etwas sehen, selbst erleben bevor er weiß, wie etwas ist.
Hoffentlich sieht er so, dass ich durchaus nicht nichts tue!

Ich hatte heut schon ein recht gutes Gespräch mit meinem Mann, in dem er schon mal zugegeben hat, dass er manchmal wohl etwas ungerecht zu mir ist, einfach weil er neidisch ist...
Das ist ja vielleicht schon mal ein Schritt in die richtige Richtung!?

Danke für euer Interesse an meinem Problem!
Ihr habt mir wirklich ALLE weiter geholfen!

LG
Sonne

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Wenn dein Mann neidisch auf deine Freizeit mit Kind ist, dann lass ihn doch daran teil haben.

Immer wieder lese ich hier im Forum von Frauen, deren Männer ähnlich ungerecht zu ihnen sind wie deiner hier. Da wird dann hier rumgeheult, dass die Männer die Arbeit als Hausfrau herunter spielen und nicht würdigen.

Natürlich bin ich derzeit "nur" Hausfrau und steuere nichts zum Haushaltseinkommen bei. Natürlich ernährt uns mein Mann aktuell. Aber er muss sich dafür auch im Haushalt unter der Woche um fast nichts kümmern (außer vielleicht mal den Müll morgens mit runter nehmen, wenn ich ihm die Tüte vor die Tür stelle).

Allerdings sehe ich nicht ein, wieso er dann schön Wochenende haben soll und alle Freiheiten genießen und ich habe einen 24/7 Job.
Wir haben es so geregelt, dass er an einem Tag am Wochenende ausschlafen darf solang er möchte und ich dann am anderen Tag.
Und glaube mir, allein diese 3-5 Stunden Kinder bespaßen an meinem Ausschlaftag reichen ihm schon aus, um meine "Arbeit" als Hausfrau ausreichend zu würdigen.
Er ist dann schon immer so fertig mit den Nerven. Im Haushalt (wir reden hier mal von Geschirrspüler ausräumen. Also kein Großputz) hat er dann natürlich meistens gar nichts geschafft, weil die Kinder einen ja ganz schön fordern.
Dann kommen so Srüche wie "die Kinder waren ja soooooooooooooo anstrengend. Ich weiß gar nicht, wie du das immer alles schaffst. Ich bin hier ja echt zu nichts gekommen."

Das reicht dann schon als Therapiemaßnahme für meinen Mann ;-)