Trennung- und jetzt ?

Hallo Ihr Lieben da draußen,
Ich bräuchte mal euren Rat. Mein Mann und ich haben ein hartes Jahr hinter uns. Viel Streit, auseinander gelebt, immer die kids, viel Arbeit, Hausbau, kranker Schwiegervater mit einem alten Haus worum man sich ebenfalls kümmert.

Es wurde um meinen Mann so schlimm das er psychisch völlig verändert - kein Interesse mehr am Familienlleben und ab der Partnerschaft. Wobei ich meinen eigenen Fehler auch einräumen muss das ich in den 3 schweren lockdowns uns als Paar total vernachlässigt habe und mich nur auf die kids fokussiert habe.

Nun habe ich 1 Jahr lang vergebens gekämpft um meinen Mann bis ich schließlich aus unseren neuen schönen Haus vor lauter Verzweiflung auszog. Immer noch Kämpfe ich - aber mittlerweile bin ich so erschöpft das ich nicht mehr kann. Mein mann lebt seine Hobbys aus, kann das Haus eigentlich alleine auch nicht Stämmen- aber will partout nicht ausziehen- es wäre ja schließlich sein Haus wofür er alles gegeben hat.

Mittlerweile denke ich öfter das ich evtl zu überstürzt gehandelt habe aber die Situation war so extrem das ich keinen Ausweg mehr sah und mit unseren Kindern auszog. Nun sitze ich hier in unsere Wohnung,vermisse meinen mann der aber immer noch nicht aufgewacht ist ubd mal um uns kämpft. Seine Aussagen sind immer schwankend, er wüsste nicht ob da noch liebe ist usw. Eigentlich keine Scheidung..aber..

Immer so !

Es verunsichert mich. Er ist enttäuscht und verletzt das ich ihn dort alleine zurück gelassen habe sagt er. Das wäre nie sein Wunsch gewesen und er hätte nie gedacht das ich das durchziehen werde.

Nun ist es so das sich das Haus in einem anderen Bundesland befindet. Ich natürlich für die Kinder alles sprich kita usw wieder umlegen musste.( Bundesländer sind angrenzend und in dem anderen wo das Haus ist schwer eine Wohnung zu finden )
Nun denke igh was wäre wenn es doch evtl wieder klappt und ich dann erneut die Kitas wieder umlegen muss - die Kinder wollen doch auch mal ankommen und ich möchte ihnen etwas sicheres und bleinendes aufbauen. Mein Mann ist so stur das er aus dem Haus nicht raus will und sich wenn überhaupt mit uns hier wieder eine Zukunft aufbaut.
Ich bin so hin und hergerissen- habt ihr Erfahrungen? Ratschläge? Danke schonmal LG

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Wem gehört das Haus? Wer bezahlt die laufenden Kosten?

Zuerst: Wenn du tatsächlich wegen deinem Mann zurückgehen willst und nicht wegen dem Haus "schönen", dann muss er natürlich seine Meinung über euch als Paar und Familie ändern, dh euch zurück wollen. Hierzu braucht es ein eindeutiges Klärungs-Gespräch. Wenn er dich dennoch dauernd warm hält und nie eine finale pro/contra Antwort hat, dann musst du wohl oder übel die Trennung konsequent durchziehen.

Danach: Hausverkauf, ob er will oder nicht. Oder du zahlst ihn aus, wenn du die Mittel dazu hast (er kann dich nicht auszahlen und das Haus behalten, oder?). Das wäre aber beziehungstechnisch, besonders weil ihr Kinder habt, der Supergau. Wenn du den Herrn aus seinem Schlösschen jagen würdest, wäre er maximal angepisst.

Deshalb interessiert mich in erster Linie, wer die Eigentümer hier sind..

Lg

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Das Haus gehört uns beiden ! Ich bin gegangen um erstmal wieder Frieden und Ruhe für mich und die kids zu bekommen.

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er zahlt die für die Kinder Unterhalt?

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Derzeit noch nicht! Müsste er das müsste das Haus sofort weg - ich bin ja auch Kreditnehmer und er versucht gerade den Kredit auf sich umzumünzen egal wie es ausgehen sollte.

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dann muss er bei er Bak mit offenen Karten spielen und die rechnen den Unterhalt ab, der Kreditvertag wird sicher nicht genehmigt werden

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Wenn du schon soweit bist, dass du es geschafft hast auszuziehen, alles mit den Kindern geregelt ist… ich würde keinen Schritt zurück mehr machen! Ich weiß wie schwierig es ist wirklich einen Schlussstrich zu ziehen. Ich weiß auch, wie schnell wieder alles beim Alten ist, der alte Trott wieder weiter geht… denke du würdest den Kindern auch keinen Gefallen tun, die kennen sich ja dann garnicht mehr aus. Lieber jetzt in eurer stabilen Basis bleiben und einen normalen Umgang mit dem Papa pflegen als mit einem Hin-und-Her anzufangen.