Ich würde mich gerne trennen - hab aber das Gefühl, gefangen zu sein

Hallo Zusammen,
Vielleicht kann mir jemand einen guten Ratschlag geben, vielleicht hilft es aber auch schon, alles mal aufzuschreiben.
Ich würde mich gerne trennen, das Verhältnis zu meinem Mann ist inzwischen total unterkühlt (19 Jahre zusammen, 9 verheiratet, 2 Kinder und Haus). Bisher hat es sich mit der Zeit immer wieder gebessert, wenn es mal nicht so gut lief, aber inzwischen habe ich keine Hoffnung mehr. Selbst ein Streit ist es nicht mehr wert, gestritten zu werden, ich bin einfach nur noch genervt und will meine Ruhe. Mir ist das alles zu mühselig, sind es doch immer die gleichen Themen. Und ich fühle mich und meine Arbeit (vor allem im Haushalt) nicht wertgeschätzt. Ich habe ihm das alles schon so gesagt und auch gesagt, dass ich mich gerne trennen würde. Und hier wird es kompliziert. Er ist selbst Scheidungskind und total gegen Trennung. Er würde niemals ausziehen. Sprich, ich müsste mir mit den Kindern eine Wohnung suchen. Das bringe ich aber nicht übers Herz, weil in einem Teil unseres Hauses mein Schwiegervater wohnt, der sein Eigenheim aufgegeben hat, um mit uns zusammen zu leben. Mein Mann könnte alleine oder auch zusammen mit seinem Vater das Haus nicht halten. Ich eventuell durch mein Einkommen, Unterhalt etc. schon. Ich könnte nie damit leben, meinen Schwiegervater vor die Tür zu setzen. Es ist so unglaublich verfahren. Ich denke, dass sich mein Mann darüber bewusst ist und mich so bei ihm halten will. Ich weiß gerade echt nicht weiter.
Danke fürs lesen ❤️

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Rede mit deinem Mann und versuche ihn auf Vernunfts-Ebene zu erreichen. Ohne Vorwürfe, ohne Schuldzuweisung. Zeige ihm seine eigenen Vorteile einer Trennung auf.

Manchmal ist die gemeinsame Paarzeit einfach abgelaufen.
Man hat sich mit den Jahren verändert, auseinander gelebt.
Die Liebe ist vergangen…aber muss das unbedingt bedeuten, dass man die Freundschaft beendet? Man muss nicht zwangsweise den Menschen verlieren, man könnte ihn als Freund behalten - wenn man sich im Guten trennt. Denn eure lange Verbindung wäre es wert:
Ihr bautet euch mit den Jahren viel zusammen auf, habt gemeinsame Kinder, viele gemeinsame Erlebnisse verbinden euch- gute Zeiten.
Anstatt also wütend auf den Anderen zu sein, könnte man eine Trennung auch als Chance auf eine neue erfüllende Partnerschaft sehen, die Chance auf einen anderen Partner, der besser zum „jetzigen Ich“ passt.
Dein Mann hat eine Frau verdient, die ihn wirklich liebt, mit der er wirklich harmoniert. Sage ihm das. Zeige ihm seine Vorteile auf. Schlage ihm vor, die Freundschaft beizubehalten und gemeinsam zu schauen, wie alle Beteiligten am besten für einen Neuanfang wegkommen. Denn du kannst ihm auf Paarebene nicht mehr das geben, was er braucht.

Am Wichtigsten sind die Kinder. Er sollte im Kindersinne(!) denken.
Für die Kinder wäre es am besten, sie könnten in ihrer gewohnten Umgebung bleiben, in ihrem gewohnten sozialen Umfeld. Du kannst finanziell das Haus halten und wärst ebenfalls bereit, den Schwiegervater weiter bei euch wohnen zu lassen. Auch für ihn, für seinen Vater, wäre es das Beste.
Also sollte dein Mann sich eine Wohnung suchen. Er hat dann seinen Freiraum, kann zur Ruhe kommen und kann das finanziell gut stemmen.
DAS wäre für alle Beteiligten das beste.
Versuche ihm das zu erklären. Er soll darüber nachdenken: mit gesundem Menschenverstand.
Verletzte Gefühle sind ein schlechter Berater. Er sollte auch nochmal seine rigorose Einstellung bezüglich Scheidung überdenken.
Ich bin auch Scheidungskind und damals war das bei Gott nicht Gang und Gäbe wie heute. Es galt Anfang der 80er fast als Schande. Leider. Zum Glück sind wir heute im Jahre 2023, da stellt eine Scheidung keine Schande mehr dar.
Er sollte sich deshalb vernünftig die Frage stellen, ob er wirklich nicht zu jung ist um bis an sein Lebensende mit dir in einer WG zu leben? Oder ob er sich nicht doch lieber irgendwann die Chance auf eine erfüllende Partnerschaft mit einer anderen Frau geben möchte?
Wenn ihr in Freundschaft auseinander geht, kann er weiterhin jederzeit zu euch kommen. Das, was ihr aufgebaut habt, bleibt erhalten. Ihr seid nur nicht mehr zusammen.
Die Alternative wäre Krieg, Schmerz für alle Beteiligten, Existenzängste. Alles was ihr aufgebaut habt wäre zerstört.Die Kinder wären die Leidtragenden…der Vater wüsste auch nicht wohin.
Und es macht auch keinen Sinn die Ehe „Pseudo-mäßig“ aufrecht zu erhalten: das wäre eine Lüge. Das Leben ist aber zu kurz und wäre verschwendet für eine Lüge. Sage ihm das und trennt euch in Freundschaft.
Das geht- ich habe es selbst erlebt und erfolgreich durchgestanden. Es war ein Prozess aus vielen tiefen Gesprächen und am Ende trennten wir uns in Freundschaft in beiderseitigem Einvernehmen. Rückblickend kann ich ehrlich sagen: es war wirklich genau richtig so.
Unsere Kinder haben nichts verloren, im Gegenteil: sie haben zusätzlich Bonuseltern auf beiden Seiten erhalten, die es gut mit ihnen meinen und ihnen viel mitgeben. Die Stimmung zwischen uns leiblichen Eltern ist freundschaftlich gut. Die Kinder waren nie im Gewissenskonflikt, wir verloren kein schlechtes Wort über den anderen. Unser Haus mussten wir verkaufen aber stehen durch den Verkauf finanziell ganz gut da. Wir würden alles wieder so machen und haben nun beide Partner an unserer Seite, die unser Leben bereichern.
Wer Gutes säht, erntet Gutes.
Ich wünsche euch, dass das klappt.

Liebe Grüße,
Scheidungskind

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Vielen lieben Dank für deine Antwort. Eine Trennung in Freundschaft wäre das beste, was mir/uns passieren könnte. Ich weiß nicht, ob es möglich ist. Ich glaube inzwischen zu wissen, dass wir auf jeden Fall jemanden brauchen, der unsere Trennungsgespräche begleitet, evtl. auch mit beratender Funktion. Denn zu zweit wird es zu emotional und hat bisher auch noch nie die Früchte getragen, die wir gebraucht hätten. Ich werde mich da im Internet mal erkundigen, was es da für Möglichkeiten gibt bei uns.

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Die Gespräche bei uns damals gingen auch von mir aus. Mein Ex Mann war anfangs wie vor den Kopf gestoßen und es war ebenfalls sehr emotional. Wir redeten nächtelang durch und vergossen gemeinsam viele Tränen. Wir waren über 20 Jahre zusammen und diese Ära war zu Ende.

Vielleicht könntest du deinem Mann zuerst mal die Frage stellen, ob er sich nicht zu jung fühlt um mit dir bis an sein Lebensende als WG zu leben? Ob er sich stattdessen nicht für sich selbst eine Partnerin wünschen würde mit der er eine erfüllte Partnerschaft leben kann?
Er sollte erstmal für sich selbst darüber nachdenken und braucht erstmal nicht antworten.
Aber anstoßen würde ich diese Fragen an deiner Stelle.
Das waren für meinen Ex jedenfalls die entscheidenden Dinge. Er selbst sagte das zu mir damals…und ich dachte nur: „Er hat recht!“.

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Dich - und thyroxin - ehrt dein gutes Herz, aber eine Gefangenschaft sehe ich da nicht. Du bist finanziell unabhängig und kannst für dich und die Kinder sorgen. Es werden so viele Ehen geschieden, damit mussten Mann und Schwiegervater zumindest theoretisch rechnen und jetzt eben damit zurecht kommen.

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Sie aber auch. Dann wird das Haus verkauft werden müssen.

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Gefangen im übertragenen Sinn bin ich natürlich nicht. Ich habe auch nochmal über das Wort nachgedacht, nenne es eine moralische Verpflichtung. Ich muss eine Lösung finden, aber ich sehe sie noch nicht

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Hallo Du,

leider kenne ich diese Situation zu genau.

Bei uns ist es zwar kein Eigentum, sondern eine große günstige Mietwohnung, aber letztendlich kommt es aufs Gleiche raus. Ich kann mich nicht trennen, weil er die Wohnung alleine niemals halten könnte und aus dieser Wohnung niemals mehr ausziehen möchte. Die Konsequenzen daraus müßte dann unser Kind ausbaden....und das kann ich einfach nicht machen.

Dein Satz trifft es genau: "Selbst ein Streit ist es nicht mehr wert, gestritten zu werden, ich bin einfach nur noch genervt und will meine Ruhe"

So ist es hier auch. Ich habe leider keine Lösung für dich, aber du bist nicht alleine damit.

Bin gespannt, was andere noch schreiben werden :-)

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Danke für deine Antwort. Es gibt nur 2 Möglichkeiten, Aushalten oder Ändern. Aber zu welchem Preis?

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Hallo,

du willst nicht ernsthaft die restlichen Jahre deines Lebens mit einem Mann verbringen, für den du nichts empfindest, nur, damit der Schwiegervater ein Dach über dem Kopf hat?
Als erstes offen die Trennung kommunizieren. An deinen Mann und der dann an seinen Vater.
2. Schritt: lasst euch alle 3 beraten, was es bedeutet, wenn dein Schwiegervater seine Wohnung behält und kauft, falls es nicht Eigentum ist. Lasst euch weiterhin beraten, welche Rate einer zu stemmen hat, wenn einer das Haus behält - Grundbucheintrag ist ja da ausschlaggebend.
Erst dann könnt ihr Schritt 3 machen und eine Entscheidung zum Haus treffen.
Schritt 4 ist dann, entweder ziehst du aus, entweder zieht dein Mann aus oder es ziehen eben alle aus und es wird verkauft.
So ist das Leben. Das ist normal. Gehe einfach mutig deinen Weg weiter.

P.S.: Unterhalt für die Kinder ist nicht für den Hauskredit gedacht. Habe ich hier gelernt bei Urbia.

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Das hört sich alles so wahnsinnig strukturiert an, das fehlt mir gerade. Das mit dem Unterhalt ist mir im weiteren Gedankengang auch aufgefallen, genauso wie, dass ich ja meinen Mann auszahlen müsste, wenn ich im Haus bleibe. Das könnte ich dann doch nicht mehr stemmen. So bleibt nur, alle ziehen aus, aber das würde mir mein Mann, mein Schwiegervater und meine Kinder wahrscheinlich nie verzeihen. In dem Haus steckt das Erbe von meinem Schwiegervater, an meinen Mann. Meine moralischer Kompass hindert mich gerade daran, den nächsten Schritt zu gehen.

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Aber auch im Erbe sehe ich kein Problem. Wenn das Haus verkauft wird, dann werden erst mal die noch vorhandenen Schulden abgezogen, danach bekommt dein Mann eben das Geld, dass der SchwiVa reingesteckt hat damals bzw bekommt das ja erst mal der SchwiVa zurück und danach teilt ihr eben durch 2.
Ihr könnt auch Vereinbarungen treffen, die beinhalten, dass nur du oder nur dein Mann mit Kindern und Schwiegervater im Haus bleiben, dementsprechend der andere Part nur Unterhalt für die Kinder bezahlt und der im Haus verbleibende Part die Raten ab da trägst. Wenn der SchwiVa nicht mehr ist, wird verkauft oder eine andere Lösung gefunden. Da gibt es sicher viele Möglichkeiten, wenn alles friedlich ablaufen kann. Dazu aber unbedingt den Fachmann konsultieren.

Du solltest und darfst auch an dich denken und nicht immer nur an den SchwiVa und deinen Mann. Was bringt es dir denn, noch Jahre auf happy Familiy zu machen, bis die Kinder zwischen 18 und 25 endlich mal ausziehen und dann erst du an der Reihe bist?
Alternativ könnt ihr auch eine offene Beziehung vereinbaren und als WG bestehen bleiben oder oder. Dazu muss aber einfach mit dem Mann mal gesprochen werden, um Fakten schaffen zu können.

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Tut mir leid, dafür habe ich null Verständnis. Wem gegenüber sollte dein moralischer Kompass denn höher schlagen? Deinem Schwiegervater oder deinen Kindern. Die haben wahrscheinlich jetzt schon erste Schäden durch die schreckliche, lieblose Atmosphäre in der du sie zwingt groß zu werden. Was für eine Beziehung lebst du ihnen vor? Kinder merken sowas sofort... Und leiden, manche leise, manche laut, manche sofort, manche später...

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Krass, was du meinst hier heraus zu lesen. Ich zwinge meine Kinder nicht in einer schrecklichen, lieblosen Atmosphäre groß zu werden 😳. OMG. Es geht um meine Beziehung zu meinem Mann und meine Empfindungen, die ich heute (in diesem Forum) überhaupt das erste Mal mit einem anderen Menschen teile, als mit meinem Mann. Du kennst weder unsere Verhältnisse, noch unsere Streitkultur, noch weißt du wie alt meine Kinder sind, noch sonst irgendwas. Immer diese haltlosen Unterstellungen. Bitte nur das verurteilen, was man verurteilen kann und wenn man etwas nicht weiß, hilft manchmal fragen. Schönen Abend noch!

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Das du dir selber etwas schön redest, merkst du aber schon, oder?
DU hast von einer völlig unterkühlten Beziehung geschrieben, das habe ich mir nicht ausgedacht.
Und es ist egal, wie alt die Kinder sind, sie merken es.

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Das ist eine schwere Situation. Aber zu verharren ist doch keine wirkliche Option.
Also entweder die Kinder bleiben beim Mann, oder Wechselmodell (wenn er das will, hinkriegt und sich dann durch Unterhalt(ssparungen) und Kindergeld die kosten Leisten kann), oder dein Mann entscheidet sich doch auszuziehen, weil sein moralischer Kompass zu hoch ausschlägt..oder das haus kommt weg.

Du bist nciht für den Schwiegervater verantwortlich und diese moralische Abwägung, die sollte noch eher dein mann als du treffen. Weil er hätte es ja in der Hand, das haus dir, den Kindern und seinem Vater zu überlassen. Es ist also nicht so, dass diene Entscheidung zwangsläufig zum auszug des Schwiegervaters führt. Dafür entscheidet sich dein Mann dann genauso.

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Vielen Dank für deine liebe Antwort. Ja, ich muss dir recht geben, verharren würde hier keinen helfen und ich muss aufhören, für alles die Verantwortung zu übernehmen. Ich werde mich mit meinem Mann zusammen setzen. Das Wechselmodell wäre absolut wünschenswert, aber dafür müssen erstmal die Räumlichkeiten geklärt werden.

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„ Weil er hätte es ja in der Hand, das haus dir, den Kindern und seinem Vater zu überlassen.“

Ich kann echt vieles nachvollziehen von dem was du geantwortet hast, aber dieser Satz? Warum sollte er ihr das Haus überlasen, nachdem sein Vater sein Eigentum verkauft hat und seinem Sohn das Geld für das Haus gegeben hat?
Wenn dann sollte sie ausziehen und ihm, den Kindern und den Schwiegervater das Haus überlassen. Da vom Geld her, er wahrscheinlich mehr reingestellt hat als sie, zudem sein Vater mit drin hängt.
Sie schreibt ja selber, dass sie ihn nicht auszahlen kann, umgekehrt wird er ihr wohl nicht so viel auszahlen müssen, da sie den Erbanteil (hoffentlich) vertraglich festgelegt haben.

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Auch wenn ich derzeit nicht der beste Ratgeber bin.
Aber bist du das Sozialamt? Denk mal in Ruhe darüber nach.
Möchtest du mit 80 in deinem Schaukelstuhl sitzen und dein Leben bereuen?

Es ist wirklich an der Zeit, dich an erste Stelle zu setzen. Dein Mann hätte sich, mit mehr Mühe seinerseits in eurer Ehe, die Trennung ersparen können.

Wenn du dich trennst wird er sicherlich versuchen dir ein schlechtes Gewissen zu machen. Vielleicht impliziert er es dir schon unterbewusst. Du ahnst es ja bereits wie du schreibst.

Was würdest du deinen Kindern raten, wären sie in der selben Situation?

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Danke dir, du hast recht mit dem was du schreibst. Ich werde mich in einem ruhigen Moment mit meinem Mann zusammen setzen und hoffe, eine Lösung für alles zu finden.

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Wie alt sind denn die Kinder?

Wenn sie nicht allzu klein sind und dein Mann ein engagierter Vater, dann wäre in meinen Augen die naheliegendste Lösung, dass du ausziehst und dein dann Ex-Mann das Haus behält.

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Sie sind im Grundschulalter. Ich würde mir erhoffen, dass wir das Wechselmodell hinbekommen, aber jetzt muss erst mein Mann mitspielen, so grundsätzlich. Vorerst könnte ich, auch mit den Kindern bei meiner Mutter unterkommen. Seit der Eröffnung meines Beitrags haben sich viele Türen geöffnet, habe ich den Eindruck.

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Liebe TE,
zunächst mal: Ich kann dich echt gut verstehen!
Die Entscheidung liegt immer bei einem selbst, aber jede Entscheidung hat eben auch ihren Peis. Ich finde es gut, dass du in alle Richtungen abzuwägen versuchst. Ich kann dich nur ermutgen.
Was mich bzw. uns betrifft sind knapp 35 Jahre Beziehung, 9 Jahre Ehe (ja, haben wir spät nachgelegt) und mittlerweile 4 längst erwachsene Kinder, nebenbei seit 19 Jahren Haus und Hof etwas, was für mich weit schwerer wiegt als Schmetterlinge im Bauch. Ich bin dankbar für alles, was ist. Ich habe meine kleine Werkstatt, mein Mann seine, wir leben schon so fast wie WG mit unserem Nesthaken, die Großen sind alle anderswo unterwegs. Es ist mir völlig egal, wie das bewertet wird.
Alles Gute dir, viel Kraft, viel Gelassenheit!