Seht Ihr ein abbezahltes Haus als Altersvorsorge an?

Hallo,

es wird ja immer wieder diskutiert, was meint Ihr? Zählt es als zusätzliche Altersvorsorge oder sollte lieber noch etwas extra abgeschlossen werden?

LG
Curly

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Also wenn ich im Alter in einem Häuschen wohnen kann, ohne Abzuzahlen, dann ist das für mich schon ein Vorteil. Ich sehe es an meinen Eltern. Wenn sie noch Miete zahlen müssten, könnten sie nciht so oft verreisen oder essen gehn....

Aber reichen??? Das kommt ja auf Deine Bedürfnisse an. Wenn du so leben möchtest, wie heute, dann musst du sicher noch was machen zusätzlich.

Meine Schwiegermutter hat immer zur Miete gelebt. Jetzt bekommt sie nach 40 JAhren arbeiten gerade mal 800 € Rente. davon gehen 350 für die Wohnung weg - reich ist sie also nicht.

Allerdings muss man ja auch, um sich ein Häuschen anzuschaffen vorher auf vieles verzichten. Für mcih persönlich ist ein abbezaltes Haus also durchaus eine Alternative zu RIester....

LG Andrea

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Nun, sicher ist es schön, ein eigenes Haus zu haben, ABER:

opb sich das tatsächlich im individuellen Fall als Altersvorsorge rechnet, kann man meist er "hinterher" sagen...

Wenn das haus zum beispiel reparaturanfällig ist oder schlecht isoliert, zahlt man an anderer Stelle wieder drauf...

Ich würde jedenfalls für die Altersvorsorge NIE nur auf "ein Pferd" setzen, sondern immer mehrere Eisen im Feuer halten... Also zum Beispiel private rentenversicherung + Riester :-)

Auf die gesetzliche Rente würde ICH mich gar nicht verlassen..

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Naja eine normale Rentenvers. hab ich ja und eine Mini Riester Versicherung auch, aber es kommt auch darauf an wielange ich noch zuhause bleibe und dann bei einem 400€ wird ja die Rente auch nicht weiterbezahlt.

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du könntest bei dienem 400 € job die rentenbeiträge slebst aufstocken.


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Hallo Curly,

bei den Aussichten auf die Höhe einer staatlichen Rente ist ein abgezahltes Haus sicher bei der Mietpreisentwicklung schon eine gute Sicherheit.. ABER kommen auch da die Unterhaltungskosten wie Reparaturen, Instandhaltung, Nebenkosten etc ....

Eine zusätzliche Rentenanlage ist daher schon angebracht.

Gruss
Mone

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In gewisser Weise schon. Wir zahlen derzeit 600€ ab und sind in 17 Jahren damit fertig und müssen im Rentenalter dann keine Miete mehr zahlen, nur die NK, die aber auch jetzt schon anfallen. Zwar stehen uns dann immer noch nicht die vollen 600 € zur verfügung, da wir sicherlich einen Teil zurücklegen für Reparaturen etc. Aber ich denke so 300€ dürften dann schon übrig bleiben bzw. weniger an Ausgaben anfallen. Wobei ich die Inflation momentan noch nicht einschätzen kann.

Dennaoch sparen wir zusätzlich für die Rente an. Wir haben jeder einen Riestervertrag, ich einen Sparvertrag über meinen AG und mein Mann eine zusätzlich RentenV.

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Hallo,

ich denke man kann es schon als zusätzliche Altersvorsorge sehen. Aber wie andere schon geschrieben haben, kommen ja trotzdem noch Nebenkosten auf einen zu.
Das andere, was ich in unserem Fall bedenke, wir haben ein ziemlich großes Haus mit Treppen. Kann ich hier wirklich im Alter noch leben? Kann ich es versorgen und pflegen (putzen, Garten...) und die Treppen bewältigen? Für uns wäre auch denkbar, dass es einer der Kinder übernimmt, oder mit uns drinne wohnt z.B.. Aber auf jeden Fall ist es erstmal beruhigend zu Wissen, dass man was Eigenes hat.

LG
Susanne

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Es ist Teil! der Altersvorsorge.

Aber was wirst Du essen, wenn Du alt bist?

Wer zahlt Reparaturen, Heizöl, Strom, Wasser, Grundbesitzabgaben????

Gruß

Manavgat

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Zum Teil vielleicht, aber auch nur dann wenn man schon bei Kauf oder Bau auf einiges geachtet hat (zB. Ausstattung bezgl. etwaiger körperl. Beeinträchtigungen, allg. Zustand in den kommenden Jahren - was nutzt einem ein Haus als Altersvorsorge wenn in dieser Zeit so viele Maßnahmen fallen, dass man es sich nicht mehr leisten kann?!).

Noch zusätzlich vorzusorgen ist GERADE mit Eigentum Pflicht. Ohne ist man wesentlich flexibler wenn es finanziell oder sonstwie eng wird.

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Ich sage ja und nein. Denn du sparst dir die Miete. Nur die ganzen Nebenkosten wie Öl Reparaturen und sowas können doch dazu kommen und dann ist fraglich ob die Rente reicht. Schließlich müssen da gewisse Kosten ja doch auch gezahlt werden.
D.h. man könnte es hinterher notfalls ( wenn es abbezahlt ist) doch auch noch verkaufen oder vermieten und sich dann von dem Geld ne kleine Wohnung nehmen. Da muss man mit weniger Verantwortung leben aber hat es vielleicht auch ganz gut mit etwas Geld auf dem Konto aus einem Hausverkauf.
Ela

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Hallo,

ein abgezahltes Haus ist schön.

Aber von dem Stein und den Fenstern oder den Möbeln wird man schlecht satt. Dass die gesetzliche Rente reicht, wird wohl ein Traum. Nebenkosten hat man auch noch zu zahlen und wenn ich kann, möchte ich als Rentner reisen und meinen Kindern und ggf. Enkelkindern was Gutes tun...

Also würde ich jedem mit Haus raten auch noch zusätzliches anzusparen, da die meisten ja in ihrem Haus wohnen bleiben wollen und es nicht verkaufen wollen, um dann leben zu können.

Wir haben neben unserem Haus eine konservative und eine fondsgebundene Rentenversicherung, 2xbetriebliche Altersvorsorge und 2xRiester.

#klee

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Ich meine klar sollte man zusätzlich noch was angespart haben, allerdings habe ich immer Angst nicht dran zu kommen wenn ich es dringend brauchen würde #schwitz bzw. vor irgendwelchen Abgaben die den Herrn Politikern noch einfallen.

Meine Überlegung ist eben, zusätzlich noch was auf ein Tagesgeldkonto oder ähnliches zu sparen #kratz, da bin ich flexibel, kann jederzeit ran und habe es mit Sicherheit, wenn ich jetzt in die gesetzliche z.B. die Aufstockung mache, wer weiß schon ob ich dann das jemals bekomme?

LG

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Wenn man für die Rente sparen möchte, sollte einem schon klar sein, dass man da nie und nimmer ran geht.
Vo daher teile doch lieber den Betrag auf (wenn mgl) und zahle sowohl auf ein Tagesgeldkonto als auch in eine Rentenversicherung.

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