Findet ihr dass man eine Berufsunfähigkeitsversicherung braucht?

Hallo

meine Frage steht ja schon oben.

Bin mal auf eure Antworten gespannt :-D

LG Kerstin

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Hallo Kerstin,

wenn man
1) auf sein Einkommen nicht angewiesen ist oder
2) keinen Wert darauf legt, Dinge, die man über Jahre angeschafft bzw. finanziert hat, auch im Falle der Berufsunfähigkeit zu halten (Haus, auto) bzw.
3) auf jeglichen Luxus verzichten möchte (Urlaube, Ausflüge, teurer Anschaffungen)

dann braucht man keine Berufsunfähigkeitsversicherung.

Ach so, wenn das o.g. nicht zutrifft, man aber WEIß, das einem nichts passieren wird, dann braucht man auch keine Versicherung.;-)

vg, m.

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ja, so sehe ich das auch.

bis zu einem gewissen alter macht es wirklich sinn.

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also ich meine mit alter,
bis man wenigstens auch ordentlich in die rentenkasse eingezahlt hat.

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Ich finde schon, dass man eine bräuchte.

Die Frage ist: Wer kann sich das leisten?

um eine monatliche Rente abzusichern in Höhe von 1500 Euro (man müsste davon die Krankenversicherung zahlen!) muss man mehrere Hundert Euro im Monat aufbringen.

Unter dieser Höhe macht es keinen Sinn, weil diese Renten voll auf soziale Hilfen/Leistungen angerechnet werden.

Ich hab keine. Kein Geld übrig.

Gruß

Manavgat

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hallo,

mehrere hundert Euro im Monat?
Natürlich kommt es auf den Anbieter, die Leistungen, das Alter, den Beruf, die Laufzeit und den Gesundheitszustand an.Aber pauschal kann man das nicht sagen.
Wenn ich mich jetzt mit fast 30, normalem Gesundheitszustand und Bürojob bis zum 65 LJ absichern wollen würde, müsste ich derzeit für 1500€ mtl. 42€ zahlen.
Aber wie gesagt, die o.g. Dinge spielen schon eine entscheidene Rolle und wer sich dafür interessiert MUSS es immer individuell berechnen lassen.

vg, m.

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hallo,

also mit 42 euro wärst du aber echt gut dran.
bist du sicher?
es kommt mir wirklich extrem niedrig vor #gruebel

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Hallo

also mein Mann hat eine Berufsunfähigkeitsversicherung .

Wir zahlen 51€ monatlich.

Er ist Dreher und es erscheint schon wichtig falls mal was ins auge fliegt oder mit nem finger oder , oder ,;-)


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Im Grunde genommen, kann man sich ja gegen fast alles versichern lassen, aber ob dann die Versicherung im Schadenfall wirklichwirklichwirklich (!) greift, ist dann so eine Sache.

Ich persönlich habe mich nicht für eine BUV entschieden. Wir haben schon genügend Fix-Kosten inkl. Altersversorgung und Lebensversicherungen, da ist langsam echt der Zuppel voll. Okay, wenn was passiert, haben wir Pech gehabt, dann isses halt so.

LG Emestesi

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Hallo!

Meiner Meinung nach ja. Der staatliche Schutz reicht bei weitem nicht mehr aus. Krankengeld erhält man in der Regel nur für höchstens 78 Wochen und danach dann die staatlichen sozialen Regelleistungen. Je höher der Lebensstandart vorher war, desto größer klafft die finanzielle Lücke im Krankheitsfall. Für mich wäre das nichts.

Bei mir ist im letzten Jahr der Ernstfall eingetreten. Zum Glück hat meine BU gegriffen und ich habe die Leistungen für die 12 Monate erhalten in denen ich krank war. Das war finanziell eine Riesenerleichterung.

L.G. Kapulli

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Guten Abend,

ich finde schon....zumindest in meinen Fall ist es sinnvoll.

Monatlich bezahle ich ca.38€....und das Geld geht nicht verloren, weil es mit einem Sparplan abgeschlossen wurde. Werde ich nicht berufsunfähig bekomme ich mindestens das eingezahlte Geld (wenn nicht sogar mehr) wieder.

lg
Sabrina

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JA, vorallem für den haupverdiener!

wir haben eine BU, die deckt derzeit glaube 1800 ab (wollen wir bald höher setzen) und zahlen monatlich knapp 30 euro dafür.
die sind es uns aber wert

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30€ #schock das ist ja nix.

ich hab mich mal schlau gemacht und wir würde ca. 77€ für 1300 zahlen (was natürlich viel zu wenig wäre)

Aber kommt ja auch immer auf den Job drauf an.

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Der Hauptverdiener der Familie sollte unbedingt eine haben. Stell dir einfach mal vor, wenn das Einkommen plötzlich weg fällt (was hoffentlich nicht passiert).
Vergleich einfach mal verschiedene Angebote und schau Dir an, was es in diesem Fall kosten würde. Hier ist einer von vielen Vergleichsrechnern: http://redir.ec/vergleich-berufsunfaehigkeit