Hallo,
ich arbeite seit einiger Zeit vollzeit und habe innerhalb eines (sehr großen) Unternehmens 2 halbe Stellen - bei der einen bin ich vormittags, bei der anderen nachmittags. Die Mittagspause nutze ich, um von A nach B zu kommen.
Ich bin mittlerweile ziemlich geschlaucht - sowohl geistig, als auch körperlich (müde). Nun weiß ich nicht, ob das in erster Linie daran liegt, dass ich (ich bin relativ lange unterwegs, auch wegen des langen Anfahrtswegs) fast 11 Stunden aus dem Haus bin, oder daran, dass ich eben 2 halbe Stellen habe und mich jedesmal neu eindenken muss.
Im Moment scheint im Gespräch zu sein, dass ich die eine Stelle evtl. voll haben könnte. Dafür müsste ich die andere, die mir sehr lieb geworden ist und die ich schon seit vielen Jahren inne habe, kündigen. Das wäre eine schwere Entscheidung.
Frage: hat jemand schon Erfahrung gemacht, mit zwei halben Stellen im Vergleich zu einer vollen Stelle? Ist eine volle Stelle weniger anstrengend? (Ich habe zwar schon voll gearbeitet an ein und der selben Stelle, aber das ist lange her und da war ich in einer anderen Lebenssituation, ist also nicht mit heute zu vergleichen) Oder ist das relativ egal?
Oder findet ihr sogar 2 halbe Stellen angenehmer?
Für Erfahrungen wäre ich denkbar dankbar 
liki
2 halbe Stellen vs. 1 ganze Stelle
Hängt immer vom eigenen Naturell ab. Für mich wäre das nichts. Ich mag die Beständigkeit.
Gerade wenn ich auch noch meine Pause dafür verwenden müsste, um von A nach B zu gelangen, würde ich mich eher für die Vollzeitvariante 1 Stelle entscheiden.
LG Janette
Sehe ich genauso.
Ich nehme an, finanziell macht es keinen großen Unterschied?
Oder springt evtl. bei 1 VZ-Stelle am Ende mehr Netto raus?
weiß ja nciht, wie wichtig das Geld ist.
Ansonsten schreibst du ja schon selbst, was dich an 2 Stellen stört. Letztendlich musst du entscheiden, ob du weiter damit leben kannst.
die 2. Stelle ist besser eingruppiert (öffentlicher Dienst), das macht ein klein wenig was aus - sprich: wenn ich die Variante wähle, die 2. Stelle voll zu nehmen, stünde ich besser da. Im Moment noch nicht viel, aber die Stelle hat eher Entwicklungspotenzial.
trotzdem hänge ich an der 1. Stelle 
Ich hatte nie zwei Stellen, immer nur eine in VZ.
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Die Mittagspause nutze ich, um von A nach B zu kommen.
Ich bin mittlerweile ziemlich geschlaucht - sowohl geistig, als auch körperlich (müde). Nun weiß ich nicht, ob das in erster Linie daran liegt, dass ich (ich bin relativ lange unterwegs, auch wegen des langen Anfahrtswegs) fast 11 Stunden aus dem Haus bin, oder daran, dass ich eben 2 halbe Stellen habe und mich jedesmal neu eindenken muss.
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Für mich hört sich das schrecklich an.
Das ist wirklich stressig, die Pause zum Fahren nutzen müssen, lange unterwegs sein usw.
Hattest du nie Probleme mit deinen Urlauben?
Immerhin mußt das ja immer auf zwei Seiten abklären, wenn du mal weg willst.
Also Erfahrungen habe ich ja nicht, aber ich gehe trotzdem davon aus, daß eine Stelle wesentlich streßfreier ist.
Man fährt hin, arbeitet, fährt zurück, fertig.
Man überlegt, wann man Urlaub will und reicht ihn ein, fertig.
Ich mache das erst seit einem halben Jahr und habe große Probleme mit dem Urlaub.
Ist es auf der einen Stelle ruhig und gerade günstig, Urlaub zu nehmen, brummt an der anderen Stelle gerade der Bär und an Urlaub ist nicht zu denken.
Mit Überstunden das gleiche.
Ich habe seither erst 2 Tage Urlaub genommen, weil es einfach vorher an beiden Stellen gleichzeitig noch nicht gepasst hat. 
Ja, siehst du.
So hatte ich mir das auch vorgestellt.
Und wenn du nur bei einer Firma Urlaub bekommst, nützt es ja gar nichts.
Wenn dir die eine Stelle nicht so gut gefiele, hättest du dich längst für eine in VZ entschieden 
Daß es einem gut gefällt ist sicher auch wichtig, aber wäre denn den ganzen Streß wert?
Die andere in VZ und auch noch mehr Geld, einfacherer Urlaubsplanung, diesen Streß mit hin und her nicht mehr?
Das mit den urlaubsschwierigkeiten wird sich doch nie ändern.