Hallo!
Habt ihr euch im Beruf schonmal krank gemeldet obwohl ihr gesund ward?
Interessiert mich einfach mal :)
Ich erlebe es gerade öfter das Menschen Urlaub anmelden, den aus irgendwelchen Gründen nicht bekommen und dann ganz urplötzlich krank sind.
Ich habe sowas bisher nicht getan.
Überlege aber gerade es zu tun weil ich die Art und Weise vom Chef ziemlich dreist fand.
Erstens rufen sie immer kurz vor knapp an und zweitens wissen sie genau wenn ich nicht ans Telefon gehe bin ich nicht da.
Sie haben gestern auch mehrfach angerufen aber es war wirklich keiner zuhause.
Dann war ich nochmal kurz zuhause aber nur auf der Durchreise weil ich 10 Minuten später wieder weg musste und sie haben mit dem Handy angerufen, tja mein Mann ist dran gegangen weil er dachte es ist meine Mutter.
Sieht natürlich jetzt so aus als wäre ich vorher einfach nicht dran gegangen (das sie angerufen hatten habe ich im telefon gesehen).
Muss aber dazu sagen das es sich hier nur um den 400 Euro Job handelt, nicht um meinen Hauptjob.
Den 400 Euro Job wollte ich eigentlich damals kündigen aber sie haben mich gebeten noch ein paar Monate zu bleiben weil sie dann eh hier weggehen.
Habe auch wenig Lust heute da ich im Moment irgendwie ausgelaugt bin und in meinem Hauptjob ab morgen auch Überstunden anstehen. (über mehrere Wochen)
Mein Gewissen spielt aber noch nicht mit
Gruß
Arkti
Umfrage "Habt ihr euch im Beruf schonmal krank gemeldet....
Hallo
Persönlich gemacht habe ich es auch noch nicht, bin eher der Mensch der nur bei Fieber Daheim bleibt. Erleben tu ich das aber auch relativ oft bei Kollegen.
In deinem Fall würde ich um feste Arbeitszeiten bitten. Oder ich wäre ehrlich genug und würde kündigen und auch den Grund nennen. Es ist dir einfach zu viel im Moment und dein Hauptjob wichtiger. In dem Fall krank zu machen wäre unfair deinem Chef gegenüber.
LG
Habe ja eigentlich gekündigt.
Es war aber jetzt auch so das ich wochenlang nicht gebraucht wurde (waren jetzt bestimmt 7 Wochen wenn nicht sogar länger.
Der Schließtermin steht nun fest, für diese restliche Zeit stellt er keine neue mehr ein, deswegen wollte er meine Kündigen damals ja auch nicht annehmen.
Er weiß noch nicht wo seine Wege hinführen, es laufen noch Verhandlungen.
Das heißt, du hast also gekündigt und hört dort eh bald auf?
Es ist übrigens völlig irrelevant, ob dein Chef die Kündigung annehmen will. Eine Kündigung ist eine einseitige Willenserklärung und bedarf keiner Zustimmung.
Ich gehöre zu den Leuten die ungelogen krank WERDEN wenn sie illegal zu Hause bleiben...
Zweimal gemacht, beide Male keinen Spass dran gehabt. Überaktives Gewissen...
Ja genau das Gewissen.
Aber die Art und Weise mit dem Handy ärgert mich auch.
Ich habe da keine festen Arbeitszeiten und wenn sie kurz vor knapp anrufen müssen sie damit rechnen das keiner da ist.
Bin ja nicht verpflichtet auf den Anruf zu warten.
da macht dein koerper aber was falsch, tausch ihn um in einen funktionierenden *lach*
krank gibt es nur ganz, oder garnicht - im 400€ job krank und im richtigen job arbeiten geht nicht, da macht die krankenkasse nicht mit.
wenn dann bei beiden jobs blau machen.
ich habe mit sowas keine probleme, wenn es mir nach freizeit ist nehme ich mir die einfach, da findet sich spontan jederzeit ein arzt fuer - schlechtes gewissen kenne ich dabei nicht, hat mein chef auch nicht wenn er mich für einen ihm genehmen hungerlohn arbeiten laesst.
Der normale Job ist ja erst morgen wieder.
Der 400 Euro Job wäre heute.
Hi,
ich war in den letzten ca. 12 Jahren zwei mal krank, obwohl ich ganz objektiv gesehen wohl arbeitsfähig gewesen wäre.
Das eine Mal eine ganze Woche. Krank geschrieben nach einer (frühen) Fehlgeburt. Körperlich hätte ich natürlich am Tag nach der Ausschabung wieder ins Büro gekonnt. Aber da im Büro niemand von der Schwangerschaft gewusst hat hatte ich so etwas Abstand.
Das zweite Mal war ich total neben mir, weil ich am Vorabend meiner sterbenden Oma die Hand gehalten hatte.
Ja, zugegeben, die Kopfschmerzen an dem Tag waren vorgeschoben, denn alles andere zu erklären - dazu fehlte mir am Morgen danach die Kraft.
Ansonsten bin ich bisher nur zu Hause geblieben, wenn ich wirklich krank war. Mit gutem Gewissen.
viele Grüße
Miau2
man ist aber ja nicht arbeitsfähig nur weil man kein körperliches leiden hat...
ich hätte in den fällen auch kein schlechtes gewissen... und wenn man das nicht ständig macht erst recht nicht... dann darf man schon mal statt langer reden über ein unangenehmes thema nen gelben schein vorschieben.
finde ich.
kommt ja immer auf die umstände an.
wir waren ja länger areitgeber... wir hatten auch 400€jobber, einige davon ständig krank wegen irgendwelcher wehwehchen. aaaber: "wenn die krank sind, kostet es uns kein geld." haben wir uns immer gesagt und uns nicht weiter drüber ärgern wollen. sie sind zwar nicht da, und die kollegen müssen die arbeit ggf mitmachen wenn es sich nicht aufschieben lässt, aber gut... sind dann halt die ertsten die gehen dürfen, wenn einer geht.
bei den festangestellten haben wir ggf auch nachgehakt ob die wirklich "schonwieder rücken" hatten oder nicht... aber nichts desto trotz: ich finde es nicht in ordnung sich bewusst krank schreiben zu lassen, obwohl man gesund ist. wenn du deinem chef und den kollegen eins reindrücken willst/magst und den passenden arzt dazu hast, ok, muss du ja wissen. aber ich würde es nicht machen wollen...
aaalso ich würds nicht machen. aber ich hab auch keinen job, wo ich mich abmelden könnte. das einzige ist, dass sich mein mann krank melden muss, wenn ich so krank bin, dass ich die kinder nicht mehr beaufsichtigt bekomme, und bis ich das anmelde dauerts echt... das passierte exakt 2mal, und zwar einmal als mir der kreislauf zusammengeklappt ist nach 2 tagen spuckerei und 4kinder beaufsichtigen, eins davon voll stillen, und ein weiteres mal als mir wegen einer ss-übelkeit die kraft fehlte. und dann jeweils nen guten halben tag, also ab spät-vormittags...
mein männe meldet sich zwar krank, wenn er nicht arbeitsfähig ist, aber meist passiert das antürlich am WE oder im urlaub, dann meldet er sich aber ab, damit wir die urlaubstage ein ander mal nutzen können... aber krank"feiern" käme für uns nicht in frage. da müsste chef sich schon reichlich daneben benehmen.
lg gussy
Ja ist ja alles schon und gut, aber gehört es nicht auch zu den Pflichten eines Arbeitgebers über die Zukunft zu informieren?
Das er nun bald schließt habe ich in der Zeitung gelesen.
Hätte ich keine Zeitung oder würde auch online den Lokaltal nicht anschauen wüsste ich es bis heute nicht.
Es hätte ihn also überhaupt nicht interessiert wie meine Zukunft aussieht.
Wenn ich auf das Geld angewiesen wäre wären mir wertvolle Wochen verloren gegangen mir was neues zu suchen.
Er hat seine Ruhetage, ich nicht.
War ja so gutmütig und habe gesagt das ich es mache solange es möglich ist.
Durch die zusätzliche Mehrarbeit im Vollzeitjob ist meine Freizeit nun auch eingeschränkter, da kann ich zumindestens erwarten das er mich rechtzeitig informiert.
Wie gesagt fand ich die Sache mit dem Handy einfach dreist.
Habe doch jetzt eh den Eindruck erweckt das ich einfach nicht ans Telefon gegangen bin, obwohl ich wirklich nicht zuhause war.
Ist für mich auch ein scheiß Gefühl unter diesen Umständen heute dahin zu gehen.
Habe auch kein Bock Rechenschaften abzulegen, meine Freizeit geht ihn nichts an.
Wieso kostete es Euch kein Geld, wenn Eure Teilzeitarbeitnehmer krank waren?
nein .. bei Kollegen vermute ichs aber regelmäßig
Ja das geht mir auch so.
Aktuell eine die gerade mal 3 Monate da ist, die war aber schon mindestens 3 mal krank.
Einmal zufällig als ihr gewünsche Freizeit nicht gestattet wurde ( da war sie dann aber geschickter Weise schon 2 Tage vorher krank und danach die Woche sicherheitshalber auch noch 3 Tage.
Momentan ist sie schon mindestens 3 Wochen krank und hat gleich dabei gesagt das es länger dauert.
Sie hatte irgendeine Untersuchung und bleibt sicherheitshalber mal zuhause bis sie das Ergebnis hat.
Ich verstehe dein Problem nicht. du hättest doch einfach "Nein" sagen können. Zusagen und sich dann krank melden, finde ich völlig daneben. Du hattest doch wirklich viel zu tun gestern. Ob dein Chef dir das glaubt oder nicht, kann dir doch egal sein. Und da der Job eh demnächst flöten geht, verstehe ich nicht, warum eine Absage dich so sehr bewegt hätte.
Auch ich haben einen Aushilfsjob, in dem ich auf Abruf arbeite, aber dem Arbeitgeber ist schon klar, dass er somit auch mal ein "Nein" kassiert. Schon im Vorstellungsgespräch wurde mir gesagt, dass das okay wäre und dass ich noch nicht mal begründen muss,wenn ich mal nicht kommen kann oder will. Ich kann auch wirklich manchmal nicht. Dann suchen sie einen anderen und ich kriege natürlich kein Geld. Im Gegensatz zu dir bin ich entbehrlich.
Sie rufen aber trotzdem beim nächsten Mal wieder an. manchmal auch,w eil jeand anderes "Nein" gesagt hat. Das gleicht sich dann aus.
Nein, ich habe mich noch krank gemeldet, wenn ich gesund war. das fidne ich auch ziemlich unkollegial. Aber ich sage "nein", wenn es nötig ist.
Gruß
Susanne
Ja aber für mich gibt es keinen Ersatz.
Sie haben für diese Aufgabe nur mich oder keinen, also keine Möglichkeit einen anderen anzurufen.
Sind sie ja eigentlich selber Schuld, also Jacke wie Hose ob ich vorher nein sage oder mich krank melden würde.
Aber genau wiel sie keinen anderen haben fällt mir das nein sagen ja so schwer.
Aber, wenn du "nein" gesagt hättest, müsstest du dich nicht krank melden. Dann gäbe es kein Geld (bekommst du überhaupt Geld, wenn du krank gemeldet bist?).
Dass es für dich keinen Ersatz gibt, ist nicht deine Schuld und liegt nicht in deiner Verantwortung. Du könntest ja auch wirklich krank sein und dann müssten sie auch klar kommen. Außerdem hätte man dich ja auch eher anrufen können, so dass du besser hättest planen können. Nee, in dieser Situation wäre mir das Nein-Sagen sehr leicht gefallen. Leichter als eine falsche Krankmeldung.
Und mal ehrlich: Für einen Nebenjob würde ich mir kein Bein ausreißen. Den macht man, wenn es passt. Wenn nicht, dann nicht.
Früher in der Schule habe ich mich durchaus mal gedrückt. Gibt wohl auch sehr wenige Leute, die nicht spätestens im Teenie-Alter mal das Bedürfnis hatten, einfach heute blau zu machen.
In der Ausbildung ging das dann schon nicht mehr. Im Krankenhaus ist einfach so viel los, dass man auf jede Kollegin angewiesen ist. Hier ist dann bei Krankmeldungen eher das Problem, dass man sich mit Sachen krank melden muss, die in anderen Berufen kompensierbar sind. Ein Schnupfen ist am Schreibtisch kein Problem, man weicht den Kollegen etwas aus um sie nicht anzustecken, ist aber arbeitsfähig. Im Umgang mit frisch operierten Patienten ist ständiges Geniese und Gehuste ein totales NoGo. Da wird man dann auch von der Chefin nach Hause geschickt, sollte man meinen, dass es doch geht.
Jetzt habe ich einen 15-h-Büro-Job. Bei 3 h am Tag wüsste ich auch wirklich nicht, wo ich da Grund zum Schwänzen hätte. Ausserdem war ich im letzten Jahr und auch bis ins diesjährige Frühjahr hinein schon viel zu oft abwesend, weil mein Sohn oder ich die verschiedensten Infekte hatten. Da muss ich nicht auch noch zusätzlich blau machen..
In meinem Hauptjob erlebe ich "blau machen" ja auch regelmässig.
Da ist es wirklich jede Woche eine Überraschung wer plötzlich fehlt, aber da ist es natürlich einfach da sind viele und wenn jemand fehlt ist es nicht so tragisch, im Notfall werden kurzfristig Zeitarbeiter geholt.
Kinder hab ich auch aber in einem Alter wo ich nicht mehr krank machen dürfte.
Find ich eigentlich auch traurig das man z.b bei einen 13 jährigen keinen Anspruch mehr drauf hat, es gibt immer wieder Krankheiten wo man auch große Kinder nicht gerne alleine läßt.
Zum Glück sind meine aber super selten krank.
Bei mir handelt es sich heute nicht um 3 Stunden, es können 6 werden, tja und dann ist der Tag vorbei und ich kann direkt ins Bett.
also wenn ich die ein oder andere antwort hier lese frage ich mich warum ich in meinem letzten job so blöd war und sogar mit durchfall arbeiten gegangen bin...
in meinem neuen job bin ich erst seit knapp 2 monaten und war (zum glück) noch nicht richtig krank bzw "unecht" krank gemeldet.
aber da habe ich auch viel zu viel schiss erwischt zu werden.... würde mich dann wohl noch nicht mal aus der bude trauen
Also mit Durchfall könnte ich im Hauptjob nicht arbeiten gehen.
Müsste mich immer erst umziehen bevor ich aufs Klo gehe, das könnte wortwörtlich in die Hose gehen
Wenn ich mitbekäme dass einer meiner Mitarbeiter mit Durchfall arbeiten kommen würde gäbe es ein Gespräch...
Das kann gefährlich für dich und andere sein...
Liebe Grüße