Offen mit Arbeitgeber über Familienplanung sprechen?

hallo zusammen,
ich werde im august meine arbeit als krankenschwester , nach einem jahr elternzeit , bei meinem alten arbeitgeber wieder antreten. nun werde ich wohl bald einen gesprächstermin ausmachen müssen , wo mein neuer vertrag verhandelt wird. ich möchte von 100 % auf 25 % runterfahren. ausserdem plane ich ein zweites kind, dass wir vll noch diesen jahr "angehen" wollen. jetzt meine frage an euch : soll ich meinen arbeitgeber darüber informieren? es könnte halt sein, dass ich grade mal 2-3 monate arbeite und dann wieder schwanger bin. das problem ist ja auch , dass man nicht weis ob und wann es klappt. vll brauche ich auch ein jahr oder es klappt gar nicht. würde mich sehr über eure meinung freuen!
lg nex

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Hallo

Warum willst du das tun?

Welchen Sinn soll das haben?

Falls er fragen sollte sag das ihr nicht abgeneigt sein oder schaun wir mal :-)

Mein Privatleben geht meinen AG nichts an.

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hi arienne,
danke für deine meinung. ich darf wenn ich schwanger bin, nur auf bestimmten stationen bei uns im haus arbeiten. aber mein ag plant mich auf einer "verbotenen" station ein. auch die stationsleiterin rechnet fest mit mir. habe ein bischen schlechtes gewissen wenn ich mich dann dort eingearbeitet habe und dann gleich wieder weg bin. auf den anderen stationen ist kein platz , da kommt man nur hin wenn man schwanger ist. ich hoffe das war verständlich? mein ag ist bis jetzt wirklich sehr gut mit mir umgegangen und deshalb möchte ich eigentlich keinen "ärger" machen.

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Hallo

Wenn auf die erlaubten Stationen nur schwangere kommen ist doch alles ok. Du bist nicht schwanger.

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Wenn es um Dein schlechtes Gewissen geht, dürftest Du nicht schwanger werden.
Es gibt doch ohnehin keine Alternative dazu, Dich jetzt auf der nicht mutterschutzgerechten Station einzusetzen, schreibst Du. Somit ändert doch Deine "Offenheit" nichts außer einem nicht unbedingt besseren Stand für Dich beim AG.

Gruß,

W

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Nein ,das würde ich nicht sagen.
Ist reine Privatsache.

LG LOonis

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Ich bin bei sowas offen..hab allerdings auch nen Chef, der bei offenen Mitarbeitern auch mit offenen Karten spielt und fahr von daher sehr gut damit!

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Ich würde auch nichts sagen. Am Ende bist Du Deinen Job los weil der Chef keine erneute Schwangerschaft "möchte".

Wenn er fragen sollte würde ich sagen "darüber habe ich mir ehrlich bisher keine Gedanken gemacht... Muss erst mal mit dem einen Kind klar kommen" oder so ähnlich.

Anders sähe es BEI MIR aus, wenn ich frisch schwanger wäre und mich auf eine Stelle neu bewerbe, die langfristig zu besetzen ist und wo eine lange Einarbeitungszeit gegeben ist. DA wäre ich dann so fair und würde sagen das ich schwanger bin. Oder ich würde mich wohl auf so eine Stelle gar nicht bewerben.

Aber bei einem bereits bestehenden Arbeitsverhältnis geht die Familienplanung dem Chef nichts an.

LG Mona

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Hallo,

also ich bin ja immer für Ehrlichkeit, was das Arbeitsleben angeht, aber die Familienplanung geht den AG nun wirklich nichts an.

LG

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Fragst Du Deinen Chef auch, was Du am Sonntag zu Mittag kochen sollst?

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ich hoffe du weißt, daß du auch über "teilzeti in elternzeit" deine stunden reduzieren könntest, ohne einen komplett neuen vertrag zu machen!

du mußt nichts zu deienr familienplanung sagen, aber jeder mensch mit normalem menschenverstand weiß, daß die wahrscheinlichkeit hoch ist, daß du noch mal schwanger wirst.
da du als krankenschwester im moment so gefragt bist, sehe ich das auch nicht als problem, bleibst du weiterhin in elternzeit (und machst teilzeit in elternzeit) hast du sowieso kündigungsschutz

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Wozu? Damit er nicht von 100 Prozent auf 25 Prozent geht und dir nur den Vollzeitjob wieder gibt, damit du ihn nicht antreten kannst. Damit du evtl. regelrecht rausgemobbt wirst? Meine Meinung: Manche Menschen scheffeln sich ihre Probleme selber.

Von daher: Sag nix. Es ist ja auch gut möglich, dass es erst in 9 Monaten klappt.. Ich würde rein gar nichts darüber äußern. Selbst wenn ich direkt danach gefragt werden würde, würde ich sagen, dass ich ein Kind habe und mir das derzeit auch vollkommen ausreicht.

Du WILLST doch schließlich was. Wenn du jetzt mit negativen Sachen (natürlich ist das so gemeint, negativ in Bezug auf den AG und nicht auf dich) kommst, kannste knicken, dass es zu einvernehmlichen Einigungen kommt. Zumindest ist das SEHR selten.