Hallo an alle,
ich bin ja SOOO SAUER!!!!!! Zuerst kündigen sie einem und dann hinterher sind sie nicht mal fähig und imstande, ein Zeugnis auszustellen oder nachzureichen, wobei die das eigentlich UNAUFGEFORDERT(!!!) und SOFORT(!!!) machen müssten!!!
So auch mein letzter Arbeitgeber, der im Grunde auch sehr ok ist, sehr mit mir zufrieden war, mich aber aus betrieblichen Gründen entlassen musste; der hat mir SOOO FEST VERSPROCHEN, dass er mir ein gutes Zeugnis ausstellt und ich es auch sofort bekäme - das war Ende Mai - und ich habe es IMMERNOCH NICHT!!! *SCHNAAAUUUUB*!!! Dabei weiß er, dass ich es dringend für die Bewerbung brauche... Bei meinem letzen AG war es übrigens ganz genauso; ich musste ewig darum "betteln" und dem hinterherlaufen - sage und schreibe 1/4 Jahr(!!!) lang! Und das stinkt mir einfach!!! WARUM NUR tun sich die AG damit immer nur so sauschwer??? Das ist doch mit am wichtigsten! Wenn DIE was von UNS brauchen, lassen die nämlich auch keine Ruhe, nur die doofen AN müssen warten! Und NEIN, das ist NICHTS ANDERES - EBEN NICHT!
Habt Ihr sowas auch schon erlebt? Und wie geht/gingt Ihr damit um? Es ist bei mir nämlich sicherlich so, dass ich, wenn ich mehrmals vergeblich darum gebeten habe, das nächste Mal NICHT MEHR NETT darum bitte! Und dieser doofe Spruch von wegen, die sitzen am längeren Hebel empfinde ich NUR als KOKOLORES!!! Haben denn wir AN gaaar keine Rechte und gaaar keine Lobby mehr? So langsam bekomme ich nämlich diesen Eindruck...
LG M.
(Ex)-Arbeitgeber und Zeugnis ausstellen/nachreichen *AAARRRGGGHHH*
vielleicht setzt Du ein Arbeitszeugnis auf, wie Du dich selbst einschätzt und läßt ihn einfach gegenzeichnen (so er mit Deinen Formulierungen zufrieden ist).Vielleicht ist Dein Ex-Chef einfach unsicher, was da reingehört..kannst ja auch beim Arbeitsgericht oder welches Stelle da zuständnig ist, Anregungen holen für ein Arbeitszeugnis (was gehört rein, wie formulieren etc.)
Hallo Katrin,
danke für Deinen Tipp; ich kann zwar gut schreiben und formulieren, aber so etwas "Heikles"/"Kitzeliges" wie ein Arbeitszeugnis lasse ich dann doch lieber von einem "Profi" aufsetzen/schreiben. Es kommt ja nicht nur auf die gute Formulierung und die gute Orthografie an, sondern auch auf das, was drinstehen MUSS. Aber das hast Du mir ja bereits geraten.
Also ein AG sollte schon wissen, wie man ein Arbeitszeugnis schreibt, denn die wissen doch sonst auch immer alles und wollen so superschlau sein... also, dann bitte auch auf DIESEM Gebiet und auch mal zugunsten des (Ex)-AN!
LG M.
Hallöschen
Jo das kenn ich auch.Musste auch erst ein Virteljahr warten.
Dann hab ich ein Schreiben aufgesetzt indem ich ihn an das Zeugnis erinnerte. Nach einer Woche is dann mein Zeugnis eingetrudelt und sogar ein gutes.
Der Arbeitgeber den ich davor hatte konnte gar nicht schnell genug meine Unterlagen zurücksenden. Die bekam ich mit der Kündigung am zweiten Urlaubstag per Einschreiben mitgereicht. Davor hat er nichtmal ein Wort von der Kündigung gesprochen im Betrieb.
Das war ein sehr schöner Urlaub denne..........
Einem anderen Arbeitgeber der davor pleite ging musste ich meinem Geld hinterherrennen das kam immer kleckerlesweiße.
Wie ich den letzten Lohn holte gab mir die Chefin das Geld aus der Ladenkasse in die Hand mit Markstücke und 50 Pfennigstückchen (damals war noch DM)
Wünsche dir viel Glück bei der Jobsuche.
L.g pipilotta20
Hallo Andrea,
danke für Deine Antwort.
Ich habe "damals"; das war vor ca. erst 1,5 Jahren zwar kein Schreiben, das den (Ex)-AG an mein Zeugnis "erinnern" sollte, aufgesetzt, sondern alle telefonisch gemacht und da war er noch nicht einmal selbst am Telefon (und das glaube ich sogar, denn der kam und ging immer zu den unterschiedlichsten Zeiten), sondern seine Angestellten und sie würden es weiterleiten... , aber immerhin, ich bekam es. (Ich hätte aber auch keine Ruhe gegeben, denn in sowas bin ich echt "stur"(???)!
Aber sag mal... während des Urlaubs kündigen - die Kündigung schicken??? Das ist doch nicht rechtens - zumindest meines Wissens nicht! Das hätte ich mir nicht gefallen lassen und hätte diesen AG eigenhändig vor den Kadi geschleift - das glaubst Du aber! "Einfach so" kündigen ist überhaupt nicht rechtens - WENN man nicht mehr in der Probezeit ist, denn da hat man eine übliche Kündigungsfrist und zuvor sollte eine (schriftliche!!!) Abmahnung erfolgen! Alles braucht man sich von DENEN ja auch nicht gefallen zu lassen - AUCH NICHT in der momentanen wirtschaftlich wirklich fatalen Lage.
Und auch wenn Du Dein Geld "nur" kleckerweise bekommen hast, aber Hauptsache, Du hast es bekommen. Hätte auch ganz anders sein können; dass Du es nicht bekommen hättest... alles schon dagewesen.
Dieses "Mit-Kleingeld-hantieren" ist ja wohl auch der Hammer - und aus der Ladenkasse - wo gibt es denn sowas?!
Danke auch für Deine Glückwünsche!
LG M.
wenn Du nachweisen kannst, eine Stelle wg. dem fehlenden Zeugnis nicht erhalten zu haben., bzw. bereits eine Einladung scheiterte, macht sich dieser ggf. schadensersatzpflichtig.
Ich würde bei diesem letzten schriftlichen versuch, ein Zeugnis zu bekommen, darauf höflich hinweisen.
/z.B.:
"" ... möchte ich sich ein letztes Mal auf das noch ausstehende qualifizerte Zeugnis hinweisen. Inzwischen wurden x (z.B.: 2, das sollte dann hieb- und stichfest sein , z.b: per e-mail dokumentiert , diese Dokus aber nicht mitgeben !!) Bewerbungen von potentiellen Arbeitgebern mit der Begründung zurückgewiesen, dass das letzte Zeugnis fehle, und somit eine Bewertung der Bewerbung unvollständig sei.
Für den Eingang des Zeugnisses merke ich mir den Datum.Monat.Jahr vor
und verbleibe mit freundlichen Grüßen
""
K