Nervenzusammenbruch... BV?

Hallo,

Zum 1.9. beginne ich in einer neuen Firma. Die Firma wusste bisher nix von meiner ss. Wollte es morgen im Gespräch dann Beichten. Ich hatte vorhin ein zimlich üblen Nervenzusammenbruch (bin dafür wohl anfällig :-( ) jetzt wurde mir gesagt wenn ich so anfällig sei, soll ich lieber aufpassen mit der Arbeit ... Wie wird zB der Chef reagieren oder die Mitarbeiter ? Mir wurde geraten zum Arzt zu gehen und mir ein BV geben zu lassen der schon für den 1.9. gilt dann... Damit ich Ruhe habe und mich nicht ständig wieder neu belaste und Eventl nochmal einen Nervenzusammenbruch habe.

War Donnerstag erst wegen Schmerzen beim Arzt wo ich ihm sagte, dass ich nicht ins BV will nur wegen schmerzen. Meint ihr ich sollte oder könnte das machen? Noch vor Beginn der Tätigkeit ? :-/ bin natürlich sehr unsicher aber mich belastet das Thema von vorhin Chon sehr und besser wird es definitiv erstmal nicht.

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<<<Ich hatte vorhin ein zimlich üblen Nervenzusammenbruch (bin dafür wohl anfällig :-( ) jetzt wurde mir gesagt wenn ich so anfällig sei, soll ich lieber aufpassen mit der Arbeit ... >>>

...naja, Du schreibst ja schon wieder bei Urbia, dann kann es ja nicht so schlimm gewesen sein.

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Wieso schon wieder ? Hab ich - laut dir - schonmal sowas gepostet? Nicht das ich wüsste! Oo

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<<<Ich hatte vorhin ein zimlich üblen Nervenzusammenbruch>>>

Wenn ich "vorhin einen ziemlich üblen Nervenzusammenbruch hätte" würde ich 5 Minuten oder von mir aus auch 5h später nicht am PC sitzen und Urbia füttern.

[***vom urbia-Team entfernt. Bitte antwortet ohne zu beleidigen] #winke

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Ich bin ja eh kein BV Fan, vor allem wenn man sich die Arbeit vorher nicht mal ansieht.

Nur weil man "denkt es könnte jemand komisch reagieren", finde ich ist kein BV Grund. Ich hatte auch schon mal einen Nervenzusammenbruch und sowas bekommt man ja nicht täglich.

Hast du dich denn schon Schwanger beworben oder bist du erst nach der "Zusage" schwanger geworden?

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Nach DEr Zusage schwanger aber die Arbeit beginnt erst am 1.9. :-)

Natürlich hat man das net jeden Tag. Etwas weiter unten hab ich mal geschrieben was los ist / was mich so belastet

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Ich denke auch, dass dein "Hauptproblem" nicht die Arbeit, sondern deine Situation Zuhause ist. An deiner Stelle würde ich die Arbeit eher als Möglichkeit sehen, dem ganzen Wahnsinn zu entgehen. Ich glaube auch nicht, dass deine Panikattacke durch den Gedanken an die Arbeit ausgelöst wird, sondern eher durch deinen Bruder.

Klar "könnten" deine Eltern etwas zu deinem Bruder sagen, jedoch bist du genau so erwachsen und könntest das auch. Wahrscheinlich schüchtert er durch sein Verhalten jeden aus eurer Familie extrem ein.

Was ich nur nicht verstehe (und das soll wirklich kein Angriff sein), wie kann man in so eine Situation ein Kind auf die Welt bringen? Wenn du schon schreibst, dass du Angst hast, dass das Jugendamt vorbei kommt, verstehe ich einfach nicht, wieso ihr nicht erst versucht habt, die Wohnungssituation zu ändern?

Zum Thema Psychologe. Wenn man wirklich akute Angstzuständen etc hat, muss man nicht Monate auf einen Termin warten. Im Zweifel lass dich einfach einweisen, wenn es dir wirklich so schlecht geht. Dort wird die geholfen und vielleicht kommst du so auch aus deiner momentanen Situation raus.

Ich persönlich würde mir auch einfach eine Mietwohnung suchen, egal ob ihr eure Wohnung vermietet bekommt oder nicht. Es bringt ja nichts unter so Zuständen zu wohnen. Dein Bruder wird sich ja auch nicht ändern. Wobei ich mich da auch frage ob es schon immer so war? Du musst das Beste für dich und deine Familie tun.

Jedenfalls wird ein BV deine Situation nur noch verschlimmern. Wundert mich etwas, dass dir Freunde dazu raten, dass ein sie deine Situation Zuhause kennen :-(

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Hallo, in welcher SSW bist du und in welchem Bereich fängst du an zu arbeiten?
Warum hattest du einen Nervenzusammenbruch, also was hat dazu geführt?
Wer hat dir denn zum BV geraten? Freunde, Familie, Arbeitskollegen?

Ich muss ehrlich sagen, dass ich in letzter Zeit das Gefühl habe, dass vorschnell nach einem BV gerufen wird. Viele AG können einem auch einen schwangeren-gerechten Arbeitsplatz schaffen. Wie meiner. Ich gehe gerne arbeiten und meine Arbeitskollegen nehmen Rücksicht und erfreuen sich mit mir an meiner SS. :-)

Ich finde es auch sehr unglücklich, dass du offenbar schon schwanger irgendwo neu anfängst. Also aus Sicht des AG's. Wie lange weißt du schon von deiner SS?
Hast du dich auf deine neue Stelle gefreut? Warum vermutest du so schnell wieder einen Nervenzusammenbruch?
Bist du psychisch eher labil und nicht so belastbar?
Sorry für die vielen Fragen, aber das fänd ich wichtig zu wissen.

Gruß Feli mit Nicolas inside 21+4

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Zum BV wurde mir von einigen Freunden geraten. Ich freue mich auf die Stelle und der AG wird es heut von mir erfahren. :-)

Leider bin ich damit schon etwas länger belastet schnell einen Nervenzusammenbruch zu bekommen. Das hat mein Hausarzt auch öfter schon bestätigt. Hatte deshalb schon Mobbing auf Der alten Arbeitsstelle. mein Umfeld (Eltern wohnen mit ihm Haus - Bruder ist sehr aggressiv und schreit immer) wird und wird nicht besser. Meine Eltern tolerieren das Verhalten und wir sitzen da und müssen uns das mit ansehen. Sagen wir Buw in dem Fall ich was, geht das Gedonner auf mich los. Und auch sage ich nichts, geht's auf mich los. Da muss der kleine Bruder nur mal was falsches lesen und schon sei ich schuld (der redet sich ständig son Müll ein! Ist aber auch schon 22 und benimmt sich wie 12).

Wir haben hier auch leider keine Chance weg zu kommen. Vermieten wir hier das, ist das Theater groß, wenn mein Bruder schreit / abdrwht. Wer möchte denn so ein Nachbar haben? Wo Städnig Türen knallen zB oder Polizei da ist. Mich belastet das extrem weil meine Eltern nix dagegen tun und wir müssen es mit ansehen oder bekommen es ab. Mein Sohn selbst wird dumm abgemacht weil r mal weint zB. Geht gar nicht !

Das ist so der Grund, warum ich wohl öfter mal so einen Zusammenbruch habe. Es gibt Tage da kann ich damit besser um und andere, da geht gar nix und ich würd mich am liebsten Zuhause einschließen!

Ich bin auch gar nicht auf die Idee gekommen mir ein BV geben zu lassen. Das würde mir eben von Freunden empfohlen da ich ja den Stress schon zu Hause habe und die Arbeit es wohlmöglixh net besser macht. Aber das weiß ich natürlich jetzt noch nicht

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Mal abgesehen davon, dass ich ein BV aufgrund von privaten Problemen seltsam finde: Der Kern des Problems sitzt an Deinem Wohnort. Ist es dann dienlich, 24/7 zu Hause zu bleiben? Dann wäre ja die Arbeit (mit netten Kollegen und Chefs, von etwas Anderem würde ich vorerst mal nicht ausgehen) ja die Möglichkeit, mal acht Stunden am Tag aus der doofen Situation zu Hause wegzukommen.

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Guten Morgen.

Wer hat Dir denn einen Nervenzusammenbruch attestiert? Warst Du beim Arzt?

Ein Nervenzusammenbruch ist ja nicht innerhalb von 20 min gegessen. Daher meine Frage.

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Ja das war mein Arzt. Kämpfe damit schon länger. Ca 2 1/2 Jahre nun. Hab immer mal wieder welche wegen bestimmten Situationen

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Und die kommen bei Dir wie Anfälle? Warum wird das nicht behandelt?

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Hallo! Zunächst muss ich sagen, dass wenn ich in deiner Situation wäre, es sofort dem Arbeiter sagen würde, finde es einfach nur fair ihm und den evtl. Kollege gegenüber. Begeistert wird da wohl keiner sein, logisch!

In Deutschland bekommt man sehr rasch ein BV,was ich nicht immer für notwendig halte!

Ich hatte damals eines, weil beim Arbeitsweg allein 300km betrug und ich eine Dienst leisten musste, der schwanger nicht möglich gewesen wäre.

Beim zweiten Kind (leben jetzt in Österreich) musste ich durch, habe in einer Kita gearbeitet ohne Röteln Immunität, interessiert hier keinen. Da ich keine einfache Schwangerschaft hatte, musste ich oft ins Krank gehen.

Lg

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Das Beschäftigungsverbot ist dazu da, um die Gesundheit von Mutter und Kind zu schützen, wenn der Arbeitsplatz diese gefährden würde.

1.) Liegt das Problem nicht an der Arbeit, sondern an den privaten Umständen.

2.) Versteh mich nicht falsch: wenn dich diese Anfälle schon seit mehreren Jahren begleiten, hätte ich bereits einen anderen Arzt zur Hilfe gezogen. Das Problem liegt also klar und deutlich nicht an der SS.

Fazit: es liegt kein Grund für ein BV vor. Deine Probleme haben rein gar nichts mit der Kombination Schwangerschaft+Arbeitsplatz zu tun! Wenn du dich nicht in der Lage fühlst, musst du dich krankschreiben lassen.

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Hallo!

Bitte nehm es mir nicht übel, aber nach einem echten nervenzusammenbruch würdest Du eher einige Tage in einer Psychiatrischen Klinik verbringen, nicht eine Stunde später schon wieder im internet schreiben, mit korrekter Rechtschreibung. Für mich klingt das eher nach kräftig geheult, aber ein richtiger Nervenzusammenbruch sieht echt anders aus.

oder hattest Du eher eine Panikattake? einen Asthmaanfall? einen epileptischen Anfall? hast Du hyperventiliert beim Schluchzen?

Das ist wichtig um raus zu finden, was dir wirklich helfen würde. Weil auf den Boden setzen müssen und heulen, weil gerade alles schrecklich ist, das ist keine psychische krankheit sondern normal. gerade mit dieser Wohnsituation, da würde ich auch öfter heulen.

Einen "Nervenzusammenbruch" gibt es so gesehen als medizinische Diagnose gar nicht. Es gibt Depressionen, Psychosen, Neurosen, Burn Out - aber das alles scheint nicht recht zu passen, weil Du ja eigentlich nicht krank bist, sondern nur dein Umfeld Dich kaputt macht.

Warum wäre es denn für Dich so undenkbar, eure Wohnung zu vermieten? Klar ist das nicht unbedingt nett den Mietern gegenüber, aber vielleicht nehmen die es gar nicht so schwer. ich meine, unangenehme Nachbarn haben viele Leute. bei mir wird auch öfter zwischen Mutter und Kindern "halt die Fresse" rumgebrüllt, und das paar aus dem Souterrain hat seine Ehekrise wohl mittlerweile überstanden, deren Streitigkeiten habe ich aber nicht verstanden weil ich kein Kroatisch kann. ich kann jetzt nicht behaupten, dass mich das sonderlich juckt.

Glaube mir, solange man mit den leuten nicht verwandt ist stört es einen recht wenig, wenn die rumbrüllen.

Ein BV halte ich für eine ganz schlechte Idee, weil Du dann ja nur noch zu hause sitzt und gar nicht raus kommst. und warum willst Du Deinem neuen Chef sofort was von der Schwangerschaft sagen? Wenn du normal weiter arbeiten kannst, also keine gefahr für das Kind besteht oder Du manche Dienste nicht machen darfst, dann musst Du gar nichts sagen. Solange man nichts sieht würde ich echt davon abraten was zu sagen.

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Wenn Du - aus welchen Gründen auch immer - psychisch angeschlagen bist, solltest Du Dir Hilfe suchen! Das hat gar nichts mit Deiner Schwangerschaft zu tun, und ein BV würde Deine Probleme sicherlich nicht lösen ...

So ganz weiß ich jetzt nicht, was Du konkret mit "Nervenzusammenbruch" meinst, aber egal, es geht Dir nicht gut, und deshalb solltest Du Dir ärztliche Hilfe suchen.

VG
Anja

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Wie hier schon geschrieben wurde - Du bist kein Fall für ein BV. Und auch wenn der AG keine finanziellen Einbußen durch Deine Bezahlung hätte, finde ich die Situation schon sehr - ähm - befremdlich.

Es ist eine Sache, sich schwanger zu bewerben, beim Gespräch nichts zu sagen und dann nach vllt. 4-5 Monaten in den MuSchu zu gehen. Aber nach der Zusage schwanger zu werden und dann ohne einen einzigen Arbeitstag ins BV gehen wollen, finde ich einfach nur dreist und klingt doch sehr danach, als hättest Du nur eine Möglichkeit gesucht, mit gutem Geld zu Hause bleiben zu können. Zumal Dein neuer AG sicher nicht die Chance hat, die Stelle zum 1.9. anderweitig zu besetzen.

Ich gehe mal davon aus, dass Du erst recht frisch schwanger bist. Sollte also noch etwas schief gehen (was hoffentlich nicht passiert), dann bist Du ganz sicher diesen Job danach sehr schnell los. Auch aus diesem Grund würde ich das Thema BV erstmal vergessen.

Wegen Deiner psychischen Situation (Nervenzusammenbrüche werden es höchstwahrscheinlich nicht sein), solltest Du tatsächlich Hilfe suchen. Wenn Dein Kind erstmal da ist, wirst Du noch ganz anders belastet - daran wirst Du Dich sicher noch von Deinem ersten Kind her erinnern.

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Man soll es nicht glauben, aber das hat bei uns wirklich mal eine gebracht. Sie wusste, dass mein chef wirklich DRINGEND jemanden einstellen musste, es echt gebrannt hat, und dann nach zwei Tagen kommt sie mit einem BV und war da auch schon in der 10. SSW. Und das Vorstellungsgespräch war nur 1,5 Wochen früher gewesen, wenn sie das gesagt hätte, dann hätte mein Chef jemand anderes eingestellt, da ging es wirklich nur drum, das Geld bis zum Mutterschutz abzugreifen. Bei einem befristeten Arbeitsvertrag kommt die ja gar nicht mehr.