Dicht halten bis der Vertrag unterschrieben ist , wenn es die Bedingungen am Arbeitsplatz zulassen. Glaub mir, keiner wird dir deine Ehrlichkeit danken. Außerdem geht es ums Prinzip. Einen Vertrag nur aufgrund der SS nicht zu verlängern ist Diskriminierung. Jeder AG muss jederzeit damit rechnen, wenn er eine Frau einstellt. In kleinen Betrieben ist das immer ätzend, kann ich ein Lied von singen...
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Aber hier geht es doch um was völlig anderes als einfach nur ein neuer Vertrag.
Der Vertrag ist ja speziell für ein Projekt.
Da würde ich als AG mir auch überlegen, ob ich dafür die Schwangere TE haben möchte, wenn sie es eh nicht beenden wird.
Aber aus Sicht der TE würde ich auch nix sagen.
Ich kann beide Seiten verstehen.
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Das ist mir schon klar. Aber was ist denn die Alternative? Die TE wäre sonst arbeitslos wie ich verstanden habe. Wenn sie wartet, muss das Projekt halt auf jemand anderen übertragen werden. Das ist doch nicht so schlimm. Jemand kann schließlich auch krank werden oder sonstwas kann passieren. Diese ganzen befristeten Arbeitsverträge bzw. Projektgeschichten sind eh nur Verarschung. Wie soll man so sein Leben planen? Deshalb hab ich mich nie auf solche Arbeitsangebote eingelassen. Das harmoniert nicht mit Familienplänen!
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Erstmal Herzlichen Glückwunsch!!
Wenn du vor hast nach er Elternzeit dir was neues zu suchen würde ich den Mund halten und unterschreiben! Schließlich weist du nie was irgendwann ist! Wenn du es körperlich noch nicht sagen musst also keinen gefährlich Job, behalte still schweigen!! Das machen alle anderen auch und du musst an dich und dein Kind denken was ist wenn zb Mann seinen Job verliert oder so 🤔und hab hier paar mal gelesen Kopie Mutterpass und man sei verpflichtet eine Schwangerschaft zu melden, das ist so nicht wahr!!! Kopie Mutterpass ist ne Frechheit!! Der steht nur deinen Augen zu!!! Du entscheidest wer ihn sieht! Und ne Bescheinigung vom Arzt ( falls verlangt wird) muss dein Arbeitgeber bezahlen und da steht der ET Termin drin. Und du musst keine Schwangerschaft melden! Aber dann verzichtest du auf MuSchu aber ich hab auch erst weit nach den 3 Monaten Bescheid gegeben das entscheidet jeder selbst! Ab da bist du im Mutterschutz ! Ich bin selber in einer Führungsposition und man sollte es wissen das es keine Pflicht ist! Und viele Frauen warten eh die ersten Monate ab wozu ich auch raten würde außer es geht nicht anders. Willst du in der Firma bleiben also wieder kommen würde ich es sagen. In meiner ersten Ss hab ich es gesagt weil mein Vertrag auslief und wollte aber gerne bleiben. Leider ging es schief aber mein Arbeitgeber behielt mich trotzdem! Weil ich ehrlich war und hat mir sogar in der Ss einen unbefristeten gegeben . Jetzt Jahre später hab ich aus Vorsicht den Mund gehalten und mich erst Anfang 5 Monat mit meinem Chef getroffen vorher wusste er es 1Woche vorher per Telefon. Er hatte vollstes Verständnis war zuckersüß und kann trotzdem ohne schlechtes Gewissen zurück! Wenn du also eh nicht zurück willst würde ich vielleicht über Elterngeld plus nachdenken habe ich zb auch ausgefüllt und gehe nicht arbeiten im 2. Jahr ( wird dein Elterngeld auf 2 Jahre gesplittet) und gehe 3 Jahre in Elternzeit ( da gibts nix)
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Vielen Dank an alle, die eine Antwort geschrieben haben.
Einige antworten fand ich sehr hilfreich.
In den Kommentaren spiegelte sich auch mein Gewissen wieder.
Es gibt halt pro und contra.
Ich muss glaube ich noch ein paar Nächte drüber schlafen.
Ihr habt mir schon sehr viel geholfen. Danke
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Die Frage ist auch, wie lange könntest du am Projekt mitarbeiten?
Wärst du sofort raus, weil es nicht zum Mutterschutz passt?
Oder könntest du auch trotz Schwangerschaft, Elternzeit dich am Projekt einbringen. Nicht mehr in vollem Umfang, aber beratend zur Seite stehen, vielleicht mal einspringen.
Bei einem befristeten Vertrag, bei dem ich selbst nur eine austauschbare Nummer wäre, wo die Arbeit nach mir/vor mir genauso liegen bleiben würde oder jemand anderes sie machen würde, wäre ich wahrscheinlich cooler drauf.
Bei einem Projekt mit Abgabeterminen, weiß ich nicht, ob ich da einfach sagen könnte: ok, ich schweige und danach ist mir egal.
Je nachdem wie das Klima ist und wie schwierig es ist, Ersatz zu finden, würde ich vielleicht Alternativen anbieten: ich will die Stelle, aber kann nicht die vollen zwei Jahre. Aber ich kann anbieten, dass...
Besonders dann, wenn das Ganze dann wirklich in der Luft hängen würde. Oder es sehr sehr schwer ist, jemanden zu finden.
Wenn der Arbeitsmarkt so ist, dass sie sehr schnell eine Springkraft hätten oder du sehr rasch ausgetauscht werden könntest, dann wäre ich vielleicht cooler. Nach dem Motto: schwanger oder nicht, ausgetauscht werde ich sowieso bei nicht vollster Leistung.
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