Hallo.
Im September endet meine 1,5 jährige EZ.
Ich habe nur 5 Monate aktiv in diesem Unternehmen gearbeitet weil ich gleich bei Bekanntwerden de rSS ins BV gekommen bin. Nach der EZ habe ich noch 1,5 Monate Urlaub bis zum 31.10.
Sprich ich habe am Ende 5 Monate gearbeitet und war über 2 Jahre „zuhause“.
Wir wollen jetzt wieder umziehen. Wollen wieder näher zu unseren Familien und Freunden.
Es steht aber noch nichts fest, mein Mann bewirbt sich viel.
Ich habe mir jetzt so gedacht, dass ich diesen Urlaub, der mir nach der EZ noch zusteht mitnehme, auch wenn wir da schon woanders wohnen könnten. Ich kündige dann zum 31.10. Dann hätte ich immerhin wieder etwas Geld bekommen aber noch mehr Zeit zuhause.
Ich fühle mich aber irgendwie etwas unwohl dabei.
So schnell schwanger geworden,
Nur so kurz gearbeitet und der AG musste mir im BV und dann imUrlaub ja weiter Gehalt zahlen,
So lange Elternzeit
und dann gleich wieder weg...
Ich habe da sehr gern gearbeitet, war mein Traumjob, die Kollegen und Vorgesetzten sind super mit der schnellen SS umgegangen.
Danke fürs lesen und sorry für den umständlichen Text. Weiß auch nicht, was ich jetzt hören will, müsste das einfach mal loswerden.
VG 🙂
BV, Elternzeit und Urlaub - AG ausnutzen?
Ich fände es so sogar fairer, als wenn du wieder anfängst zu arbeiten, dich einarbeiten lässt, die Hoffnung weckst du kommst zurück und dann kündigst du und nimmst erst dann deinen Urlaub.
Aber als Hinweis: Wenn dein Mann jetzt was findet und ihr umziehen wollt, dann würde ich mir aber gut überlegen, ob er während der Probezeit nicht erstmal alleine geht und ob du während seiner Probezeit wirklich kündigen willst. In der aktuellen Lage kann kein Unternehmen 100% sicher die Auftragslage fürs kommende Jahr beurteilen. Wenn es hart auf hart kommt müssen als erstes die Leute in der Probezeit dran glauben. Da würde ich parallel keinen Wohnungsmietvertrag und sicheren Job aufgeben.
Da hast du auch recht.
Bist du dir sicher, was deine Urlaubsberechnung angeht? Der Arbeitgeber kann den Urlaubsanspruche in der Elternzeit ja kürzen.
So wurde es mir heute von der Personalabteilung gesagt.
Dann ist wahrscheinlich nur noch zu berücksichtigen, dass die Perso dir wahrscheinlich den Urlaubsanspruch für das gesamte Jahr genannt hat, den du ja nicht unbedingt hast, wenn du vorher ausscheidest. Also kann es sein, dass dir ein paar Tage fehlen (die du evtl. unbezahlt aufstocken kannst, hat ja keiner was davon, wenn du eine Woche hin gehst)...
Ja das ist schon alles blöd für den AG, aber was ist deine Alternative? Bleiben und euren Wunsch umzuziehen aufgeben? Das ist ja auch nicht realistisch :)
Wenn du zum 31.10. kündigst beachte, dass du dann für November und Dezember keinen Urlaubsanspruch mehr hast, der wurde da evtl reingerechnet :)