Hallo,
Ich bin frisch schwanger und werde ins BV geschickt.
Nun ist es so, dass ich im Januar eine neue Stelle angefangen habe. Coronabedingt musste ich wegen meiner Tochter (Schulschließung) bis Mitte Februar zuhause bleiben und habe nur die 67 Prozent nach Infektionsschutzgesetz mein Gehalt ausgezahlt bekommen. Eingestellt (laut Arbeitsvertrag) wurde ich auf 30 Stunden, mit der Klausel, je nach Kinderzahl im kiga, dürfen die Stunden erhöht oder erniedrigt werden. Also hat meine Chefin mich mündlich für Januar und Februar auf 25 Std runter und ab März auf 20std. Daraufhin ist mein Einkommen um fast die Hälfte niedriger, als es im Normalzustand wäre.
Laut Internet bekommt man Mutterschutzlohn in Höhe der vorangegangenen 3 Monate.
Heißt das nun, ich bekomme bis zur Geburt nur dieses durchschnittliche Gehalt weiter, obwohl es pandemiebedingt war? Es wirkt sich ja dann alles auch aufs Elterngeld aus 🤔
Um Hilfe wär ich dankbar.
Lg
BV Mutterschutzlohnhöhe unklar
Es gab dieses Jahr doch Notbetreuung, wieso hast du das da nicht genutzt?
Die durfte ich nicht nutzen. Nur dringend benötigtes Personal durfte arbeiten. Bei uns waren nur 5 Kinder da und erzieher 6 und dann noch ich. So stand es auch in der Pandemieverordnung, dass in Kindertagesstätten nur dringend benötigtes Personal arbeiten darf. Chefin sagte sie braucht mich nicht, ich soll zuhause bleiben. Schule sagte, so steht mir keine Notbetreuung zu.
Wenn deine Chefin dich nach Hause schickt einfach so, muss sie dir aber das normale Gehalt weiter zahlen
Meiner Ansicht nach müsstest du das vertraglich vereinbarte Gehalt bekommen, also basierend auf den 30 Stunden. Das mit den drei Monaten bezieht sich glaube ich eher auf Zulagen (zB wegen Nachtschicht oder so). So komplett sicher bin ich aber leider nicht 🤷♀️