Aufhebungsvertrag und dann...?

Hallo,

Ich bin verheiratet, habe Kinder u arbeite Teilzeit. Mein Mann ist privat versichert.

Ich habe nun die Option, einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben.

Dies ist eine komplett neue Situation und ich freue mich, über jede Antwort.

Ich weiß, dass es zB Fristen gibt, sich arbeitssuchend zu melden.

Was, wenn ich dies nicht tue, weil ich zunächst pausieren möchte ?
Ist das ratsam?

Wie bzw wann lässt man sich die Abfindung auszahlen?

Ich weiß, das alles ist sehr individuell...

Evtl hat hier jemand Erfahrungen und Tipps, die er teilen mag.
Ich müsste mich dann auch versichern, da kommen einige Kosten auf mich...


VG und schönen Tag.

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deine Krankenversicherung wird vom Haushaltseinkommen berechnet, wenn dein Mann gut verdient ist das ganz schön viel. Die KInder müssen auch privat versichert werden, über deine freiwillige Versichrung geht das dann nicht.
Ob deine Firma bei einer Aufhebung eine Abfindung zahlt, ist nicht zwingend nötig udn wird wenn du Alg1 beantragst voll verrechnet

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Danke dir!
Die Kinder sind bereits über den Papa versichert.
Ich rechne auch mit einem hohen Beitrag für die KV...für mich...

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Irgendwie fehlen da einige Infos:
- Wolltest du eh kündigen?
- Warum wird dir el. Aufhebungsvertrag angeboten?
- Wir lange bist du schon im Unternehmen?
- Was hast du danach vor? willst du gar nicht
mehr arbeiten, hast du ein anderes Angebot,…?

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Wenn Du pausieren möchtest, musst Du bezüglich Jobcenter gar nix tun. Es macht keinen Sinn sich arbeitssuchend zu melden, wenn man gar nicht sucht. Und die Krux mit der Krankenversicherung kennst Du ja.

Abfindungen werden i.d.R. auf einen Schlag zum Ende des Arbeitsverhältnisses ausgezahlt. Ich würde mich da auch auf keine Stückelung einlassen. Zum Einen kann es passieren, dass der Betrieb während der Ratenzahlung in Insolvenz geht und Du dann gar nix mehr bekommst, zum Anderen kannst Du bei Stückelung die Fünftelregel bei der Versteuerung der Abfindung nicht mehr in Anspruch nehmen. Steuerlich am allerbesten wäre natürlich, die Abfindung wird erst im nächsten Jahr ausgezahlt. Da hast Du ja voraussichtlich wenig bis kein Einkommen und der Steuersatz, mit dem die Abfindung versteuert wird, ist entsprechend gering.

Grüsse
BiDi

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Danke.
Es ist doch nicht ganz so einfach u bei jedem anders....merke ich.

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Meldest du nicht nicht bei der Arbeitsagentur wird es wohl auf eine Familienversichrung bei deinem Mann hinauslaufen.

Bevor du das machst unbedingt vorher klären, ob du da wieder raus kommst, wenn du wieder selber arbeitest. Das kann so was von nach hinten losgehen......

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Danke.
Ich werde mich freiwillig versichern müssen u das kann sehr sehr teuer werden.
Ich muss Verschiedenes durchrechnen lassen...es reicht wohl nicht, nur Infos zu sammeln etc. ...
VG

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Hallo,
beim Arbeitsamt bist du dann vermutlich erstmal für Leistungen gesperrt. Sollten eure Kinder in den Kindergarten/Hort/ Privatschule gehen und es wird nach Einkommen gerechnet kann es richtig teuer werden. Die Abfindung wird in diesem Jahr zu 100% mit angerechnet.