Hallo ihr Lieben,
Eben bin ich dabei meinen Antrag auf EZ zu stellen. Mein Kind wurde am 31.01.22 geboren.
Meine EZ würde am 01.04 2022 beginnen.
Jetzt habe ich etwas von einer 7 Wochen Frist gelesen. Meine Frage bezieht sich auf das Elterngeld welches Auswirkung hat das auf das Elterngeld ? Ich habe gelesen, dass ich für einen Monat kein Elterngeld bekomme. Aber welchen Minat betrifft das ?
Lg
Antrag auf Elternzeit zu spät gestellt
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Elternzeit wird im normal Fall 7 Wochen vor Beginn angemeldet sprich spätestens 1 Woche nach Geburt. Da musst du jetzt auf Kulanz des AG hoffen das er dich ab 1.4. in Elternzeit gehen lässt. Wenns doof läuft musst du dann ab April erstmal arbeiten und Montag direkt Elternzeit anmelden um in 7 Wochen dann zu gehen.
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Vielen Dank für deine Antwort.
Ich werde morgen den Antrag abgeben, werde aber morgen früh bei ihm anrufen und es auch telefonisch vor ab klären.
Also er könnte, wenn er wollte mich dennoch in EZ schicken ab dem 01.04 ?
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Wenn er dich nicht braucht kann er das machen.
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Wenn du erst ab 1.4. gehst, wird das Gehalt, dass du für den 31.3. bekommst aber vom Elterngeld abgezogen, außer es handelt sich um EG+. Und zur Sicherheit - du benötigst um EG überhaupt zu erhalten, mind. 2 Monate Elternzeit. Diese muss bereits zusammen mit dem ersten Zeitraum beim AG angemeldet werden!
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Ui ok ist doch komplizierten als gedacht.
Ich war bereits in Elternzeit. Bin während der EZ erneut schwanger geworden. Ich habe die erste EZ einen Tag vor Beginn des neuen Mutterschutzes beendet. Ich werde EG+ erhalten wie geht es weiter ?
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Also dann endet deine Mutterschutzfrist am 31.3. weil du ein paar Tage über Termin gegegangen bist?
Das EG wird mit dem Mutterschutzgeld verrechnet (hat ja auch unten schon jemand gedchrieben), du hast also die ersten 3 Lebensmonate Basis-EG und dann noch EG plus (vermutlich also 18 Monate). Das kannst du aber ja auch gar nicht anders beantragen und das läuft ja schon wenn ich dich richtig verstehe.
Ja, dann heißt's jetzt auf Kulanz des AG hoffen, wenn ducaber eh in EZ warst kann es ja tatsächlich sein dass er verzichten kann.
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Du bekommst als gesetzlich krankenversicherte Arbeitnehmerin während des Mutterschutzes kein Elterngeld, da du in dieser Zeit Mutterschaftsgeld von der Krankenkasse erhälst (muss man auch beantragen!), welches vom Arbeitgeber aufgestockt wird, damit du auf dein bisheriges Nettoeinkommen kommst. Diese 8 Wochen direkt nach der Geburt fließen aber bei der Berechnung des Zeitraums für das Elterngeld mit ein, auch wenn du in dieser Zeit kein Elterngeld erhälst- soweit ich richtig informiert bin.
Ich drücke dir die Daumen, dass das mit deiner Elternzeit doch noch rechtzeitig klappt und dein Arbeitgeber beide Augen zudrückt.
Ehrlich gesagt würde mir dies als Mutter mehr Sorgen machen als das Elterngeld (das kann man notfalls auch rückwirkend beantragen) 
Wer kümmert sich um dein kleines Baby wenn du im worst case übernächste Woche wieder arbeiten gehen musst, etc...
Zum finanziellen Aspekt: je nach Bundesland dauert die Bearbeitung vom Elterngeldantrag extrem lange. Hast du diesen schon abgeschickt?
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Ja alle Anträge sind bereits verschickt worden. Auch elterngeld. Nur die Elternzeit habe ich verpasst.
Ich gehe stark davon aus, dass mein AG mich nicht braucht, da es genügend Personal gibt.
Mir geht es mehr um die Finanzen, man hat ja seine Fixkosten die beglichen werden müssen. Und Kinder die satt gemacht werden müssen.
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Hatte beim Verfassen meines Beitrags nicht gesehen, dass du bereits vorher in Elternzeit warst. 
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Wann war denn der voraussichtliche ET?
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ET war der 28.01.22
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Gut, dann hast du allerdings falsch gerechnet, dein Mutterschutz endet am 28.3., da der ja 8 Wochen lang ist und nicht 2 Monate.
Somit beginnt deine Elternzeit am 28.3. und nicht am 1.4.!
Bitte auf das richtige Datum achten.
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Neben all den wichtigen Informationen, die du schon bekommen hast, möchte ich dir noch sagen, dass du - für den Fall, dass dein AG dir die EZ nicht gewährt - deinen Elterngeldantrag auch einfach ändern kannst!