Entlastung bei Strompreisen? Auch Heizung mit Strom

Hallo, wir haben vor einigen Tagen ein Schreiben unseres Energieversorgers bekommen, dass wir ab dem 1 Januar für die Kilowattstunde 48 Cent bezahlen sollen und wir haben zusätzlich einen wärmepumpentarif aufgrund einer Wärmepumpe mit der wir das Haus beheizen, dort fallen dann 32 Cent an. Ebenso steigt der Grundpreis um 2 € und Tarif jeden Monat. Das ist schon echt heftig und frisst eine große Lücken unsere Ausgaben, die wir dann an anderer Stelle irgendwie versuchen müssen einzusparen.

Hat jetzt noch mal jemand was konkretes von der Strompreisbremse gehört oder ist das alles noch nicht fix? Ich blicke nicht mehr durch.

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Einfach abwarten. Es waren mal ~40ct/kWh im Gespräch als Grenze für Strom. Auch ging durch die Presse, dass andere Heizmethoden berücksichtigt werden sollen, aber noch nicht klar ist wie.

Ich habe nur einen Zähler für beides und zahle jetzt ca. 40ct/kWh für Haushalt und Wärmepumpe. Mit PV Anlage kannst Du die Kosten etwas abmildern.

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Dazu gibt es meines Wissens nach noch nichts konkretes. Ich habe vor ca. 2 Tagen eine Rede von Robert Habeck gehört, da sagte er, für Wärmepumpen wird es eine gesonderte Regelung geben, damit die Eigentümer nicht dafür bestraft werden, auf neue Technologien umzusteigen, denn genau dieser Umstieg ist ja gewollt.

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Genau. "Gesetze sollen bis Mitte Dezember beschlossen werden"

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energie-keine-nachteile-fuer-besitzer-von-waermepumpen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-221116-99-542579

Ich drücke Habeck die Daumen, dass er seine Bemühung um Gerechtigkeit wenigstens gut verkaufen kann. Es dürfte organisatorisch noch schlechter umsetzbar sein als beim Gas. Ich denke im Ergebnis wird dabei wenig bis nichts für Wärmepumpenbetreiber rumkommen. Und das ist auch ok.

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Finde ich persönlich eher schwierig von Gerechtigkeit in dieser Beziehung zu sprechen. Sicher haben Wärmepumpen ihre Vorteile und helfen Gas zu sparen. Dass aber Wärmepumpenbetreiber nach Entlastung schreien, lässt mich schmunzeln. Sie profitieren vom günstigeren Stromtarif und haben sehr viel Förderung (also Steuergelder)für den Einbau bekommen.
Sie haben also schon ordentlich v
profitiert. Natürlich" zum Wohle des Klimas"
Klar haben sie auch höhere Kosten, was aber keinesfalls mit der Mehrbelastung der Gaskunden oder Ölkunden vergleichbar ist. Irgendwie klingt das so als ob Kinderlose plötzlich Kibdergeld wollen, weil Eis essen mit dem Patenkind auch Geld kostet.
Zusätzlich sind die meisten Wärmepumpebesitzer eher im Neubau zu finden und damit wohlhabender als der Durchschnitt. Ich sehe da keinen Entlastungsbedarf.
Nee nichts für ungut da muss ich sagen, dass ich eher hoffe, dass Habeck (mal wieder) scheitert. Aber wir werden sehen.
Ich bin absolut pro Wärmepumpe und würde jederzeit eine einbauen lassen aber irgendwie muss man in Zeiten wie diesen, wo das Geld wirklich knapp ist und die Zinsen steigen die Staatskasse nicht strapazieren, damit sich wohlhabende Eigenheimbesitzer nicht benachteiligt fühlen. Wird sicher alles schon teuer genug.

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Diese sogenannte "Strompreisbremse" wird, meines Wissens, auch immer noch verhandelt und ist noch nicht offiziel verabschiedet.
In jedem Fall würde ich aber bei deinem jetzigen Anbieter bleiben, 48 Cent/kWh ist schon fast sagenhaft günstigt, mein bisheriger Anbieter hat mir ein Angebot von 85Cent/kWh gesendet und der günstigste Anbieter in der Gegend lieg irgendwo bei 78Cent/kWh.

48 Cent finde ich in der derzeitgen Marktsituaiton wirklich enor günstig, dürfte ich erfahren wer dieser Anbieter ist? Zu den Konditionen würde ich sofort wechseln.

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Ovag hessen

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Das scheint regional unterschiedlich zu sein. Bei uns gehen Neuverträge wieder bei etwas über 40ct/kWh los inkl. Grundgebühr, es war zwischenzeitlich aber auch bei 80ct.