Hallo ihr Lieben,
geht es jemandem ähnlich wie mir. Ich wäre gerne erfolgreich in einem Job und happy und zufrieden.. jedoch gelingt es mir eig seit meiner Ausbildung nicht.
Ständig wechsle ich meinen Job, fast jährlich... Ich war noch nie so richtig zufrieden in einem Job und konnte mir nie vorstellen länger in einem Job zu bleiben. Es ist mittlerweile sehr belastend, weil ich überall bei null anfangen muss..
Wo vor renne ich weg? Warum bin ich so sprunghaft? Geht es jemandem ähnlich? Gerne mal euren Umgang damit teilen..
Ständige Unzufriedenheit im Job/Jobwechsel
Das sind die richtigen Fragen, die du stellst. Du musst sie aber dir stellen.
Ich hatte am Anfang auch große Probleme... schaffe ich es, kann ich das wirklich mal gut, bin ich nicht irgendwie eher ne Last, als ne Bereicherung.
Ich habe bestimmt 2 Jahre gehadert, aber habe die Pobacken zusammengekniffen und bin durch diese Zeit durchmaschiert. Heute bin ich vollends zufrieden.
Kannst du denn die Fragen beantworten? Weshalb wechselst du denn den Job?
Die Wechsel waren oft, weil ich in den Jobs keinen Sinn gesehen. Excel-Tabellen bearbeiten, irgendwelchen Import-Kram aus China verkaufen etc.. da fehlte mir die sinnhaftigkeit, wem bringt das wirklich was? Naja so habe ich mir die Wechsel gerechtfertigt..
Was heißt denn erfolgreich? Dass du wirklich richtig gut und sicher mit deiner Arbeit bist? Das kann je nach Job 2 Tage oder 3 Jahre dauern.
Oder dass du befördert wirst und Karriere machst?
Hast du eine Ausbildung die du wolltest oder nur aufgrund Erwartungen anderer oder weil es gerade nichts besseres gab.
Ich bin der Meinung, wenn man richtig unzufrieden ist, sollte man wechseln.
Ich war es erst bei dem 3. richtigen Job und der 4. ist jetzt wieder toll.
Studentenjobs hab ich gewechselt wie Unterhosen, manche waren doof, andere sowieso nur saisonal.
Warum bist du unzufrieden? Musst du dem Job mehr Zeit geben oder willst du eigentlich was ganz anderes machen?
Ich verspüre während der Arbeit oft das Gefühl, ob ich denn wirklich gebraucht werde oder ob es niemandem was ausmachen würde, wenn ich nicht mehr da bin. Es fiel mir dadurch leicht zu wechseln. Ich habe mich in den neuen Jobs dann auch immer sehr schnell eingefunden und tue mir grundsätzlich auch nicht schwer in neuen Situationen „kurzfristig anzukommen“. Ich bin ein offenerer, sozialer Typ.
Ob ich die Ausbildung gewählt habe, weil sich nichts besseres ergab? Ja ich glaube schon.. mit 16 auszuwählen was seine Berufung ist, ist auch recht schwierig für mich gewesen.
Seither bin ich halt im kaufmännischen Bereich tätig aber immer komme ich an einen Punkt, in dem ich mir einen anderen Arbeitsalltag wünsche.
Mehr Bewegung, Menschen wirklich helfen, nach Feierabend ab und zu mal denken „Ja, heute habe ich etwas verändern können oder habe jemandem geholfen. Das wäre für mich ein Sinn in der Arbeit.
Dadurch dass ich so oft schon gewechselt habe, habe ich natürlich mittlerweile Angst, dass ich immer wieder an den selben Punkt komme.. Zurzeit arbeite ich 100% im Homeoffice mit Mindestlohn…
Ich habe mich schon als Kind für medizinische Berufe interessiert und bin z.B vor Neid erblasst als ich von anderen hörte die z.B im Krankenhaus arbeiten oder Berufe im medizinischen Bereich machen.. ach keine Ahnung. Ich habe über die Jahre gemerkt, dass ich viele Interessen habe aber mich festzulegen ist echt schwierig..
Und noch was, durch die vielen Fehlentscheidungen der Jobwahl, wurden die Jobs Natürlich immer schlechter weil ich so wie jetzt dann einfach einen Job gewählt habe, damit ich etwas habe..
Den perfekten Job gibt es glaube ich nicht und überall wird man Tätigkeiten machen müssen, die einen nerven.
Deine Wechselgeschichte klingt leider so, als wenn du nicht wirklich viel Durchhaltevermögen zeigst und dadurch sinkt leider auch die Wahrscheinlichkeit, bessere Jobs zu bekommen, weil viele Wechsel in kurzer Zeit meist kein gutes Zeichen für Arbeitgeber ist.
Zumindest ich werde da sehr skeptisch, wenn ich solche Bewerbungen sehe und einschätzen soll.
Schade für dich, dass du noch nicht das Richtige gefunden hast - vielleicht musst oder willst du dich beruflich umorientieren?