Ich habe für mein eigenes Kind ein kleines Buch geschrieben. Eine Freundin von mir meinte nun, ich sollte es doch dann über KDP veröffentlichen, weil sie das so toll fand. Ich hätte doch nichts zu verlieren.
Allerdings frage ich mich schon, was da für kosten für mich entstehen könnten bzw. Nachteile oder auch Vorteile?
Ich bin aktuell arbeitslos, wir leben nur vom Gehalt meines Mannes. Steuerklassen 3/5. Dazu bin ich z.B. über meinem Mann krankenversichert.
Wenn ich da jetzt Einnahmen generieren würde - müsste ich mich dann z.B. selbst (sozial) versichern? Geht das dann nicht mehr über meinen Mann? Was wenn die Gewinne, dann viel zu gering sind, dass ich so eine "freiwillige Krankenversicherung" gar nicht stemmen könnte?
Müsste ich dann ein Gewerbe oder sowas anmelden? Könnten wir so in den Steuerklassen verbleiben?
Gewerbe für ein Buch nötig?
und wer zahlt das veröffentlichen? das amcht kein Verlag umsonst, und wenn es von denen gemcht wird,verdient man pro Buch unter 1 €
Wieder einmal eine pauschale falsche Antwort!
Lass es doch bitte.
Oh Mann. Sinnergreifend lesen kannst du? Da steht ganz klar, dass es darum geht, dass sie über KDP veröffentlichen will.
Musst du nicht. Zu 99,9% wirst du aber eh keine Einnahmen höher als einstellig generieren.
Du brauchst kein Gewerbe, das gilt als freiberuflich.
Denk aber dran, dass ein Impressum ins Buch muss!!!!! Daskann sonst Ärger geben.
Du solltest eine Stunde Zeit für eine Steuerberater investieren.
Du musst kein Gewerbe anmelden, aber eine Steuernummer beantragen. Außerdem musst du dich bei der KSK (Künstlersozialkasse) anmelden. Solange du unter eine bestimmten Grenze bleibst, wird das alles unproblematisch sein, aber du musst dich zumindest überall anmelden und deine Tätigkeit offiziell registrieren.
"eine Steuernummer beantragen"
ganz so einfach geht es nicht: sie müsste innerhalb eines Monats nach Aufnahme der Tätigkeit den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung elektronisch an das zuständige Finanzamt übermitteln, das geht über Elster.de, da muss näman sich aber registrieren und das dauert ein paar Tage.
Ja, das meine ich. Meine Sätze waren "Steuerberatersprech", also eher intern dahingesprochen und jeder weiß, was gemeint ist (Ich habe mehrere Jahre am Rande mit den Steuerberatern zusammengearbeitet).