Und KiGa die 3.! ;-) Eingewöhnung= Ferbern????!!!!

Huhu,

also ich bin immer noch nicht mit dem ganzen Herzen dabei meinen Sohn in den KiGa zu schicken!

Wir sind nun in der 3. Woche der Eingewöhnung und morgen steht unsere erste Trennung an! Für 5 Minuten!

Habe heute aber eine Trennung eines anderen Jungen mitbekommen! Ebenfalls 3 Wochen da und das ist der 2.Versuch heute gewesen!

Es war ein Alptraum!!!! Mir liefen nur so die Tränen! Der Kleine 16 Monate alt hat so verzweifelt geschrien und immer nur Mama Mama Mama gerufen! Total panisch!!!!!
Seine Mama kam nach 5 Minuten wieder (der kleine hatte sich in der zwischenzeit NICHT beruhigt) und er schluchzte dann eine viertel stunde auf ihrem arm!
DANN DER SCHOCK SIE SOLLTE NOCHMAL FÜR 5 MINUTEN GEHEN!!!!!!

Sie hat es auch gemacht,aber ich habe gesagt das ich das nicht nochmal aushalte und bin mit meinem Kleinen gegangen!!!!

Mir geht diese Panik in dem Gesicht des Kleinen nicht mehr aus dem Kopf!!!!
Es ist doch nichts anderes als sein Kind nachts schreien zu lassen und alle paar Minuten reinzuschauen! DAS IST DOCH FERBERN!!!????

Ich weiß nur eins wenn mein sohn morgen so weint wie Theo heute dann werde ich es lassen mit dem Kiga!!! Ich werde dann wohl meine Arbeit verlieren,aber das seelenheil meines Sohnes ist mir wichtiger!!!!

Wie geht die Eingewöhnung bei euch von statten??? Gibt es Kinder die einfach nicht bereit sind für den KiGa???

LG Claudia mit Lias den sie auf dem ganzen nach Hause weg fest gedrückt hat

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Hallo,


deine Berichte gehen mir immer sehr zu Herzen und machen mir auch bissel angst vor unserer Eingewöhnung #zitter

also mit Ferbern würde iches nicht vergleichen, die Kleinen sind ja nicht allein, aber das es für sie unvorstellbar schwer ist, das glaub ichschon.


Ich find es toll, das du deinen Sohn, falls es bei ihm so kommt zu Hause lässt und das mit dem KiGa verschiebst. Ich könnte das leider nicht ich MUSS wieder arbeiten, da gibts keine andere Wahl...deshalb hoffe ich, das Lilly die Eingewöhnung gut meißtert und gerne hingeht.

LG und alles Gute für morgen!

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Also das Mädchen was noch mit eingewöhnt wird ist schon total integriert!!!

Mama sagt tschüß und lea geht spielen! Kein Problem!!!

Da sind die schon am überlegen ob die mama überhaupt noch bleiben soll!

Sie wird im November 2 Jahre alt!!!


Es kann also wohl auch mal nicht so dramatisch sein!!! #schwitz

Ich weiß nur das mein Lias genauso ist wie der Theo vom Charakter her und in der Unterhaltung mit der Mama haben wir unheimlich viele paralelen zu unseren Söhnen gefunden! #zitter #schwitz #gruebel

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Huhu!

Laß Dich bitte bicht so verrückt machen!
Ich kann Dir aus der Erfahrung sagen: Für mich und meinen Sohn war die Eingewöhnung auch hart und ich habe auch einige andere Kinder bei der Eingewöhnung beobachtet und viele Tränen gesehen. ABER es haben sich wirklich alle gut eingewöhnt. Bei dem einen geht es halt schneller bei dem anderen dauert es etwas länger.
Versuch viel Zeit für die Eingewöhnung einzuplanen und such Dir einen Kindergarten bei dem Du ein gutes Gefühl hast, dann wird das schon!
Rückblickend kann ich nur froh sein, denn mein Kind fühlt sich sauwohl in der Kita! Wenn ich nach einiger Zeit gemerkt hätte, dass es tstsäclich nicht funktioniert und mein Kind sich (auch nach der Eingewöhnungsphase) nicht wohl fühlt hätte ich mir was auch was anderes einfallen lassen - Tagesmutter oder was auch immer. Aber ICH kenne kein Kind was sich nicht irgendwann gut eingewöhnt hat. Es ist aber auch so, dass wir eine tolle Kita haben und ich dort sehr zufrieden bin!

LG

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Unser Sohn war 15 Monate als er ab und zu zur Tagesmutter ging, immer dann - wenn aufgrund meiner Schichten mein Mann ihn nicht betreuen konnte.
Es klappte nach wirklich kurzer Eingewöhnung von 3 Tagen super. Er schrie nicht, weinte nicht - begrüßte uns freudestrahlend beim Abholen. Mit etwas über 2 ging er dann täglich zur Tagesmutter auch das problemlos.

Seit August geht er nun in den Kiga und dort bin ich bereits am 2. Tag für 1,5 Stunden weg - klappte hervorragend, am 3. Tag bin ich nach 1 Stunde weg und er blieb 3 Stunden allein dort und am 4. Tag hab ich ihn schon nur noch hingebracht.
Ihm gefällt es dort und er geht gern hin, er spricht so oft vom Kiga, seinen Betreuerinnen dort, kann schon einfache Mitmachlieder fast fehlerfrei auswendig....
Allerdings hab ich denke ich bedingt dadurch, das er schon länger fremdbetreut wird/ wurde, eine einfachere Ausgangsposition.

In unserem Kiga wird prinzipiell das Berliner Modell zur Eingewöhnung angeboten. Allerdings ist das nur ein Rahmen, einzig und allein die Eltern entscheiden, was sie ihrem Kind zutrauen und wann.



Wenn Du Dich nicht mit dem Kindergarten anfreunden kannst, warum tust Du Dir und Deinem Kind das dann eigentlich an? Das frage ich mich ehrlich gesagt bei jedem Deiner unzähligen Postings diesbezüglich immer wieder aufs Neue #kratz
Er spürt zu 100% Deine Unsicherheit und das wird für einen Trennungsversuch sicherlich nicht förderlich sein.

Was ist denn mit der Alternative Tagesmutter?
Unser Sohn war bei einer so tollen Frau, lediglich mit einem weiteren Kind zusammen (praktischerweise noch unser Nachbarskind und fast gleich alt ;-) ) Die beiden gehörten mit zur Familie und lieben ihre Moni noch heute ;-)




LG

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Ich denk auch, dass das mit DER Grundeinstellung zur KITA an sich definitiv auch eskaliert beim Trennungsversuch.

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Ganz ehrlich hauptsächlich tue ich es für meinen Partner!!! Er möchte schon lange das der kleine in den KiGa geht!
Da unsere beziehung gerade auf sehr sehr dünnem eis steht MUSS ich was tun!

Zum anderen muss ich auch wieder arbeiten!

Ich finde dieses Argument echt nervig! Klar spürt mein sohn meine unsicherheit,ABER was soll ich tun wenn die nunmal da ist!??!!!

Das ist genauso wie wenn ein riesen Hund vor einem Steht und die zähne fletscht und dann gesagt wird "Man darf seine Angst nicht zeigen" die Hunde riechen das!!! Angst kann man genauso wenig vor einem HUnd verbergen wie das ungute Gefühl vor seinem Kind!!!!

Tagesmutter wäre für mich schon eine alternative obwohl ich denke das es auf daselbe hinausläuft! Lias ist ein offenes Kind, solange ich in der Nähe bin!!!

Außerdem will der Papa den KiGA!!!!!!

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Kinder merken Mamas Unsicherheit, -- wer nicht mit vollem Herzen dabei ist und gutgelaunt und wohlgestimmt sein Kind dort alleine lässt, der muss damit rechnen, dass die Kinder das spüren und überreagieren, weinen und das unbehagen auf sich projezieren --

dessen sollte man sich bewusst sein... -- klingt hart, ist aber leider so ... man schaufelt sich da in der eingewöhnung fast selbst das negativgrab.....

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Mal abgesehen davon das ich nun selber schuld bin das mein Kind morgen großes Theater machen wird...Was haltet ihr von der Methode mit dem schreien lassen...mama kommt nach 5min wieder...schreien lassen....mama kommt nach 10 min wieder...


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lies mal was über das berliner modell
http://www.studentenwerk-berlin.de/kita/kindertagesstaetten_als_bildungseinrichtung/eingewoehnung/index.html

hier eine absolute kurzfassung mal als überblick.....


und sorry, von dem brüllenlassen halte ich nix, aber selbst schuld wer das mitmacht....
ich entscheide, wann ich gehe und wann ich es meinem kind zutraue und lasse mich da sicherlich nicht wahllos von erzieherinnen schicken, scheuchen....

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Nach diesem Modell wird es auch in unsere KiTa gemacht.

Bin mal gespannt wie lilly das so mitmacht.

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Huhu

Also mein Sohn kam mit 17 Monaten in die Krippe.

Die Eingewöhnung lief bei uns so ab, dass ich am Anfang immer dabei war( 1 Woche), in der 2 Wochen bin ich immer mal wieder im Kiga spazieren gegangen, da es aber so gut geklappt hat, durfte ich auch schon mal für 30 Minuten nach Hause gehen. ( Wohnen nur ums Eck), ab der 3 Woche ist er für täglich 1-2 Stunden hingegangen, ich habe ihn am Eingang abgegeben, die ersten Tage ging es ohne Probleme, bis er merkte , dass es nun jeden Tag so sein wird und er hat auch ein paar Tage kurz geweint.

Die Erzieherinnen haben mir aber immer wieder bestätigt, dass es keine 2 Minuten gedauert hat, dann hat er gespielt, gemalt oder war mit beim Brotzeiten.

Ganz wichtig ist es , den Kindern keine Ängste und Unsicherheiten zu vermittel, man muss selber bereit sein, sein Kind in " fremde Hände zu geben".
Sehr hilfreich ist es ausserdem vorher in Krabbelgruppen, Sportgruppen oder Babyschwimmen zu gehen, wo sie andere Kinder kennenlernen, spielen können und auch fremde Mütter oder Väter treffen.

Dies hat uns wahrscheinlich den Eintritt sehr erleichtert.

Er geht nun seit Juli, die Kita hatte jetzt 2 Wochen geschlossen und schon in der 2 Woche hat er immer Kika gehen gesagt und es macht ihm wieder richtig Spaß.

Vorallem fängt er langsam an Lieder nachzusingen und eine erste Freundin hat er auch schon. ;-)

Drücke euch die Daumen,dass du es gut meisterst.

LG

Fibo

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Mal ganz überspitzt wenn er dann auch später weint wenn er ohne dich zur Schule muß, braucht er dann auch nicht gehen?


Kinder ,erken die Unsicherheit der Eltern und klar ist das ein großer Schritt von der 24 h Mama Betreuung zur Kita. Unser Zwerg geht nun seit 1,5 Jahren in die Krippe. Auch heute gibts immer Phasen wo es früh Tränen gibt. Aber meist gibt sich das sehr schnell. Gibt ja immer mal Veränderungen oder er wurde vielleicht geschimpft oder brütet was aus oder hat einfach keine Lust. Trotzdem gefällt es ihm.

Ich denke auch das es den Kleinen gut tut, auch deinem Zwerg. Ich glaube die größten Probleme hast du wohl mit dem Loslassen:-D

Unser Kurzer hat Anfangs auch geweint, aber ich mußte dann trotzdem zur Arbeit. Auch wenn ich da nur schweren Herzens gefahren bin, aber wenn ich da 100 mal zurück gehe wird es nicht besser. Kinder verkraften das und wie sie leiden das stellen wir Mamas uns meistens schlimmer vor.

Auch wenn du heute wegen nem fremden Kind weinst, also das finde ich krass. Das macht deinem Zwerg wohl mehr Angst und hilft dem Kind auch nicht. Zumal die Mama kurz draußen war, die Situation also absehbar.

Ich glaube du mußt an dir arbeiten.

Und jede Eingwöhnung hat sein Ende und da müssen wohl alle Seiten durch und die Mama nochmal raus. Wenn die Arbeit erst begonnen hat gehts auch ne anders.

LG

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Hallo,

ich selbst habe in den 70/80ern im Kindergarten gearbeitet und es war damals so, dass die neuen Kindergartenkinder (ab 3 Jahre) nach den Sommerferien kamen. Einige waren immer darunter, die weinten und zur Mama wollten. Nur damals war es nicht die Regel, dass es eine langsame Eingewöhnung gab, sondern man riet den Eltern, die Kinder zwischen 8.30 und 9.30 zu bringen und dann um 11.30 Uhr wieder abzuholen. Und zwar Tür auf, Kind rein und Mama weg! Das klingt zwar hart, aber in den allermeisten Fällen hatten die Kinder sich nach 5 Minuten beruhigt. Man nahm sie auf den Schoß, tröstete, erklärte, was man gleich spielen könnte...
Nur: für kleine Kinder unter 2 Jahren finde ich diese Methode absolut nicht empfehlenswert! So kleine Kinder verstehen nicht, wenn die Mama geht und haben schlimme Verlassensängste!
Du entscheidest dich richtig, wenn du sagst, dass du das deinem Kind nicht zumutest! Probiere nicht lange rum und vor allen Dingen verschone deinem Kind eine solche, tränenreiche Ersterfahrung mit dem Kindergarten!
Es gibt welche, die bleiben von Baby an gerne und es gibt welche, die können es noch nicht verkraften!

LG

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Hallo,

also wir sind auch gerade bei der Eingewöhnung und unsere Kita macht das nach dem Berliner Modell.

Wir haben keinerlei Probleme!

Gestern habe ich auch mitbekommen, dass ein Kind mal kurz geweint (bzw. geschrieen) hat, aber er ließ sich dann von der Erzieherin wieder beruhigen. Es waren auch ein paar Minuten, aber ich finde die Erzieherinnen müssen auch versuchen die Kinder zu beruhigen und können nicht gleich beim ersten weinen die Mama rufen, was wäre denn wenn die auf der Arbeit wäre. Hätte er sich nicht beruhigen gelassen, hätte sie auch die Mama gerufen.

Aber wenn du mit der Kita nicht zufrieden bist, bringt das ganze gar nix, dann lässt du es lieber sein, weil dein Kind das ganz genau spürt. Und wenn er dich weinen sah heute, was soll er denn da gedacht haben !

Außerdem finde ich es auch übertrieben, dass erst nach drei Wochen ein Trennungsversuch gemacht wird. Das ist doch viel zu lange, klar dass die Kinder dann denken Mama bleibt immer dabei. Ich finde man sollte das ganze auch nicht zu sehr in die länge ziehen.

LG

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Ehrlich gesagt verstehe ich absolut nicht, wieso du dir und deinem Kleinen den Stress antust.

Du mußt doch nicht unbedingt jetzt schon arbeiten gehen, oder hab ich das falsch verstanden?

Dann behalte ihn bei dir, bis DU bereit dafür bist.
Es wird deinem Kleinen nix bringen, wenn du ihn in die Kita gibst und selbst schon heulen mußt, wenn ihr dort ankommt.

Ich wäre genauso und deshalb ist es für ein NO-GO meine Kleine so früh schon abzugeben.

LG
koerCi