Ambulante Op, tips für vor- und nachher gesucht

Hallo Zusammen!
Eigendlich gehör ich noch nicht hier her, aber ich hoffe hier auf Erfahrene zu stoßen.

Mein Sohn (10Monate) wird in 6 Wochen an Wasserbruch, Hodenhochstand und Leistenbruch operiert. #zitter
Der Eingriff wird ambulant gemacht und wir fühlen uns sehr wohl mit Praxis und Arzt.

Allerdings frag ich mich, wie ich ihn (und mich) gut über die Zeit rette.
Anfangen tuts ja schon vorher, 6 Stunden vorher nichts essen, 4 nichts trinken. Die Praxis sagt, man soll das Kind nachts rechtzeitig vorher zum essen wecken.
Jonathan ist ein Stillkind, super Sach da dann Nachts zu sagen: nööööö, jetzt icht mehr #schwitz
Und Nach der OP soll er bis zum Abend des nächsten Tages weder laufen noch krabbeln. Wie im Gotteswillen sollen wir das hinbekommen!?!?!?!

Wer ist da schon durch und kann mir Tips geben?

Vielen Dank schonmal!
Roeschen

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Hallo, wir hatten zwar noch keine ambulante OP, aber dafür ein MRT in Narkose.
Sohni durfte auch einige Stunden vorher nicht essen/trinken. Ablenkung hat gut geholfen. Wir waren vorher noch einkaufen (kein Essen! ;-) ), da hatte er viel zu sehen und hat wenig gemeckert. Ansonsten: Bespaßen, damit die Laune nicht zu stark sinkt...


Ich denke, du wirst deinen Sohn danach tragen müssen, also nicht in einem Tuch/einer Tragehilfe, sondern auf dem Arm. Immer wenn er sich bwegen will. Du kanst ihn ja nicht fesseln. Aber davon habe ich eigentlich keine Ahnung, das haben wir ja noch nicht gemacht.....


Alles Gute für den kleinen Mann!!#herzlich

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danke für die Antwort!

Der Termin wird eher früh morgens sein, also müssen wir irgendwie durch die restnacht und die Aufstehzeit...
Ich trag Jonathan viel, das der Ergo nicht geht hab ich mir schon gedacht...#schmoll

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Oh, das hab ich überlesen. Unser Termin war später Nachmittag, da ging das Ablenkungsmanöver natürlich.


Aber auch in der Nacht: Wenn nichts mehr hilft: Bespaßen und rum tragen.

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Hallo!


Luke wird in 2 Wochen Mittwoch am Hodenhochstand operiert ambulant.

Muss dazu schreiben,das Luke mit 3 Monaten am Nabelbruch ambulant operiert wurde.Als er damals die OP hatte gab ich ihm 4 Stunde vorher die Brust.Er hielt gut durch.

Luke läuft nun wie ein Weltmeister,aber festbinden kann ich ihm ja schlecht nach der OP.Tips habe ich keine.

Alles Gute fuer deinen Sohn(fuer die OP).

LG wismarli

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Danke!

Ich würd mich freuen, wenn Du mir berichtest, wies Euch ergangen ist danach!

Drück die Daumen, dass es gut läuft!

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Werde versuchen dran zu denken.

Am schlimmsten finde ich nur,den kleinen Mann in fremde Haende zugeben.

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Die Kleinen sind morgens idR die ersten auf dem OP Plan, so dass das mit dem Nüchternsein nicht so das Problem ist, da sie das meiste verschlafen.

Nach der OP viel Zeit und Ruhe mit dem "Aufwachen" lassen - nicht unbedingt schnellstens nachhause. Zuhause dann ab ins Bett zusammen mit dem Kind und 48h Kuscheln.

Alles Gute.

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Hallo!

Meiner war damals zwar etwas älter, aber ich Antworte mal trotzdem.

Wollt ihr den eingriff wirklich in einer Praxis machen lassen???
Das würd ich nicht machen lassen. Wenn was schiefgeht (Narkoseunverträglichkeit o.ä), muss er in eine Klinik, und die Zeit die da vergeht, kann einfach zu lange sein.

Ich würd selbst kleinste Eingriffe (unter Vollnarkose) nur in einer Kinderklinik
machen lassen.

Ich wünsch euch (vor allem dem Kleinem) alles Gutvie!!

LG eno

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Huhu!


Du kannst ja 4 Stunden vorher noch stillen( übrigesn hat mir der hiesige Narkose-Arzt gesagt, dass das im Grunde für Flaschenahrung gilt, denn Mumi ist ja bekanntermassen nach 90 Minuten verdaut..)..ICH würde ich etwa 7 Stunden vorher wecken, dann stillen, ausgiebeig bespassen und wachhalten, solange er mit macht, dann ausgiebig stillen eben 4 Stunden vorher und dann pennt er hoffenltich nochmal todmüse ein..

nach der Op kannst du sofort stillen, wenn er wach ist:-)
Obwohl ich es nicht von mir aus anbieten würde..falls er erbricht ist das mit frischer Op-Narbe sicher kein Spaß...

nahc der OP würde ich ein Tragetuch mitnehmen und ihn in der Wiege-Haltung tragen, ist zwar schwer aber in dem Falle würd ichs machen..


lg

melanie und die 4 Mäuse

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hallo :-)

unser sohn (1 1/2 jahre) wird diesen freitag ebenfalls wegen wasserbruch operiert.
mir grauts auch schon davor. das OP-vorgespräch haben wir bereits schon gestern hinter uns gebracht und dort wurde uns u.a gesagt, das er 6 stunden vorher nichts mehr essen und auch nichts mehr trinken darf.
da unser kleiner von 19 uhr bis morgens um 7 durchschläft, stell ich mir das auch nicht gerade angenehm vor..
mit anderen worten: ich fürchte, wir werden mit einem sehr hungrigen und unzufriedenem kind in die klinik fahren...
der anästhesist hat uns geraten, ein stäbchen oder löffelchen mitzunehmen, an welchem er herumlutschen kann. das würde das durst-gefühl wohl ein wenig lindern.
die OP selbst soll nur 30 minuten dauern, mit vorbereitung (narkose usw) allerdings bis zu drei stunden.
angst, das es etwas schief gehen könnte, habe ich keine.
bleibt aber das nagende gefühl, sein kind abgeben zu müssen, nicht zu wissen, was sie jetzt mit ihm machen und die vorstellung, das weint und wir nicht bei ihm sein können.
ja, ich bin wirklich froh, wenn wir's hinter uns haben #schwitz

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Danke für Eure antworten!

Das MuMi nach 90min versaut ist hatte ich gar nicht mehr auf dem schirm, aber beruhigt mich wieder sehr.

Ich hoffe, er ist schlapp genug um mit im Bett zu bleiben, ansonsten wird wohl der Plan für den Tag danach sein lange Auto fahren und mit KiWa in den Zoo (viel gucken) bevor er hier extrem unzufrieden ist, lieber ablenken.

Und, ja, wir machen es wirklich Ambulant.
Wir haben 2 gute Kinderkliniken ganz in der Nähe, ich selbst bin nicht ganz Pflegeunerfahren, seine Oma auch nicht, und ich vertraue der Praxis absulut, dass sie uns nicht nach Hause schicken, wenn irgendetwas nicht zu 100% in ordnung ist.

Viele Grüße
Roeschen