Krippenplatz erst ab September, wohin vorher mit Baby (Tagesmutter?)

Hi,

habt Ihr vielleicht nen Tipp für mich.
Leider ists hier so dass Krippenplätze erst im September vergeben werden.
Mein Muckel wird aber m Juli schon 1 und da muss ich auch wieder zu arbeiten anfangen.

Meine Eltern und Schwiegereltern wollen leider nicht auf den Zwerg aufpassen.
Das blöde ist auch dass die Krippen einen Monat als Eingewöhnung rechnen, dass heißt ich könnte erst im Oktober mit dem Arbeiten anfangen, das kann ich mir aber nicht leisten.

Jetzt überleg ich schon ob ich ihn ab Juli zu einer Tagesmutter gebe, allerdings kann ich mich mit dem Gedanken nicht so richtig anfreunden, hab einfach n ungutes Gefühl dabei.

Wie gehts Euren Zwergen bei den Tagesmüttern und wie geht es Euch damit?

Her mit Euren Vorschlägen und Erfahrungenl.

Danke schön

Gruß

Andrea und Ihre 3

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Hallo #winke

Ich habe das gleiche Problem gehabt. Meine Lütte geht auch erst ab September in die Krippe und ich fange nächsten Monat wieder an zu arbeiten.
Ich war anfangs auch nicht begeistert meine Tochter zu einer Tagesmutter zu geben.

Am Anfang hatte ich eine bei der ich irgendwie ein blödes Gefühl hatte, da hat die Chemie nicht gestimmt.
Aber jetzt habe ich eine Tagesmutter die sooo lieb ist. Ich mag sie richtig dolle und meine Lütte auch!

Frag einfach mal bei eurem zuständigen Jugendamt nach einer Liste von Tagesmüttern in der Umgebung. Dann telefonierst du die Liste durch und wenn dir eine symphatisch ist triffst du dich mit ihr.

Nur Mut!

Schnaddel mit 2 Mädels #verliebt

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Hi,

geht dann die Kleine erst zur TaMu und ab September in die Krippe oder bleibt sie jetzt komplett bei der Tagesmutter?

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Sie geht bis September zur Tagesmutter und dann geht sie in die Krippe. Ab Oktober ändert sich auch mein Arbeitsweg und da liegt die Tamu genau in der entgegengesetzten Richtung und die Krippe ist fast vor der Haustür. Ne Kostrenfrage ist das natürlich auch!

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Hallo Andrea,

Ich hatte so ein aehnliches Problem.

Mein Sohn geht jetzt auch in die Krippe und vorher war er auch bei einer Tagesmutter.

Es war ein komisches gefühl und i.wie hatte ich auch angst das er seine Tagesmutter als Mutter i.wann sieht.

Aber alles waren dumme gedanken. :)

Es war für meinen kleinen einfach nur gut das er vor der krippe 3 mon. bei einer tagesmutter war.

Er kam danach besser in der Krippe klar wie andere Kinder die gleich in die Krippe mussten.
Der Übergang war einfacher und er konnte sich besser anpassen.

Andere Kinder die gleich in die Krippe kommen die sonst immer bei den Eltern waren hatten größere schwierigkeiten mit der Situation klar zu kommen.

Also nur MUT :)

Das ist für die kleinen wirklich ein guter Übergang.

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Hallo Andrea,

wie schon bei meinen Vorrednerinnen: Bei uns war es auch so ähnlich, ab Mai arbeiten, Krippe erst ab Sept. möglich.

Ich habe dann eine TM für meinen Sohn gesucht und nach längerem Suchen und sehr genauem Hinschauen unsere Traum-TM gefunden. Mein Sohn fühlt sich bei ihr absolut wohl und sie ist lieb, flexibel, kocht jeden Tag frisch - einfach nur ein Traum!

Wir haben uns sogar entschieden, dass unser Kind bis zum Kiga bei ihr bleibt und haben den Krippenplatz freigegeben, weil ich ihm nach 4 Monaten Eingewöhnung nicht schon wieder eine neue Eingewöhnung zumuten wollte und - naja, sie ist eben wirklich der Deckel für unseren Topf. #huepf

Im Nachhinein für uns auf jeden Fall die beste Lösung, denn die Krippe mit den starren Betreuungszeiten hätte mir so manches Problem beschert und unser Kind gehört zu den sehr sensiblen und empfindsamen Kerlchen, er wäre in der Krippe hoffnungslos überfordert gewesen.

Also, die Not kann auch Tugend sein und sich als beste Lösung erweisen.

Ich wünsche dir deswegen ebenfalls Mut, Vertrauen in dich und dein Kind und ein gutes Gespür - es wird sich schon alles finden!

Alles Liebe,
Alina mit Max (2 Jahre)#verliebt

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Hallo,

also meine Kinder (es sind Ende Juli 2 Stück) gehen alle erst mit 3 Jahren in den KiGa, vorher geht es zur TaMu.

Niklas ist jetzt 33 Monate geht seit fast einem Jahr zu seiner TaMu und es klappt wunderbar, er kommt jetzt im August in den KiGa. Ich persönlich könnte mir nicht vorstellen ein so kleines Kind in eine Krippe zu geben, aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Unser kommender Nachwuchs wird dann mit 1 Jahr zu der gleichen TaMu gehen und auch mit 3 Jahren in den KiGa.

Für uns die optimale Lösung, da ich in der Woche auch nur 2,5 Tage arbeite und somit auch nur die Zeit bezahlen muss, die auch bei der TaMu in Anspruch genommen wird.

LG Mona

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Hallo!

Meine Tochter geht zu einer Tagesmutter, seit sie 3mon alt ist, und auch mein Sohn wird ab März gehen (er ist dann auch 3mon alt). Ich hatte bei der Frau von anfang an ein super Gefühl, und das hat sich bestätigt. Die Kinder werden gut betreut, sind ausgeglichen und gerne dort, sie bekommen ein frisch gekochtes Mittagessen (anders als in der Krippe kein Essen aus einer Großküche)...
Und wenn ich so lese, was andere in Kindergärten und Krippen schon so alles mit den Erzieherinnen erlebt haben - angefangen von nicht ordentlich gereinigten Popos über schlechtes Essen bis hin zu wegen Krankheit und Personalmangel ständig wechselnden Bezugspersonen - denke ich, mit unserer Moni können wir uns "von" schreiben.
Ich denke, so wie es gute und schlechte Tagesmütter gibt, gibt es auch gute und schlechte Krippen - nur das man bei den Tagesmüttern meist mehrere zur Auswahl hat, während man bei der Krippe - zumindest im ländlichen Bereich - nicht groß wählen kann.

Was ich an deiner Stelle allerdings nicht machen würde: Den Kleinen erst zur Tagesmutter und dann ab September in die Krippe geben. Da hättest du 2Mal die Eingewöhnung und der Kleine müsste sich innerhalb kürzester Zeit zweimal an einen neue Bezugsperson gewöhnen. Dann würd ich ihn eher erst im nächsten Jahr in die Krippe geben oder eben überhaupt nicht.

Liebe Grüße!