Hi,
ich hab ja schon vieles probiert wie ich unserer Tochter 22 Monate das einschlafstillen abgewöhnen kann. Letztendlich mach ich es jetzt so wie ich mir das schon immer dachte und nicht nach dem Rat von anderen. Wir stillen wenn sie will in einem anderen Zimmer und suchen dann ein schönes Buch aus, dass wir dann noch gemeinsam vor dem ins Bett legen anschauen. Sie hat nur nicht wirklich Zeit sich das stillen ausgiebig zu gönnen, weil sie meist schon mit den Gedanken bei dem Buch ist, dass sie sich gleich aussuchen wird. Ich sag es ihr zwar immer wieder, aber so richtig glauben will sie das immer nicht. Tja, das Ende vom Lied ist natürlich, dass sie dann in ihrem Bettchen aufbegehrt, weil sie ja unbedingt nochmal stillen will. Ich muss da dann schon eisern sein und mir recht viel einfallen lassen, dass ich sie immer wieder ablenke. Aber wie lange dauert das noch? Wir machen das schon so seit über zwei Wochen, wobei ich gestehen muss, dass ich zweimal eingeknickt bin, weil sie so panisch gebrüllt hat und zweimal kurz vom kotzen war, vor lauter Aufregung. Von dem her rechne ich jetzt vom letzten Mal einschlafstillen und das war vo 5 Tagen.
Ich hab hier gelesen, dass es bei manchen nur 2 Tage oder so dauerte bis die Kinder das Einschlafstillen nicht mehr verlangt haben. Aber was soll ich sagen, unsere Maus ist in jeder Hinsicht hartnäckig.
Welche Erfahrungen habt ihr mit dem abgewöhnen, des Einschlafstillens gemacht?
Viele Grüße
Einschlafstillen abgewöhnen
Wir haben damals 14 Tage gebraucht bis sie ohne Theater geschlafen hat... allerdings haben wir auch heute noch ein Familien Bett und sie schläft jeden Abend in meinem Arm ein.
lg
Bei uns bringt mein Mann sie zu Bett. Das funktioniert einwandfrei. (Allerdings muss ich zugeben, dass ich sie nachts, wenn mein Mann sie in unser Bett holt, dann doch im Halbschlaf stille.)
LG doremi
Warum willst du ihr das Einschlafstillen denn abgwöhnen? Stört es dich so sehr? Ich denke die Kleinen lassen das von selbst irgendwann und bis dahin ist es doch ein schöner Abschluß vom Tag und eine tolle Einschlafhilfe 
Ich will ihr gerne das Einschlafstillen abgewöhnen, weil ich Abends gerne mal wieder weggehen würde und mich mit meinen Freundinnen treffen. Leider ist das bei mir oftmals vor halb neun nicht möglich. Das Einschlafstillen schränkt mich einfach ein und das will ich aus tiefstem Herzen nicht mehr. Ich hab die Zeit genossen in der Sie so eingeschlafen ist, nur ist es jetzt einfach Zeit für den nächsten Schritt. Für mich fühlt sich der Zeitpunkt jetzt richtig an, sie kann es schaffen, sie ist dazu bereit.
Aber Nachts stille ich sie noch, weil mir dazu noch die Kraft fehlt. Mir wär ja schon geholfen wenn es mit dem ins Bett gehen klappen würde.
Hallöchen,
ich stille mein Kind (21 Monate) noch immer, sowohl abends als auch nachts (je nach Bedarf). Auch ich habe früher gedacht ich müsste meiner Tochter das Einschlafstillen abgewöhnen, damit ich weggehen kann. Letztendlich kann ich dir sagen, das musst du nicht. Wenn du abends weg gehen möchtest, dann tu das. Lass deinen Partner und/ oder jemand anderen (Oma, Opa etc.) ruhig mal machen. Du wirst nicht glauben, wie einfach das gehen wird.
Meine Tochter hat vor zwei Tagen bei meinen Schwiegereltern für eine "Probenacht" geschlafen, OBWOHL ich sie nachts sonst immer stille und sie auch "einschlafstille".
Die Übernachtung lief reibungslos ab. Sie hat nicht mal nach ihrer "mimi" gefragt.
Erst als ich Sie am nächsten Tag abgeholt habe, hat sie mich gesehen, mit mir gekuschelt, mich lächelnd angesehen und gefragt "jetzt mimi?" 
Ich glaube wir Mütter machen uns da mehr Gedanken als wir sollten. 
Aus den Augen aus dem Sinn, trifft es hier glaube ich ganz gut. Probier es einfach. Nimm dein Handy mit und stell dich einfach zusätzlich darauf ein, dass es sein kann, dass du einen Anruf bekommst, dass es nicht klappt. Du wirst dich wundern!
Hi
Wir haben das mit 9 Monaten gemacht. 2 Tage Terror, dann würde es jeden Tag besser.. du musst eisen bleiben.bei jedem Rückfall merkt sie doch dass ihr gebruell Erfolg hat. Lass deinen Mann jetzt übernehmen. Er hat keine geeignete Brust und lässt sich nicht so schnell um den Finger wickeln . Mit fast 2 haben die kleinen nocheeinen größeren dickkopf als mit fast 9 Monaten und haben kräftiger wutanfaelle
Wenn Du schon 2x eingeknickt bist, dann brauchst Du Dich nicht wundern, dass Deine Tochter sich nicht daran gewöhnt.
Wenn Du Dir unbedingt den Stress machen willst und das Einschlafstillen abschaffen (das bedeutet natürlich einen unglaublichen Mehraufwand für das gleiche Ergebnis - dass das Kind schläft), dann mußt Du das ganz klar und konsequent machen, was für Dein Kind jederzeit verständlich ist. Das heißt, Du stillst z.B. NIEMALS im Schlafzimmer. Richte Dich aber darauf ein, dass Dein Kind dann natürlich alles daransetzt, Dich dazu zu bewegen, aufzustehen und ins Wohnzimmer zu gehen, vor allem morgens, wenn Ihr da normalerweise noch stillend weiternuscheln würdet.
Deine Tochter hat das Recht, sauer und verletzt und traurig zu sein, dass Du ihr die Brust nicht mehr geben willst. Wenn sie weint, halt sie im Arm, sei für sie da und halte es aus. Aber mach nicht so ein Hin und Her, das ist richtig fies!
Ich glaube in diesem Moment wäre es fieser gewesen, wenn ich ihr nichts gegeben hätte.
Mir ist durchaus klar, dass sie das nicht verstehen kann und sich erst an den umstand gewöhnen muss.
Ich hatte ja auch nicht gefragt, was die Leute hier davon halten, sondern welche Erfahrungen diesbezüglich gemacht wurden. Und egal was hier geschrieben wird, ich will das Einschlafstillen einfach nicht mehr und ich denke nicht, dass ich deshalb keine schlechte Mutter bin. Vorallem, weil ich sowieso zu einer überaus langstillenden Minderheit gehöre.
wir haben das Einschlafstillen einfach in eine Einschlafflasche verwandelt, weil ich eines abends zu lange in der Stadt war . mein Mann hat ihr eine Flasche gemacht, die sie vorher nie angerührt hat. das Einschlafstillen zum mittagsschlaf habe ich mit 14 Monaten auch in eine Flasche verwandelt. seitdem braucht sie keine Brust mehr.
ANDREA