Hallo ihr lieben,
mein Sohn ist am 21.03.2005 1Jahr alt geworden und noch schlimmer drauf als er es so schon war. Wir haben seit 1Jahr schon nicht mehr durchschlafen können (was ja nicht ungewöhnlich ist mit Kind) aber momentan lässt er uns nachts fast garnicht mehr in ruhe. Ich habe das Ehebett freiwillig verlassen, damit er in meinem Bettchen schlafen kann, doch nach einigen wochen passt ihm das auch schon wieder nicht und er schreit meistens über 3h durch und wir wissen nicht mehr weiter. Aus lauter verzweiflung habe ich ihn jetzt jede Nacht 2h schreien lassen weil ich einfach nicht mehr kann. Er nimmt uns so die Luft zum atmen. Es ist so schlimm das unsere ehe daran zu zerbrechen droht. Bitte helft mir, wie kriege ich mein Kind dazu in seinem Bettchen einzuschlafen , ich kann wirklich nicht mehr
Liebe Grüße
Franzi
Mein Sohn ist der Teufel in Person
Hallo Franzi!
erstmal und (fürs Wachbleiben!).
Mein "Teufel" ist auch am 21.03.2005 1 Jahr alt geworden und mir stehen auch die Haare zu Berge!
Sohni meint nämlich auch nicht durschlafen zu müssen-aber ich weiß warum.
Er will laufen und kann es noch nicht, er bekommt jede Menge Eindrücke tagsüber, denn er wird jetzt vorwärts geschoben, UND: er macht einen großen Entwicklungsschub durch (Von Baby zum Kleinkind)-manchmal kommen noch die(verflixten) Zähne dazu.
Kurz: Er braucht jetzt viel Nahrung (Wachstum) und viel Nähe(Angst).
Meine Nächte? Was ist Schlaf? Was kostet Schlaf? Ich zahle jeden Preis!
*****Du bist nicht allein****
Müde Grüße
majuri
Hallihallo.
Puhhh.das hört sich ja grausam an.
ich kann dir da auch nicht hlfen,weil er ja schon recht lange schreit,wie du sagts.
ich gebe dir ein Tipp.
Geh mal auf die seite der BKE-Elterberatung.de
www davor ist ja klar.
und dann meldest du dich da an und schreibst dieses probelm an einen Pädagogen.
Das machst du wenn du auf den Button Einzelberatung klickst.
ich mache dasd nun schon seit einem dreiviertel jahr und werde dort immer gut beraten.
Die werden dir auch hlefen können.
Wenn du noch fragen hast,kannst Du mich gerne über meine VK mailen.
Schäme dich nicht dort Hilfe zu holen.
ich habe dadurch einene sehr entspannten sohn und eine harmonische familie.
Ganz öliebe grüße und ganz viel kraft wünscht dir >Biene die jetzt sogar wieder gewollt schwanger wurde obwohl es anfangs echt stressig mit dem kleinen war
Heya Franzi
Bestimmt nicht, in dem du Reißaus aus deinem eigenen Bett nimmst... Wenn du den Kleinen an sein eigenes Bett gewöhnen möchtest ist dir nicht geholfen, wenn du ihn bei euch im Ehebett mit schlafen lässt. Du kannst auch nicht ständig seinen Schlafplatz wechseln wenn ich das deinem Beitrag nun richtig entnehme (entschuldige wenn ich´s falsch aufgefasst hab)
Mit gaaanz liebevoller Konsequenz und einer guten Portion starker Nerven schaffst du das mit Sicherheit
Rede mit ihm beim zu Bett bringen, erkläre ihm dein Handeln, lass ihn spüren das er trotzallem nicht alleine ist und du für ihn da bist, auch wenn er in seinem Bettchen schläft. Mach ein kleines Nachtlicht an wenn er die Dunkelheit nicht mag.
Meine Tochter wollte auch eine Zeit lang nicht in ihrem Bett schlafen Drei Nächte waren Horror pur aber mittlerweile schläft sie wie ein Engel - alleine
Liebe Grüße und hab ,
kaetzchen mit mausejule *14.12.03
Das hört sich wirklich nicht schön an!!!
Es werden hier sicherlich die verschiedensten Meinungen auf Dich niederprasseln!
Laß Dich nicht verunsichern!
Emily hat nie in Meinem Bett geschlafen, daher kann ich das nicht nachvollziehen!
Aber Du kannst Ihm nicht Dein Bett überlassen!
Auch wenn es eine harte Zeit wird, noch kannst Du einlenken!
Du mußt ihm klare Grenzen stzen, so und nicht anders! Er muß lernen das jeder von Euch sein Reich hat und das Deines nicht seines ist!
Hol Dir Hilfe, gehe zu einer Beratunsstelle!
Aber bei allem, bleibe ruhig!
Ihr schafft das!!!
Und bedenke trotzdem, ein Kind ist das Produkt seiner Erziehung!
Viel Glück und alles Gute für Euch!!!
Jessi, EMily*11.10.2004 und ET05.10.2006
Ist denn organisch alles in Ordnung mit ihm?
Also ich bin kein Freund von "Jedes Kind kann schlafen lernen" ... ich halte nichts davon seine Kinder bis zur Erschöpfung schreien zu lassen. Was muss das für ein schreckliches Gefühl sein so einzuschlafen?
Aber ich habs gelesen und gewisse Dinge daraus angewendet. Z.B. das Schlafprotokoll.
Da schreibt man eine zeitlang auf vor allem wann das Kind schläft, wann es wach ist. Nach ein paar Tagen kann man ablesen wieviel das Kind über 24 Stunden hinweg wirklich schläft, ob es vielleicht am nachmittag noch einmal lange schläft und deshalb in der nacht nicht müde ist, etc.
Vielleicht hilft das für den Anfang einmal herauszufinden warum euer Sohn nachts so lange munter ist.
Ihr müßt für euch eine Lösung finden, die eurem Sohn gerecht wird und eurer Partnerschaft.
Uns ist z.B. nicht so wichtig in einem Bett zu schlafen, aber die 2 Stunden am Abend sind uns heilig. Deshalb sind wir auch so sehr darauf bedacht, dass unsere Kinder pünktlich ins Bett gehen. Wo sie dann in der Nacht schlafen ist für uns nicht so von Bedeutung.
lg Isa
Hi Franzi,
mein SOhn ist 1,1 Jahr alt, schlief auch noch nicht durch auch auch meine Ehe drohte beinahe zu zerbrechen...
Das hier ist mein Posting vor einer knappen Woche:
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&bid=3&id=394712&pid=2612376
wenn du es durchliest, merkst du, dass wir haargenau das Gleiche durchgemacht haben. Ich spreche bewusst in der Vergangenheit, denn mit WIllensstärke und Konsequenz haben wir innerhalb kürzester Zeit (auch wenn ich das NIE geglaubt und zugelassen hätte) erreicht, dass Aaron zwar nicht durchschläft, aber wenigstens begriffen hat, dass nachts geschlafen wird!
Wir sind es so angegangen: so bald er sich in seinem Bettchen hinstellte und anfing zu brüllen (er hatte rein garnichts, weil so bald ich ihn rausnahm, war alles paletti), ging mein Mann hin, sagte mir sehr ruhiger STimme: "Aaron, du musst jetzt schlafen" und ähnlich, nahm ihn und legte ihn wieder hin. 10 Sekunden später stand der kleine Mann wieder auf und es began von vorne. Also nahm mein Mann ihn wieder und machte genau das Gleiche mit höchster Ruhe und Liebe. Das machte er ca. 40 Minuten lang (!!!) wärend ich im Bett saß und mir, tränenübergossen, die schlimmsten Vorwürfe machte... In diese Nacht schliefen wir zwischen 2 und 5.30 garnicht...
In der nächsten Nacht schien sich das Gleiche ereignen zu wollen. Doch es kam ganz anders: dieses Mal brauchte Aaron nur noch 12 Minuten, bis er das Theater aufgab, sich hinlegte und einschlief! Am dritten Tag ging das noch schneller und ab dem vierten Tag hab ich wieder das Ruder in die Hand genommen, was Aaron egal war - er akzeptierte einfach die neuen Regeln und begriff, dass auch ich mich nun anders verhalte.
ALso heute NAcht wachte er zwar 2 mal auf, nach dem ich ihn aber kurz mit sanfter Stimme beruhigt und wieder hingelegt habe, stnad er nur 2 Mal auf! Dann war Ruhe und er schlief weiter!!!
Damit will ich nicht sagen, dass Ihr uns das nachmachen sollt. Macht euch Gedanken, überlegt euch eine Methode und setzt sie konsequent um! Die erste Nacht wird die Hölle sein, das verspreche ich dir. Aber du sieht an meinem und vielen anderen Beispielen, dass es sich lohnt.
Und du weißt selber, dass ihr schon zu weit gegangen seid, in dem du dein Bett aufgegeben hast Ich mein, ich bin auch schlimm, was das Mitleid angeht, aber in deinem Fall geht es echt zu weit. Du kannst dich doch nicht von deinem 1 jährigen Sohn rumkommandieren lassen... Wie soll das denn weiter gehen? Eben garnicht - sagst du ja schon selbst.
Also, auch wenn ihr tot-müde seid: reißt euch noch mal zusammen ud zieht das durch - die Besserung wird kommen!
Lieben Gruß,
Vicky (die an dieser STelle nch mals ganz lieb all den Mamies dankt, die sie in dieser scheren NAcht unterstützt und mit guten Ratschlägen versorgt haben! )
P.S. In der zweiten Nacht stand Aaron immer wieder auf, sobald mein Mann das Zimmer verließ. Das haben wir noch "im Keim erstickt": wieder rein gehen, hinlegen, rausgehen - kein Problem - auch das nahm Aaron sofort hin.
Hallo Franzi !!!
Ich kann mich der Vicky nur anschließen.
Das scheint jedes Kind durchzumachen, und auch ich hatte vor gut einem Jahr hier nen Hilferuf gestartet.
Dieses Nächtliche aufwachen und schreinen hat soagar einen Namen. "Nachtschreck" heißt diese für Eltern grausame Zeit. Gib es einfach mal bei google ein und belese dich etwas.
Wir haben von einem 5 fachen Vater den Tip bekommen......schreinen lassen. Auch wenn es hart ist. Wir sind alle 15 min reingegangen und haben ihn wieder hingelegt.
In der ersten Nacht hatten wir auch nur 2 Stunden Schlaf, aber nach 4 harten Tagen war dann in der Nacht wieder Ruhe und Justin war noch ein paar Tage heiser.(vom schreinen)
Sei Konsequent, sonst werdet ihr euch noch öffter in den Haaren haben.
Und lass deinen Sohn in seinem Bett schlafen, sonst merkt er sehr bald, das er mit etwas meckern euch beide um den Finger wickeln kann. Und das wird dann nicht lustig.
Meiner ist jetzt 2 Jahre und ich weiß was ich schreibe.
Viel Glück.
LG Sandra & Justin
Hallo Franzi,
nach all den tollen Meldungen brauch ich nicht mehr viel schreiben. Philip wird am 18.04. 2006 ein jahr alt und war immer ein braves Kind, dass man überall mit hin nehmen kann. Er schlief bis vor ca. 3 Monaten sehr gut durch bis auf kurze Wachphasen. Seitdem haben wir auch so unsere Probleme jede zweite Nacht. Außerdem bekommt er immer mehr Wutanfälle am Tag und weiß genau (oder meint es zu probieren), wie er seinen Willen durchsetzt oder eben auch nicht. Ich habe mir vor einer Woche das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" bei Amazon gebraucht besorgt. Seitdem hat er feste Zeiten, ist ausgeglichener und noch besser drauf - und er schläft wie ein Engel!!! Jetzt werde ich mir zusätzlich das Buch "Jedes Kind kann Regeln lernen" (gleiche Autoren) besorgen und dann kann nichts mehr schief gehen. Die Bücher sind toll geschrieben mit vielen Alltagssituatiuonen und Beispielen. Man kann es gut lesen und hat viele Aha-Effekte, auf die man garnicht denken würde, die aber sehr logisch erscheinen. Besorg dir die Bücher und in zwei drei Wochen kannst mir ja erzählen, wie es euch geht. Mit viel Liebe und vor allem Konsequenz werdet ihr bald eine glückliche Familie sein!
Ganz liebe Grüße, Yvonne