Pro und Contra - Kindergarten vor dem dritten Lebensjahr?!

Hallo Mamis


was sagt ihr dazu?

hat wohl jeder seine meinung, also bitte nicht beleidigend werden, okay?!

ich sage ganz laut NEIN !!

ich bin der meinung das ein so kleines menschlein die ersten 3 jahre bei seiner mutter sein sollte und nicht einmal da und einmal da

selbstständig wird auch ein kind das mit 3 jahren in den kindergarten kommt, das braucht mir jetzt keine schreiben das es wegen dem grund in den kindergarten muß

der grund ist nämlich: Mami geht wieder arbeiten und kind muß untergebracht werden...weil ein kind mit 2 jahren braucht noch keinen kindergarten um groß zu werden, sondern nur die mama und sonst nix

finde auch diese babyspielwiesen oder wie die alle heißen furchtbar, das ist ja noch schlimmer ein baby abzugeben

für was hat man ein kind bekommen?

ich bin also nicht dafür und werde auch selber bei meinem kind sein und man kann so viele schöne dinge mit dem kind in den ersten drei jahren unternehmen, da braucht man keinen kindergarten

jetzt bin ich mal gespannt auf eure meinungen

bleibt ja jedem selber überlassen, aber ich finde es halt nicht gut

logo werden auch diese kinder groß, das sind immer so die ausreden von den mamis, aber ich finde später im erwachsenen alter machen sich so manche dinge bemerkbar, bin ich mir ganz sicher
auch wenn das kind hauptsächlich bei der oma ist, irgendwas bleibt immer auf der strecke!!

trotzdem frohe ostern und nicht persönlich nehmen, ist nur so eine " pro und contra" frage und jeder darf seine meinung äusern!!

LG dotter mit celine (die noch ne weile auf kindergarten warten muß:-)

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Also, ich habe meinen Sohn (dann 2 1/2 Jahre alt) für den Sommer im Kita angemeldet für drei Stunden nachmittags - und nein -ich gehe nicht arbeiten, da ich mit einem zweiten Kind zu Hause bin.
Meine Beweggründe:
er ist zu sehr auf mich fixiert, was sich mit der Zeit zwar etwas gelösst hat, aber ich möchte ganz einfach, dass er lernt, dass auch andere Leute keine angst ausslösen müssen. Zweitens ist er ungemein gerne mit anderen Kindern zusammen. Da unsere Spielgruppe aber nur einmal die Woche für 1 1/2 Stunden zusammenkommt und er die restliche Woche fast nur mich zum Spielen hat, ist die Kita die ideale Lösung. Außerdem finde ich es gut, wenn ein Kind schon frühzeitig lernt, dass es nicht immer die Nummer eins ist, sondern sich in einer Gruppe einordnen muss.

ABER: wenn mein Sohn dort kein Gefallen hat, lasse ich ihn zu Hause. Das ist bei uns ja das gute, dass er nicht wegen meiner Arbeit dort hinkommt, sondern wegen ihm selbst - weil wir denken, dass es das Beste für ihn ist.

Und zu deinem Satz:
>logo werden auch diese kinder groß, das sind immer so die ausreden von den mamis, aber ich finde später im erwachsenen alter machen sich so manche dinge bemerkbar, bin ich mir ganz sicher <
Was macht sich denn bemerkbar? #kratz
Ich selbst wurde bereits mit 8 wochen in eine Kindergrippe gegeben und ich denke, dass ich trotzdem "vernünftig" bin. Ich habe von meinen Eltern genauso die Liebe erhalten, wie andere Kinder auch.

Lg
birgit

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Ich habe bei meinen beiden Kindern um den dritten Geburtstag herum einen riesigen Schub in der Sozialentwicklung bemerkt.
Plötzlich waren sie in der Lage, MIT den anderen Kindern zusammen zu spielen und nicht nur jeder für sich nebeneinander.
Das gleiche sagen auch Freundinnen von mir über ihre Kinder.

Ich denke, dass das auch mit ein Grund ist, dass Kinder erst ab 3 in den Kiga kommen.

Ich bin auch der Meinung, die ersten drei Jahre ist es besser, wenn die Kleinen von Mutter oder Vater betreut werden.

Mein Kleiner geht seit seinem 2. Geburtstag einen Vormittag die Woche in einen "Zwergerlkindergarten".
Es hat ihm dort von Anfang an gut gefallen und er blieb nach der Eingewöhnungszeit ohne Probleme, es war aber auch ok, wenn er nicht hinging.
Seit kurz vor seinem dritten Geburtstag möchte er eigentlich jeden Tag hingehen.
Ich denke, er hat jetzt die Kiga-reife erreicht - mit 3 Jahren.

Ich habe nun aber das Glück, dass ich noch ein Jahr Erziehungsurlaub vom Großen übrig hatte und das anhängen konnte. So "musste" ich nicht an seinem 3. Geburtstag wieder in die Arbeit.
Sonst hätte ich ein Problem gehabt, da die Kindergärten in der Regel im April keine neuen Kinder mehr aufnehmen.

LG Ulrike

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Wenn die Mutter arbeiten muss,bleibt ihr wohl nichts anderes übrig,als das Kind in die Tagesstätte oder zu einer Tagesmutter zu geben.

Bei den Eltern,wo es nicht nötig ist,finde ich es auch nicht gut.Aber das ist meine persönliche Meinung.
Meine Tochter bräuchte viel mehr Kontakt zu Kindern und deshalb werde ich als Tagesmutter arbeiten und in eine Krabbelgruppe gehen.Wichtig ist der Kontakt zu anderen Kindern auf jeden Fall.

Wenn wir Glück haben,wird Amy auch mit knapp 3 Jahren in den Kiga gehen.Ich finde es besser,als mit fast 4 Jahren.Aber schlimm ist es jetzt nicht.meinetwegen bleibt sie eben ein Jahr länger hier.Wichtig ist einfach der Kontakt zu anderen Kindern.
lg Julia

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hallo
ich finde, wenn es nicht sein muss, nicht gut wenn kinder zu früh in den kindergarten gehen. ich finde ganz kleine kinder den ganzen tag weggeben schlimm, meißt mit der begründung; mein kind braucht das aber....mein kind braucht zuhause auch sehr viel , aber das war mir klar und dann biete ich es auch, dafür sind ja nicht immer nur andre da. ich denke ein kleines kind braucht auch die mama. und nicht um 17 uhr nachhause und morgens um 7 schon wieder los. mein sohn wird entweder mit knapp 3 jahre oder mit knapp 4 jahren in einen halbtags kindergarten gehen, wo er um 9 uhr dasein müßte dann. und das entscheide ich, wenns soweit ist und machs davon abhängig wie er so ist und wies ihm dort geht. denn ich habe nicht den eindruck das ihm zuhause etwas fehlt. das kinder unter kinder müssen, ist klar, aber unter 3 jahren "fehlt" es denen nicht unbedingt. man ist ja beim turnen und auf dem spielplatz. ich genieße meinen sohn einfach, er ist sooo schnell nachher im kindergarten und in der schule.L.G.

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Ich frage mich was du mit dieser Umfrage bezwecken willst ?
Solche Umfragen können ganz schnell zu Streiterein führen.
Ich persönlich finde es nicht schlimm wenn ein Kind auch vor dem 3 Geburtstag in der KiTa oder TaMu ist,Es gibt sehr viele Gründe ,die dafür sprechen,abgesehen davon ,dass die Mutter vllt arbeiten geht.Erstmal haben sehr viele Frauen keine Möglichkeiten das Kind für paar Std, abzugeben um wenigstens den Haushalt auf Fordermann zu bringen ohne einfach abzuschalten.Ich finde es wichtig ,das man sich nicht komplett aufopfert und auch mal Zeit für sich nimmt ,in solchen Fällen ist eine TaMu doch ideal.Ausserdem finde ich dass es nicht wichtig ist ob man das Kind abgibt oder nicht ,wichtiger ist, wie man die Zeit ,die man mit dem Kind hat,verbringt.Levin geht auch ab August in eine Spielgruppe ,da ist er 28 Monate,3 mal die Woche für je 2,5 Stunden,und ich gehe nur an einem Tag arbeiten ,trotzdem finde ich es auch für seine Entwiklung gut ,er wird auf die Zeit im KiGa vorbereitet und lernt ,dass er nicht immer mit Mama ist und auch mit anderen Kindern zu spielen.
LG

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Kindergarten auf 2 Jahren #pro sollte moeglich sein. Meine Tochter war erst mit 3 Jahren bereit wobei mein Sohn schon mit 2 Jahren fit fuer den Kiga war.

ids smily

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Hi. Ich bin voll und ganz deiner Meinung. Ich hätte für meinen Sohn (Dez. geboren) damals einen Platz bekommen können, als er 3 wurde. Hab ich aber drauf verzichtet und noch die 8 Monate gewartet. Ab und zu war es stressig, weil er sehr wißbegierig ist, aber ich habe ihn gut beschäftigen können. Ist eben anstrengend und dazu haben leider die wenigsten Lust und/oder Zeit. Ich bin seit er 2 war auf 400 Euro arbeiten gegangen, abends dann, wenn mein Mann da war für ihn. Ich war/bin froh, daß ich 3 ganze Jahre nur für mein Kind da sein konnte und ich denke auch, diese frühe Abgabe der Kinder "rächt" sich irgendwann mal. Natürlich gibt es niemand zu und allen Kindern (jetzt Erwachsenen) geht es gut und sie haben nichts vermißt#augen. Schöne Ostern und LG

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Hallo,
ich bin ganz klar dagegen, Kinder vor 3 Jahren in einen Kindergarten zu stecken - es sei denn, es geht eben nicht anders. Die ersten 3 Lebensjahre sind die wichtigsten und prägensten im Leben eines Kindes und diese sollte es eben in der Sicherheit und Geborgenheit seiner Bezugperson verbringen.

Eher als Kita und Kinderkrippe ist da eine gute Tagesmutter geeignet.

Hier in Berlin treffe ich auf eine Menge Mamas aus dem ehemaligen Osten, die da ganz anderer Meinung sind. Interessanterweise kenne ich KEINE einzige Mama aus dem ehemaligen Osten, die ihr Kind nicht schon mit 1 oder 2 Jahren in die Kita gegeben hat.

Sicher gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, wie Kinder gut aufwachsen - für uns käme eine Fremdbetreuung, die praktisch so früh wie möglich einsetzt, nicht in Frage.

Kontakt zu Kindern hat mein Sohn trotzdem.

Grüße
Suse

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Hallo,
ich finde es persönlich auch nicht so schön wenn schon die Kleinsten in den Kindergarten/Hort gehen müssen. Jedoch ist es doch meist so, daß die Mütter dieser Kinder keine andere Wahl haben. Wenn sie das Geld doch brauchen. Finde auf jeden Fall bewundernswert wenn eine Mutter selber für ihre Familie Sorge trägt. Ich glaube in den wenigsten Fällen ist es so, daß die Mutter keine Lust hat sich um das Kind zu kümmern.
Ich persönlich würde familiäre Betreuung vorziehen. Auch eine Tagesmutter fände ich besser als eine Kindertagesstätte wenn das Kind noch so klein ist.
Ich glaube vielen Müttern fällt es auch nicht leicht das Kind schon früh in fremde Hände zu geben. Das kann man ja auch immer wieder an Beiträgen hier im Forum lesen.
Unser Sohn wird im Juli 3 und wird am August in einen Kindergarten gehen. Darauf freue ich mich dann aber auch. Es wird dann auch Zeit für ihn. Ich habe das Gefühl daß es ihm sehr gut tun wird.

LG Z.