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Mein Sohn beißt - Eltern wollen uns verklagen!! Was tun?!
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Hi,
wenn du ihm etwas auf dem Mund gibst, wenn er beißt zeigst du ihm folgendes: es ist vollkommen ok, anderen Schmerzen zuzufügen, wenn man sich nicht anders zu helfen weiß und einem etwas nicht passt.
Warum soll er darauf etwas ändern? Wenn es sogar für seine Mama ok ist, so zu reagieren?
Ich würde mich an Eurer Stelle an eine Erziehungsberatung wenden.
Und ganz ehrlich, wenn ein Kind
a) permenent beißt, ohne, dass offenbar etwas wirksames dagegen unternommen wird
und
b) mein Kind nachdem das ganze offenbar schon ein Dauerzustand ist, an dem niemand ernsthaft etwas ändert dadurch so schwer verletzt wird, dass ich damit in die Rettungsstelle muss -
ich denke, dann würde ich auch alle Gelassenheit gegenüber alltäglichen und üblichen Blessuren aus dem Kindergarten vergessen, und dagegen unternehmen, was möglich ist.
Zum einen, um MEIN Kind zu schützen. Zum anderen, damit Eltern (und Erzieher) endlich mal tätig werden und etwas unternehmen.
Eine mögliche Folge von offenbar dauerhaft derartigem Verhalten wäre z.B., das beißende Kind aus dem Kindergarten auszuschließen. Für das Kind sicher die schlechteste Lösung, denn das wird dadurch nichts lernen. Aber wenn man die anderen Kinder offenbar nicht anders schützen kann und eine Erziehung nicht funktioniert oder nicht stattfindet - dann wäre das eine Lösung, die ich in genau so einem Fall, wie du ihn beschreibst vorantreiben würdest.
Such dir Hilfe. Es gibt Erziehungsberatungsstellen, es gibt Kinderärzte, die auch eine therapeutische Qualifikation haben und Euch zumindest Stellen empfehlen können.
Was du beschreibst hat mit normalem Verhalten eines KIndes in dem Alter nichts mehr zu tun. Mal ausprobieren, wie weit man mit beißen kommt - das machen die meisten. Aber die lernen eben, dass das absolut nicht geht. Was bei deinem Kind offenbar nicht funktioniert hat - warum auch immer.
Mein Kind hat mich auch schon gebissen. Im Spiel, nicht aus Wut/Ärger/Frust. Das Spiel war in der Sekunde beendet. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ihm war dadurch sehr schnell klar, dass "beißen" absolutes no-go ist. Hätte ich ihn gehauen (ihm etwas auf den Mund gegeben...) hätte er gelernt, dass man genau DAMIT seinen Willen durchsetzt. Das wäre - neben allen anderen Folgen vom Schlagen - genau die falsche Lektion gewesen.
Viele grüße
miau2
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Was für eine tolle Antwort!
Ich kann mir meinen Beitrag somit sparen. 
Möchte nur noch ergänzen, dass ich da auch enger mit den Erziehern zusammen arbeiten und mich absprechen würde. Immerhin muss die Konsequenz direkt nach dem Beißen erfolgen und nur zu sagen, der Mund war böse, wird nicht ausreichen.
Den Tipp mit der Erziehungsberatung finde ich in diesem Fall sehr gut.
Ich sehe das Verhalten auch nicht als normal an. Man kann nicht sagen, warum sich soetwas entwickelt (erst recht nicht hier aus der Ferne). Mit einmaligen zurückbeißen wird es aber sicher nicht von heute auf morgen verschwinden.
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Uf, ich bin innerlich entsetzt. In der ersten Hälfte des Beitrages empfinde ich Ekel, sei mir nicht böse. Dein Kind verursacht anderem regelmäßig Schmerzen. Jetzt wehrt sich jemand und denkst nur an Geld ????
Vielleicht habe ich es überlesen aber bist du zu den Eltern gegangen und hast du dich entschuldigt ? Du weißt, das es eur Problem ist ? Was hast du bist jetzt unternommen ?
Im zweiten Abschnitt verbessert sichdie Lage gott sie dank. Du weißt definitiv, woher dies kommt! Nur wenn er an Sprache zunimmt, lernt er sich auch anders zu behaupten, bis dahin musst du dir überlegen, wie du einem so alten Kind helfen könnten, sich anders zu wehren. Wenn du dies alleine nicht kannst, wäre eine Hilfe angesagt.
Eins wollte ich dir aber sagen, es gibt eins auf den Mund - DAS ist falsch. Dein Kind hätte ganz am Anfang gebissen werden müssen und zwar von dir als Mutter. Als es das allererste Mal sowas probierte, hättest du kommen müssen und zwar gleichen mit gleichem Antworten, damit er weiß, wie sehr es wehtut.
Jetzt weiß er es und jetzt ist hegliche Art an Gewalt vollkommen daneben.
Ich kann mich vor etwa ???? 2 Jahren hier an eine Mutter erinnern, bei der er sich so sehr verselbständigte, dass das Kind dann stigmatisiert wurden. Es wurde sogar im Kindergarten ausgegrenzt und dann mussten sie das Kind aus dem Kiga nehmen., Ich habe sie ne Zeit lang begleitet gerne hätte ich gewußt, wie es dem Kind heute geht.
Bis der Kiga mitmacht und dies nicht zum Problem macht, ist alles o.k. Wenn aber dein Kind aber anfangen sollte, dieses Stigma zu empfinden, ist natürlich eine zeitweilige Rausnahme möglich. Sptestens mit 3 sollte dann die Sprache soweit sein, dass ein Kind klar alles äußern kann.
Denke nicht an dich aber an die anderen Kinder. Wenn ich so ein Kind hätte, würde ich entweder vorher alle Eltern anschreiben ODER ich würde dem Kiga sagen, dass ich wissen will, wer wann genau gebissen wurde.
Im übertragenem Sinne begeht dein Kind eine Körperverletzung.
Aus ganzem Herzen wünsche ich dir alles Gute. Bitte hole dir HIlfe, noch bevor dein Kind stigmatisiert wird.
a) Sozialpädiatrisches Zentrum
b) www.bke-beratung.de
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Uf, und ich bin innerlich entsetzt, dass du allen ernstes den Tipp gibst zurückzubeißen!
LG
Dünki
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Ich allerdings auch! Das ist nämlich Kindesmisshandlung. Wenn ein Kind beißt, muss man frühzeitig eine ernste Miene aufsetzen und nein und/oder aua sagen und sich entfernen. So mache ich es, wenn mein Sohn beißt oder mir zu fest an den Haaren zieht. Die Kinder erlernen Empathie auch erst im ca. dritten Lebensjahr.
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Erst mal solltest Du Dir drüber klar sein, daß Bißwunden nicht nur wehtun, sondern tatsächlich lebensgefährlich (!) sein können, wenn sie blutig sind - im menschlichen Speichel gibt es fiese Bakterien. Von daher MÜSST ihr Wege finden, Deinen Sohn am Beißen zu hindern.
Mit "es gibt was auf den Mund" meinst Du hoffentlich nicht, daß Du ihn schlägst? Nicht, daß mir nicht auch schon ein Mal die Hand ausgerutscht wäre, aber als regelmäßige Strafe geht das natürlich gar nicht und ist auch illegal. Und Deinen Sohn von Gewalt abbringen wirst Du dadurch wohl kaum.
Überlegt euch zusammen mit dem Kindergarten sinnvollere Lösungen, Stiller Stuhl oder was auch immer.
Schmerzensgeld müßt ihr wohl kaum zahlen, das Kind ist nicht strafmündig und der Kindergarten hatte die Aufsichtspflicht.
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Hallo,
ich kenne deine Sorge.
Mein Sohn ist auch ein Beißer
X- Erzieher haben mir gesagt, dass sowas durch aus vorkommt. Patent zum nichtmehr beißen konnten sie mir auch nicht sagen. Die Pekip Frau sagte mir, dass ihr Sohn bis 5 Jahre gebissen hat. Aber sowas will ich gaz sicherlich nicht zulassen!
Die große Leittragende ist seine große Schwester Bin froh das durch das Beißen nicht noch was Schlimmes bei ihr enstanden ist. Schlimm genug das sie immer gebissen wird.
So ist es bei uns zu 95% weggegangen....
Bei Ihm ist es ganz klar eifersucht. Was vorher nicht ganz so klar erkäntlich war. Wenn er beißt beachten wir ihn NULL!! Um das gebissen Kind dreht sich einfach ALLES. Und das auch übertrieben.
Beißt er, gehen wir nach Hause/Brechen das Spielen ab/Kuscheln.... Was auch immer gerade dann war.
Süßes gibt es generell selten. Genauso wie kleine Aufmerksamkeiten die Frau gerne den indern mitbringt
Beißt er in der Kita, sollte er auch nicht mitspielen dürfen. Würde dort ein Gespräch mit den Erziehen suchen. Damit es eine klare liene für ihn ist.
Und es wird nicht auf dem Mund gehauen! Das beißen wehtut weiß deiner auch, da er ja vom anderen kind gebissen wird. Zurückbeißen ist also auch keine Option.
Gewalt solte man nicht mit Gewalt bekämpfen.
lg
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Das versteht er nicht mit 2 Jahren! Die Konsequenz muss sofort nach dem Beißen erfolgen und dann nicht über Stunden. In dem Alter sind 5 Min schon lange.
Auszeit ja aber nicht über Stunden. Das sollte dann von den Erzieherinnen gemacht werden wenn er im Kindergarten ist. Danach sollte sich dann entschuldigt werden.
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Hallo,
Für den ganzen Tag halte ich für Übertrieben alleine im Zimmer zu spielen.
Beißt er in der Kita. Wird er dort in die Ecke/Treppe.... gesetzt. Bis du ihn abholst.
Vorrausgesetzt du schaffst es in einer angemessen Zeit dort hin. Und auch das der kleine den Kindergarten liebt. Nicht das er beißt damit er abgeholt wird
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Moin,
unser Kleiner hat bis kurz vor seinem 3. Geburtstag gebissen.
Auf keinen Fall zurückbeißen, das wird leider oft geraten. Ich schlage meine Kinder nicht, wenn sie mich hauen. Ich spucke nicht wenn sie spucken. Ich beiße sie also auch nicht.
Bei ihm war der Grund eine sprachliche Unterlegenheit. Er konnte Konflikte aus seiner Sicht nur körperlich lösen.
"Der Mund war böse" klingt furchtbar bekloppt
. Wenn er tritt, war dann der Schuh böse?
Bei uns gab es ein paar einfache Regeln. Wer beißt, darf nicht mehr mitspielen. Wir haben ihn sofort aus der Situation rausgenommen (die Erzieher im Kindergarten auch). Kurze, deutliche Ansage "das tut weh, ich will das nicht". Dann erstmal um das gebissene Kind kümmern und zwar seeehr lange und ausgiebig, am besten mit 2 Tüten Gummibärchen 
Wenn das gebissene Kind nicht mehr weint ist es Zeit für eine Entschuldigung MIT Blickkontakt, das fällt den meisten ziemlich schwer und war bei uns immer die Höchststrafe.
Irgendwann wurde das Beißen weniger und nun ist es (hoffentlich) vorbei.
lg
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Als erstes wurde ich diese Eltern anrufen und mich im Namen deines Sohnes entschuldigen. Dann dürfte dein Sohn ein guterhaltenes und nettes Spielzeug auswählen oder mit dir eine Schleichfigur auswählen und dem kleinen Mann schenken. Am besten persönlich überreichen, mit Entschuldigung des Sohnemannes. Vielleicht ist es schon ein kleiner Schritt.
Er weiss ja, dass Bisse weh tun.
De können auch gefährlich werden. Wunden können sich leicht entzünden und co.
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Ach bitte, nicht eins auf dem Mund. Dann bist du doch auf dem gleichen Level wie dein Sohn. Er kann sich sprachlich nicht so weit ausdrucken, du aber schon. Was kann er lernen, wenn eins auf dem Mund bekommt?
Zeig ihm, dass er stattdessen, laut NEIN rufen soll... Als Beispiel. Ein Erziehungsberater kann dir bestimmt gute Tipps geben.
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Hallo,
ich denke, dass die anderen Eltern deshalb so fuchtig sind, weil du dich offenbar bislang nicht bei ihnen gemeldet hast. Ich finde ehrlich gesagt auch, das ist das Mindeste, was man als Mama eines Beißers tun sollte. So eine Verletzung ist übel und tut weh.
Mein Sohn ist im Sommer von einem Kindergartenkumpel ganz übel in den Po gebissen worden. Ich wäre weit weniger sauer gewesen, wenn die anderen Eltern sich mal gemeldet und signalisiert hätten, dass sie das durchaus als Problem erkannt haben. Die Frage ist also meines Erachtens nicht, ob die anderen Eltern euch "was können", sondern was du machen kannst, um ihnen das Gefühl zu geben, dass du den Vorfall ernst nimmst. Das ist für jemanden, der ein zugerichtetes Kind in Empfang nehmen muss, ziemlich wichtig.
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vielleicht wollen die euch garnicht verklagen? Man schnappt was auf und beim 3 ist es ganz anderst wie am anfang gesagt wurde, ist ja immer so.
Ich find es es auch wichtig das du da hin gehst und die entschuldigst.
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hallo
ich habe gerade mit entsetzen dein beitrag gelesen 
das ist ja echt schlimm wenn kinder soetwas machen, ich kenne das zum glück nicht von meinem, ganz selten haut er mal aber auch nicht fest.
stille treppe usw... da halte ich ja mal null von, es ist nicht alles gut was aus dem tv kommt...
und ob es für ihn eine bestrafung ist das er dann alleine in seinem zimmer sein soll...hmm naja glaube ich auch nicht recht dran...ihm wird das bestimmt egal sein.
ich rate dir auch wie die erste schreiberin, geh zum SPZ, ich bin mit meinem kleinen auch dort aber wegen der spache.
irgendwoher muss das ja kommen das er innerlich so eine wut hat...
passiert das ganze nur in bestimmten situationen?
lg