Hallo ihr lieben!
Der Schock sitzt noch tief.....
Wir waren heute bei meinen Großeltern auf dem Bauernhof.
Ich muss dazu sagen, Laura hat vor gar nichts Angst.
Selbst die Stiere machen ihr nichts und sie will sie immer Streicheln
Wir haben versucht ihr immer begreiflich zu machen, dass die Tiere gefährlich sind oder sich vor ihr fürchten.
Mit einem Jahr hat sie das wohl noch nicht verstanden.
Also hat sie heute wieder mal ein Huhn gejagt und es dabei in die Ecke gedrängt. Und schon war es passiert, das Huhn ist Laura angesprungen... ich glaube so schnell bin ich noch nie gerannt. Laura saß dann am Boden und war am Arm ganz zerkratzt. Aber es hat nicht geblutet.
Habe dann meine Maus getröstet. Und ihr wieder gesagt, dass die Tiere auch Angst vor ihr haben.
Sie hat dann nur kurz geweint und dann gings schon wieder los Tiere jagen.
Erst im nachhinein dachte ich an Vogelgrippe
Wir wohnen im Schutzgebiet weil schon 3 Wasservögel an H5N1 gestorben sind. Jetzt macht man sich natürlich seine gedanken..... Blödes Huhn!
Na, ja und ich hätte auch besser aufpassen können.
Doch hatte sie soviel spass dabei und sie hat es schon so oft gemacht und nie ist was passiert.
Fürs nächste mal weis ich es aber besser
Oder soll es Morgen Hühnersuppe geben
Viele liebe Grüße,
Daniela und die mit dem Huhn gekämpft hat Laura 1 Jahr
Meine Maus wurde heute vom Huhn angefallen!
Hallo Daniela,
ohhh jeh, deine arme kleine Maus!!! (und erst recht arme Mami!)
Die Hünersuppe als Vorspeise, dann Chicken Wings als Hauptgang und zum Dessert
Eis in Huhnform fände ich angemessen
Ich wurde als ich 2 Jahre alt war von einem Ziegenbock im Streichelzoo mit voller Wucht gerammt, als soo kleines Würmchen hat man ja noch keine Größendimensionen, und da ich wusste, daß kein Mensch 2 Meter groß ist, dieses Vieh aber größer war als ich, war es für mich 2 Meter groß... daraufhin hab ich natürlich allen erzählt, daß mich ein 2 Meter großer Ziegenbock gerammt hat und ich habe bis zum heutigen Tage NIE!!! wieder eine Ziege angefasst!
Jetzt bin ich in der 11ten Woche schwanger und habe schon meinem Mann ganz ernsthaft instruiert, daß wir mit unserem Babylein nur in einen Streichelzoo gehen, wenn er und ich unsere Augen ÜBERALL haben und bei der kleinsten Verhaltensauffälligkeit das Kind schnappen und rausrennen! Erst musste er ganz schön prusten aber ich hab nicht locker gelassen, bis er zugestimmt hat.
eigentlich , oder?
Ich hoffe es geht euch inzwischen besser und der Schock ist überwunden,
nur das Beste für Euch,
Miranda
Hallo Miranda!
Vielen Danke für die lieben Worte
So langsam gehts mir wieder besser.
Laura hat sofort nach 5 Minuten wieder Tiere gejagt und es anscheinend schon längst wieder vergessen.
Nur die 3 kratzer erinnern noch daran.
Aber ein Schock war es schon, doch hat sich das Tier eigentlich nur verteidigt. Es war in eine Ecke gedrängt und fühlte sich bedroht.
Es ist schon schwer einem so kleinen Kind zu sagen, was gefährlich ist und was man nicht darf.
Sie darf auch nur im Hof alleine laufen, bei den großen Tieren geht immer jemand mit und an der Hand.
Laura ist schon ein wildes Kind, sie hat eben vor nichts Angst und fremdelt z.b. überhaupt nicht. Sie geht mit wild fremden Menschen mit und wenn ich dann zu ihr Tschüss sage, bekommt sie auch noch keine Angst. "Ja, ja geh nur Mama"
Ich glaube so ein Erlebniss kann ein Schock fürs ganze leben sein, wei z.b. bei Dir.
Ich hätte aber auf darauf bestanden und schön, dass dein Mann einwilligt.
Huhn-Ziehen Pfanne
Oder auf dem Feuer grillen
Wer so gemeint ist zu kleinen Kindern, hat nichts besseres verdient
Aber Dein 3 Gänge Menü gibts auch noch dazu, das klingt so lecker
Ich wünsche Euch und dem kleinen Zwerg im Bauch, alles liebe und Gute und vorallem keine wilden Tiere mehr!
Viele liebe Grüße,
Daniela
DankeschönmitKnix
Ja, komischerweise sitzt dieses Unwohlsein echt tief, es ist zwar keine richtige Angst, aber schon ein grummeln im Bauch... naja. Ansonsten liebe ich eigentlich alle Tiere, besonders die süßen mit viel weichem Fell
Ich wätze schon mal die Messer und mach das Lagerfeuer für das Ziegen-Schaschlick (himmel, wir schreibt man das???) und trommel die Nachbarn zusammen
Guten Appetit und 100000000000 wunderschöne Momente mit eurem Sonnenscheinchen!!!
Miranda
Hi,
meine Kleine ist 20 Monate alt und hat Tiere, insbesondere Katzen und Hunde, sehr gerne.
Nur leider ist sie jetzt schon zweimal gekratzt worden von der hysterischen Katze nebenan.
Sie hat sie leider etwas zu grob angefasst.
Ich habe ihr allerdings immer erklärt, dass das Tier es nicht mag, angefasst zu werden.
Ich finde, du hast das richtig erklärt, aber Tiere sind doch meistens nicht böse...
Meine Kleine wächst auch viel mit Tieren auf, bin selber mit vielen Tieren grossgeworden, ein paar mal gebissen und getreten worden und trotzdem liebe ich Tiere sehr.
Gerade in diesem Alter legt man den Grundstein für den späteren Umgang mit Tieren.
LG Birgit
Hallo Birgit!
Da ich auch die meiste Zeit in meiner Kindheit auf dem Bauernhof war, weis ich ja wie die Tiere sind.
Nur Laura macht da keinen Unterschied.
Woher soll sie das auch wissen, wenn ich es ihr nicht bei bringe.
Die meisten Tiere sind ja lieb, aber eben zu groß für so kleine Mäuse.
Ich mag die Tiere auch sehr gerne und es hat sich nichts geändert, bin auch jetzt noch so gerne auf dem Bauernhof.
Katzen mag Laura auch sehr gerne.
Einmal wurde sie schon sehr angepfaucht und die Katze konnte gott sei Dank noch flüchten.
Das sind nämlich eigentlich Wildkatzen, aber weil sie nichts zu fressen gefunden haben, wohnen sie nun auf dem Bauernhof.
Klar das sich so eine Katze leichter bedroht fühl, als eine Katze die Menschen kennt.
Meine Mutter war gott sei Dank dabei und konnte Laura noch zurück ziehen.
Jetzt machen sie schon einen großen Bogen um Laura, die wissen schon was das für eine ist.
Ich denke auch, dass es nicht der letzte Unfall gewesen ist.
Ach übrigens, ich wink mal eben rüber nach Linz...
Wohne in Schörfling am Attersee (Salzkammergut) und Linz ist ja nicht so weit
Viele liebe Grüße,
Daniela
mein sohn ist auch öfters auf dem bauernhof meines onkels und kann sich da ziemlich als kleiner bauer aufspielen. er liebt tiere sehr, streichelt sie gerne, kann aber auch grob und unvorsichtig sein. z.b. jagt er immer wieder die katzen und hält sie am schwanz fest, da schreite ich immer ein, ich finde das gar nicht witzig und möchte, dass er begreift, dass das den tieren auch weh tut. bis jetzt hat ihn noch keine gekratzt, wenns passiert geschiehts ihm recht und er lernt hoffentlich daraus.
also ich finde es nicht in ordnung, wenn kinder ihren spaß daran haben, dass tiere panisch oder zumindest verschreckt sind.
Also wenn meine Tochter die Tiere panisch machen oder verschrecken würde, hätte ich auch was dagegen.
Sie kann gerade erstmal eine Woche laufen und tapst langsam hinter einem Tier her. Das Huhn bekommt das nicht mal mit, weil Laura so langsam hinter her ist.
Das Problem war nur, das Huhn stand in einer Ecke und hat gefressen, es hat Laura nicht gemerkt.
Das Huhn hat sich dann erschreckt und wollte flüchten und hat dabei Laura gekratzt.
Ich weis nicht... kann mir nicht vorstellen, dass ein einjähriges Kind schon so schnell Tiere hinterher jagen kann, dass man es panisch machen oder verschrecken könnte.
Zumindest meines nicht
mein fehler! hab gar nicht gecheckt, dass deine tochter ja noch so jung ist na so ein aggressives huhn!