Hallo,
ich wollte mal fragen ob das jemand kennt.
Mein Sohn ist etwas mehr als 1,5 Jahre alt.
Nach dem Mittagsschlaf wacht er schreiend auf und lässt sich nur schwer beruhigen.
Er will nicht auf dem Schoß sitzen, er will aber auch nicht stehen, laufen oder spielen. Alles ist doof. Das geht min. 5 Minuten lang und er bleibt auch für eine halbe Stunde sehr sensibel. Mit Essen könnte ich ihn ablenken, doch das will ich erst gar nicht einführen.
Er hat das schon länger. In den letzten Wochen war es weg und nun ist es wieder da 
Morgens ist das kein Problem. Da kann er auch eine halbe Stunde wach im Bett liegen und spielt alleine oder brabbelt vor sich hin. Daher glaube ich nicht, dass er Angst hat.
Ich wüsste auch nicht was sich geändert haben könnte, dass es wieder ausgelöst hat. er schläft auch nicht länger oder kürzer. Es ist die normale Schlafdauer.
Gruß salasa
Kind wacht mittags schreiend auf
Hey
Also bei uns war es auch so . Unser kleiner hat 2 mal geschlafen, beim 2 Mittagsschlaf ist er weinend aufgewacht und hatte danach schlechte Laune . Also habe ich ihn den Mittagsschlaf auf einmal gelegt . Er schläft jetzt länger und es ist alles super .
Ist was anderes wie sonst ? Hat er vielleicht Schnupfen ? Bekommt er Zähne ? Könnte er schmerzen haben?
im Schub haben die kleinen auch seltsame schlafgewohnheiten.
Lg
Zähne sind im Moment nicht am kommen, krank ist er auch nicht.
Er macht schon eine Weile nur noch einen Mittagsschlaf. Mein Gedanke war, dass es vielleicht zu lange ist?????? Aber 1,5 - 2 Stunden halte ich nicht für zu lange.
Ich glaube auch nicht, dass er in einem Schub steckt. Er hat es im letzten Jahr über Wochen gemacht. Das kann meiner Meinung nach nicht mit einem Schub zusammen hängen.
Wenn er sich dann mal beruhigt hat, ist er auch wieder gut gelaunt.
Mein Sohn hatte das auch eine Zeit lang, da war er dann noch nicht ausgeschlafen. Ich habe ihn dann wenn es ging noch mal kurz gestillt und er ist wieder eingeschlafen. Wenn er in der Krippe war hat er tatsächlich auch 'nen Keks bekommen und sich so beruhigt. Und wenn er mit Papa oder Opa zu Hause war haben die ihn noch länger auf den Arm genommen, wo er sich langsam beruhigt hat und langsam wach wurde. Wenn er ausgeschlafen war, ist er auch nicht schreiend aufgewacht. Vielleicht ist euer Sohn auch nicht ausgeschlafen? Schläft er mit Einschlafritual noch mal wieder ein?
Ansonsten - warum willst Du kein Essen einführen? Vielleicht hilft es ihm, wenn der Blutzuckerspiegel nach dem Schlafen ein bisschen aufgeputscht wird. In der Krippe und auch bei uns zu Hause ist es auch so, dass unser Sohn nach dem Mittagsschlaf eine kleine Nachmittagsmahlzeit bekommt. Er braucht die dann auch, Obst oder Keks meistens.
Wieder einschlafen geht leider nicht. In der Regel hat er dann aber auch schon 1,5 bis 2 Stunden geschlafen. Ich hatte eher den Gedanken, dass er zu lange schläft und dann gerädert ist.
Ich will ihm nicht angewöhnen, dass Essen beruhigt. Mein Mann ist schon ein Frustesser und ich finde das keine schöne Angewohnheit. Immer wenn es Ärger gibt, ist Essen die Lösung.
Und dann will ich nicht, dass er die Verknüpfung herstellt: wenn ich weine/schreie gibt es was zu essen.
Wenn er dann so weint, versuche ich ihn schon zu beruhigen. Und wenn er von meinem Schoß will, lasse ich ihn. Bis er dann merkt, dass er auch das nicht will. Dann nehme ich ihn wieder hoch. Ich denke nur, dass es für ihn nicht so toll ist. Und ich wüsste gerne was der Auslöser ist. Meine Mutter erzählte mir, dass mein Bruder das auch gemacht hat.
Ja, das verstehe ich. Finde ich generell in Frust-Situationen auch nicht so gut. Aber wenn ich mir überlege, wie ich mich nach Mittagsschlaf fühle - ich brauche auf jeden Fall einen Kaffee, ein Wasser und am besten auch einen Keks oder ein Stück Schokolade bzw. nach dem Nachtschlaf ein Toast mit Marmelade o. ä. So hatten es uns die Erzieherinnen erklärt, weil wir das mit dem Keks anfangs auch nicht gut fanden. Aber vielleicht hat es wirklich etwas mit dem Kreislauf und dem Blutzuckerspiegel zu tun.