Er wird mit Abstand der Älteste in seiner KiTa Gruppe sein

Hallo ich bin Neu bei Euch und hätte gerne Eure Meinung und Erfahrungen zu folgendem Thema:

Mein Sohn 2 1/4 kommt im Sommer in die Kita
Es ist auch meine Wunscheinrichtung in der schon meine Tocher 4 seit 2 Jahren geht.
Da Geschwisterkinder nicht in eine Gruppe kommen, kommt mein Kleiner in die Gruppe 0-3J
12 Kinder
Das war mir von Anfang an klar. Jetzt hab ich erfahren das er mit Abstand der älteste ist,
4 Kinder sind mind. 6 Monate jünger die anderen sogar mind. 1 Jahr
Er ist ein kleiner Haudegen der auch privat fast nur mit 4 jährigen spielt.
Erst nächstes Jahr kann er in die Gruppe 3-6 wechseln
Ich bin fest davon ausgegangen das wie sonst die Jahre auch gleichaltrige dort sind.

Hat jemand schonmal eine Solche Situation erlebt?
Oder kann mir seine Meinung dazu sagen

Danke Chrisy

1

Hallo,

erlebt habe ich diese Situation noch nicht, aber ich weis, dass ich meinen Sohn mit 2,5 J in die normale Gruppe gegeben hätte (bei uns ist ein Wechsel mit 2,5 Möglich) Mein Sohn ist sprachlich schon sehr weit und spielt in der Krabbelgruppe kaum mit den kleinen "Babys" er spielt so schön mit seiner 5 jährigen Schwester und seinem 4 Jährigen Cousin. Ich finde von denen kann er mehr lernen als von einem 1- 2 jährigen.

Das wären so meine Argumente. Dir wird aber wohl nichts anderes übrig bleiben denke ich. oder warum machst du dir GEdanken?

2

Meine Tochter ist auch in einer Gruppe von 2-6
Warum ich mir Gedanken mache
Ich finde es für ihn schade das er kein Gleichaltrigen Spielpartner dort hat und er ehr unterfordert ist.
Er ist sprachlich normal entwickelt motorisch schon etwas weiter (find ich aber schwer zu beurteilen) er ist vom spielen hat viel weiter als der Rest der Gruppe

Es gibt aber auch keine andere Möglichkeit außerhalb der Einrichtung da bei uns absoluter Mängel herrscht

3

Hallo,
ich kann deine Sorgen verstehen, bei uns war es etwas ähnlich.
Unsere Kleine ist mit 2,5 in die Krippe gekommen und war auch die Älteste (halbes Jahr zu den nächsten)....ich fand's irgendwie schade, sonst hatte sie eher ältere Freunde. Aber am Ende lief es ganz gut, vielleicht sogar manchmal schön für sie die große zu sein.
Wichtig wäre mir an deiner Stelle, dass die Erzieher echt gut sind....weil du von Haudegen spricht und ich meine nicht um ihn da top zu erziehen, sondern um zu wissen, dass er immer noch klein ist und noch nicht einschätzen kann, wie und auf wen genau er Rücksicht nehmen muss.

Jedenfalls bin ich im Rückblick (sie ist jetzt bei den großen und noch die Jüngste...kommt aber super klar) sehr zufrieden, denn ich denke beides (mit älteren und mit jüngeren) zusammen sein fordert und fördert Kinder. Und wenn er sonst auch Kontakt zu älteren hat:super.

Alles gute euch
ju.ja

4

Danke für die beruhigenden Worte
Ich habe heute noch mit unserer Leitung gesprochen und sie sieht die Problematik auch
Ich habe ihr gesagt auch wenn es gegen dem Konzept spricht es ehr sehe das er zu seiner Schwester in die Gruppe kommt.
Frühster Wechsel zu den Großen wäre im Januar evtl. Sie ist aber noch nicht von der Lösung zu seiner Schwester überzeugt.

Auch wenn ich das Erzieherteam als top empfinde, aber bei min 6 Kindern unter 1 1/2 (so wird es halt sein) find ich es halt schwierig den Haudegen im Schach zu halten. Mit soviel kleinen Kindern ist so ein Raubauke schwer zu Händeln

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Bei uns in der Kita-Gruppe gibt es auch einen ziemlichen Alterunterschied zwischen dem ältesten (wird im Oktober 4) und dem Jüngsten (wird im Juni 3). Es gibt das aber keine Probleme, aber die restlichen Kinder sind auch ziemlich gleich aufgeteilt. Mein Sohn spielt übrigens viel mit den Kindern die noch in diesem Jahr vier werden, da ist der Altersabstand so 4 Monate. Das geht gut und ich selbst, sehr bis auf die Größe auch keinen Unterschied zwischen den beiden.
Auch spielen auf dem Hof, doch eh sicher alle Kinder gemeinsam, oder?

Ich will sagen; wenn es keine andere Lösung gibt, wird es sicher gehen :-)

7

Leider spielen sie im Garten nicht zusammenfiel Kleinen haben einen extra Spielbereich

Ja genau zu Not wird es schon gehen, nur das es die Notlösung ist

6

Ich finde ein halbes Jahr Unterschied nun nicht wirklich schlimm.
In Monaten Unterschied rechnet man doch nur im Babyalter.

In der nächsten Gruppe könnte er nach oben einen Abstand haben... Auf die Monate wurde bei uns in der Spielgruppe bei meiner Ältesten geachtet... Bei meinem Sohn und meiner Tochter schon nicht mehr. Da waren Babies mit 6 Monaten Unterschied dabei...das war blöde. Die einen könnten laufen, die anderen noch lange nicht, die einen schon malen, die anderen nicht mal sitzen.
Das wird schon klappen! Die sind bald gleich auf...wenn sie das nicht schon sind.

8

Bei meiner Tochter ist es sehr ähnlich.

Sie ist die einzige in ihrer Altergruppe. 5 Kinder über 3 kommen im Sommer in die Kindergartengruppen. Da sind ihre Freunde dabei. Sie bleibt dann mit gerade so 3 mit 14 ein- und zweijährigen zusammen.

Aber nach oben hat meine Tochter jetzt auch einen Abstand von 10 Monaten und kann trotzdem mithalten und dann wird sich bei den zweijährigen ja hoffentlich auch jemand finden der sie gerne zum Freund hätte.

Da sie auch nach Aussage der Erzieher motorisch eher bei den fitten ist und den fast 4-jährigen nur durch Größe aber nicht durch Kraft und Geschick unterlegen ist, haben wir aber darauf bestanden dass sie beim Sport, beim musizieren und beim mittagsschlaf/mittagsruhe bei den Kindergartenkindern sein kann.

Ich hoffe das funktioniert.

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Hallo Chrisy,

bei meiner Mittleren war es in der Spielgruppe so ähnlich, es gab noch ein Kind, der etwa 2 Monate jünger war, sonst waren aber alle eher 5-8 Monate jünger. Aber für sie war das kein Problem, mit dem einen Jungen hat sie gar nicht gespielt (er war auch selten da), aber ich hatte nicht den Eindruck, dass es für sie "schlimm" war, dass sie 2J4M ist und die anderen 1J9 Monate oder so ... ehrlich gesagt war es eh die meiste Zeit so, dass die Kinder eher für sich gespielt haben, mal geschaut, was macht das andere Kind ja, aber so richtig "zusammen spielen", das kam erst dann etwas später, vielleicht auch als sie sich besser kannten, aber ich hatte den Eindruck, das kam dann erst im Frühjahr (als sie dann 3 war)?!

Mein Kleiner (im April 2 geworden) geht jetzt auch in die Krippe und wird dort auch der älteste sein, erstmal nicht, aber die anderen "Großen" wechseln alle zum August in die Ü3 Gruppe, er ist dann der älteste. Sehe das nicht als Problem auch wenn er durch die 2 großen Schwestern spielen mit großen gewöhnt ist, bestimmt ist es auch mal nett, dass er der Große ist, hat er ja daheim nie :-p aber wie es genau wird, weiß ich erst im Herbst!

LG

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Als meine Tochter in die Kita kam, wechselten die Großen ein paar Monate später in den Kindergarten. Da war sie gerade 1,5 Jahre. Sie ist jetzt seit Februar da und mittlerweile die älteste. Sie spricht schon richtige Sätze während die anderen hier und da ein Wort sagen und natürlich ist sie in allem anderen auch weiter. Für sie hat es natürlich den Nachteil, dass sie sich nicht viel abgucken kann. Aber ein großer Vorteil ist, dass sie sehr sozial geworden ist. Und teilt sie, bezieht andere und Spiel ein, gibt Ihnen Anweisungen und ist mutig und kann sich durchsetzen. Das übt sie jeden und traut sich das jetzt auch bei den älteren.