Kita Eingewöhnung gescheitert?

Hallo, ich bin ratlos.
Unsere zwillinge (21 monate ) gehen seit Mai in die kita.
Eigentlich. .....
Es war dummerweise jede Woche Feiertag und schließtage bei Brücken tag. Eine Woche waren beide krank.
Die kita arbeitet ohne spezielles Model zum eingewöhnen und hat keine Bezug Erzieherin. Die erste Woche war ich dabei. Die zweite Woche wurde ich raus geschickt für gleich drei Stunden. Das ging drei Tage gut.
Die dritte Woche ging es rund. Am ersten Tag habe ich zwilling 1 mitnehmen müssen, weil er nur gebrüllt hat. Am zweiten Tag wurde ich direkt nach dem abgeben heim geschickt, da laut kita die Eingewöhnung nun abgeschlossen war. Nach 45 min musste ich beide holen. Sie haben sich nicht beruhigen lassen. Dann folgten wieder schließtage für eine Woche. Letzte Woche hat zwilling 2 so gebrüllt, dass ich ihn mitnehmen musste. Zwilling 1 blieb, aber unter Protest. Wir sollen ihn in vier Stunden holen hieß es. Nach einer Stunde brüllte er dermaßen und ließ sich nicht beruhigen.da mussten wir ihn holen.
Da ich einen großen sohn in der ersten Klasse habe, habe ich mich für eine kita pause entschieden für die Zeit der Ferien. Nächste Woche noch. Da hat die kita sowieso wieder drei Tage zu und ich kann nicht lange dabei sein weil der große allein Zuhause ist. Abgesehen sind alle Erzieherinnen nächste Woche durch krank und Urlaub nicht da und es kommen zwei Aushilfen.
Die kita möchte nicht, dass ich erstmal wieder mit in die Raum gehe. Es bringt Ablauf und andere Kinder durcheinander laut kita.

Nun bin ich ratlos. Die kita gibt keine Tipps wie wir weiter vorgehen. Es heißt nur die Eingewöhnung ist abgeschlossen. Und gescheitert?
Soll ich noch mal von vorne anfangen? Ein paar Monate pause?arbeiten muss ich erst im Herbst. (Option auf Verlängerung der elternzeit evtl möglich )
Beim großen lief (in einer anderen Einrichtung ) die Eingewöhnung anders und problemlos ab.
Eigentlich finde ich eine kita für die Kids schon sinnvoll. Zuhause langweilen sie sich vermehrt und fixieren sich immer mehr aufeinander. Und arbeiten möchten ich eigentlich auch.
Sie gehen auch gerne hin, spielen dort. Aber wehe ich gehe !spätestens wenn alle Hände waschen gehen und die Erzieherin Ärmel hoch krempelt ist es vorbei. Auch im einer Reihe Händchen haltend in zweier Reihen zum Bad laufen gibt Theater. Die zwei möchten allenfalls miteinander an den Händen haltend laufen. Die kita Regel besagt, daß ein großes und ein kleines Kind miteinander laufen. Und für die zwillinge gibt es keine Ausnahme.
Beruhigen lassen sie sich nicht durch Erzieherin.
Was nun? Hat jemand einen Rat?

1

Hallo,

also eingewöhnt sind die Kinder ja nun nicht. Vielleicht wäre es besser beide in getrennte Gruppen zu geben, und auch getrennt einzugewöhnen. Dann müsste jemand anderes (der Papa, die Oma?) für eine Weile die Betreuung des anderen Zwillings übernehmen (oder die Eingewöhnung). Auf jeden Fall solltest Du nochmal mit dem Kindergarten reden, die wollen ja sicher auch nicht die ganze Zeit brüllende Kinder in der Gruppe haben. Hast du eventuell schon mit der KiTa Leitung gesprochen?

LG Morlin

3

Es gibt nur eine u3 Gruppe.
Oma /Papa usw arbeiten. Und einen mit nach hause nehmen und den anderen dort zu lassen ist irgendwie unfair. Also einen später in ein paar Wochen eunzugewöhnen.
Die Leitung ist schon sehr alt. Geht zum 1.7 in Rente und hat vorher Urlaub. Ehrlich gesagt macht sie gar nichts mehr im kiga. Habe um ein Gespräch gebeten, aber keinen Termin bekommen. Die neue Leitung kommt erst September

6

Hallo,

also wenn Du sowieso nicht arbeiten musst, würde ich dann bis September mit einem Neuversuch warten und dann mit der neuen Leitung die Vorgehensweise absprechen. Alternativ, wenn möglich, eine andere KiTa oder eine Tagesmutter, damit deine Kleinen zumindest schon mal an eine Fremdbetreuung gewöhnt werden. Danach ist der Übergang in den Kindergarten wesentlich leichter.

LG Morlin

weiteren Kommentar laden
2

Die Kids werden in dieser KiTa einfach ins kalte Wasser geworfen? Grauenhaft.

Eigentlich würde ich dir raten, die Leitung auf eine andere Eingewöhnungsform ansprechen (Berliner Model; dies ist sehr schonend, da die Mutter am Anfang immer als Rückzugsort dabei ist und das Kind sich langsam von selbst lösen kann und sich so besser auf die neue Umgebung/Bezugspersonen einlassen kann) und sollte dies abgelehnt werden, dann eine neue KiTa suchen... wobei Letzteres mit zwei Kids sehr schwer wird...

Also bleibt nur das Gespräch. So wie es jetzt ist, geht es offensichtlich nicht.

4

Das Berliner Model habe ich angesprochen. Es wurde abgelehnt ohne Begründung.

7

Hast du mit der Leitung oder nur mit den Erzieherin gesprochen?

5

Hi.

Was sagt denn die kita wie es nun weitergeht?
Eingewöhnung gescheitert?

Verstehe ich nicht ganz, seitens der kita müssen sie sich nun mal ein kleinen Plan, Konzept, eine ! Erzieher/in ausmachen die das übernimmt und den Kids ein Ansprechpartner ist. Ohne Verlässlichkeit seitens eines Erziehers geht's nun mal nicht.
Komischer Laden.

Ich würde keine Pause machen. Nur eine verlässliche Person die in nächster Zeit nicht in Urlaub geht suchen, und dann weiter machen. Das wird schon.

Ich finde es zu dem echt kleinlich, albern, ärgerlich für deine zwei, das sie sich gleich so einem dämlichen Regelwerk unterwerfen müssen. Damit macht sich das Haus bei deinen Kids nicht gerade sympathisch. Da würde ich als Kind auch protestieren!!!


Liebe Grüsse,

9

Die nette Erzieherin kommt nach den PfingstFerien wieder. Die einzige die sagt wie es weitergeht. Die andere Erzieherin ist da sehr bedeckt. Meine Kinder mögen diese auch nicht so. Sie ist oft recht ruppig und schimpft viel mit den ganzen Kids.
Wenn die freundliche wieder kommt werde ich mit ihr sprechen. Sie ist schon älter und hat erfahrung.sonst kommt von seiten der kita nichts wie es weiter geht. Das irritiert mich ziemlich

10

Ohje mich schauderts ehrlich gesagt und auch wenn ich normalerweise "gerne" Erzieher bzgl der vielen Internetkritik verteidige, so fällt mir hier nicht viel ein. Es ist echt schauderhaft wie dort NICHT eingewöhnt wird.

Eine gute, am Kind oroentierte Eingewöhnung ist ein klares Quälitätsmerkmal einer Einrichtung. Fehlt das, dann scheiterts auch am Rest, sorry.

Das Personal wird sich noch nie mit der Thematik Eingewöhnung befasst haben, anders kann ich mir das gar nicht erklären.
Für mich eine Katastrophe - gäbe es denn Alternativen bei euch? Wenn möglich, würde ich umgehend einen Wechsel anstreben.

Also jetzt ist schin einiges passiert und du m.M.n. solltest du das dringend sofort abbrechen!
Ideal wäre es, in einer anderen Einrichtung/oder bei einer TM mit viel Zeit im Rücken einen Neustart zu wagen. Da so viel schief gegangen ist, wäre "Zeit" für einen Neustart ein ganz wichtiger Faktor.

Es tut mir von Herzen leid, dass es offensichtlich doch noch derart uninformierte, ignorante und unqualifizierte Einrichtungen bzgl "Eingewöhnung" gibt und ihr das mitmachen musstet.
Ich kenne z.B. (bei uns) keine einzige Kita mehr, welche nicht kindorientiert eingewöhnt. Eingewöhnung wird in den meisten Kitas groß geschrieben und in der Konzeption mitunter als Aushängeschild mit aufgenommen.

Liebe Grüße und alles Gute

11

Hallo Adelaide,

ich bin Mama und Erzieherin und wenn ich deinen Beitrag lese tut es mir im Herzen weh, wie sehr du und deine Kinder leiden müsst und zugleich schäme ich mich für meine "Kollegen"!

Eure Eingewöhnung ist nicht abgeschlossen, denn es hat nie eine stattgefunden!

Als Kita sollte man in irgendeiner Form ein Konzept haben wie die Eingewöhnung abläuft, bei uns ist die Grundlage das Berliner Modell (sowohl bei meiner Tochter im Kiga wie auch in "meinem" Kiga) und dann wird individuell auf das Kind eingegangen.
Ohne Bezugserzieherin ist auch ein absolutes Unding. Die Kinder brauchen zumindest eine Person die ihnen schnell vertraut ist. Der Kontakt etc. zu den anderen Erzieherinnen kommt dann nach und nach.
Eine Woche dabei bleiben und dann gleich für 3 Stunden gehen. Hilfe! Wie kommt man denn auf so eine Idee... naja, ohne Konzept kein Wunder!

Eine Eingewöhnung ist immer sehr individuell aber ich würde dir gerne mal einen groben Einblick geben, wie das bei uns abläuft. Die Eingewöhnung ist generell mal auf 4 Wochen ausgelegt (die ersten 4 Wochen wird auch noch nicht bezahlt). Das eine Kind braucht nur 2-3 Wochen, ein anderes 5-6 Wochen...
Die ersten drei Tage sind die Kinder (mit Begleitung - Mama, Papa, Oma) nur 1 - 1,5 Stunden da um sich alles mal anzugucken. Die Bezugserzieherin versucht Kontakt aufzubauen, mit dem Kind zu spielen. Die Bezugsperson ist immer dabei aber versucht sich so gut es geht zurückzuhalten. Am besten auf einem Platz sitzen bleiben, das Kind darf natürlich jederzeit hingehen.
Frühestens nach 3 Tagen (und nie nach dem Wochenende) wird eine Trennung für 10-15 Minuten versucht. Die Bezugsperson des Kinder verabschiedet sich auch immer. Niemals einfach rausschleichen, der Schock für das Kind ist viel zu große, einmal umgedreht und Mama ist weg...
Je nachdem wie dieser Trennungsversuch verlief wird eben aufgebaut entweder man muss es die Tage drauf immer und immer wieder versucht oder wenn es gut klappt wird die Phase der Trennung immer weiter ausgeweitet. Die Bezugsperson bleibt in der 2. Woche aber stets in der Einrichtung. Wenn es gut klappt, schicken wir die Eltern frühestens in der 3. Woche nach Hause oder spazieren. Sodass sie aber auch schnell wieder da wären, wenn nötig.
Je nachdem wie die Eingewöhnung bzw. die Trennungen verlaufen wird dann Schrittweise erweitert und das Kind bleibt immer länger und zum Mittagessen und dann ggf. auch zum schlafen.

Eine Eingewöhnung ist immer auch stressig für das Personal weil zeitweise einer "fehlt" aber eine gute Eingewöhnung bringt viel mehr, denn die Kinder kommen viel schneller in der Kita an und der "Alltag" kann weitergehen. Unsere Tochter ist etwas über 3 und geht seit sie 20 Monate ist in die Krippe/Kiga (offenes Konzept) und dort schaffen es alle Kinder in den 4 Wochen (es gab glaube nur ein Kind in der Zeit wo es scheinbar deutlich länger gedauert hatte). Und ich bin fest davon überzeugt, dass das an der liebevollen, einfühlsamen und behutsamen Art der Erzieherinnen liegt!

Wenn es nicht Online verfügbar ist, dann lass dir mal die Konzeption der Einrichtung geben. Wenn die nicht rausgegeben wird, dann müssen sie dir in der Einrichtung selbst Einblick geben und sie dich lesen lassen. Und in der Konzeption muss auch drin stehen wie die Eingewöhnung abläuft. Wir leben in Baden-Württemberg und bei uns wird sowas vom KVJS kontrolliert! Je nach "Abweichungen" würde ich da dann auch mal beim Träger nachfragen ob das wirklich so gewollt ist.

Deine Kinder sind von dem ganzen hin und her natürlich total verwirrt und ich würde ihnen da jetzt wohl auch mal eine Pause gönnen bis klar ist wie das alles weitergehen soll. Dich macht das ja auch fertig und deinen Stress und Unsicherheit spüren die Kids ja ebenfalls.

Ich finde auch die Situation mit dem Händewaschen etwas befremdlich... geordnet zum Bad gehen ist ja nicht schlecht aber das klingt schon sehr "Zwanghaft" ein großes und ein kleines Kind laufen zusammen. Das gibt es bei uns auch... wenn wir draußen sind aber nicht innerhalb der Kita. Und wenn es klappt, dann können meiner Meinung nach auch deine zwei zusammen laufen (wenn sie da dann nur Quatsch machen würde, wäre es ja was anderes).

Hast du die Möglichkeit in eine andere Kita zu wechseln? Kennt ihr die neue Leitung schon (z.B.: Vorstellung bei einem Elternabend?). Vielleicht wäre es ja eine Option zu warten bis sie dann im September kommt, vielleicht bringt sie "frischen Wind" und Ordnung rein.

Ich wünsche euch alles Gute und hoffe sehr, dass ihr eine gute Lösung findet und dann eine tolle, glücklich und zufriedene Kita-Zeit erleben dürft!

12

Vielen Dank! Dein Text hat mir geholfen.
Konzept online gibt es nicht. Es gibt ja noch nicht mal eine Internet Seite.
Bezug Erzieherin habe ich angesprochen. Wird von der kita ausdrücklich abgelehnt mit der Begründung, dass wenn diese Erzieherin mal fehlt soll das Kind die anderen auch akzeptieren.
Hier fehlen 400 kita Plätze für u 3 Kids. Und ich brauche gleich zwei Plätze. Daß wird schwer. Nächste Woche bekomme ich von einer kita noch Bescheid. ....
Insgesamt gibt mir die kita die "schuld ". Ich hätte zu hohe Ansprüche wie Bezugs Erzieherinnen und Eingewöhnung Konzept.
Insgesamt gab es in der Vergangenheit öfter Dispute in der kita Gruppe mit anderen Eltern. Dinge wie stiller Stuhl ohne Aufsicht für 1-2 jährige , essen in den Mund stopfen von der Erzieherin wenn das Kind nicht schnell genug isst, sehr rauer Ton usw laut den anderen Eltern ist das besser geworden! . Eine Erzieherin wurde gekündigt. Da sie die Kinder zu fest angepackt hat und diese blaue Flecken davon getragen haben.
Wenn die nette Erzieherin da ist ist die Stimmung ganz anders. Da wird sogar morgen Kreis gemacht oder spazieren gegangen. Fehlt diese passiert nichts dergleichen.
Ich bin unsicher, ob ich nicht zu weich bin und das alles zu eng sehe. Ich selbst glaube nicht, dass ich eine Helikopter Mutter bin, aber wer weiß. Vielleicht schätze ich mich falsch ein?
Von Oma und babysitterin lassen sich die Kids gut betreuen und wurden immer wieder mal ein paar Stunden in der Woche durch diese fremd betreut. Auch einzeln.
Einer der zwillinge ist schwer krank geboren. Er hat einen sehr schweren Herzfehler. Wurde 2x operiert und 1x reanimiert. Wir hatten zwangsläufig einige Trennungen dadurch. Und dieser zwilling ist eigentlich auch immer schon unproblematisch bei einer Trennung .der zweite klammert etwas mehr.
Keine Ahnung ob das stimmt, aber ich kann mie vorstellen, dass diese Vorgeschichte auch etwas dazu beiträgt und wir mehr zeit brauchen.

14

Nein, deinen Ansprüche sind keineswegs zu hoch! Und anhand deines Textes würde ich dich auch nicht als Helikoptermama sehen!

Eine Bezugserzieherin ist total normal und eine Konzeptionen ist (zumindest in BaWü) Pflicht und ohne gibt es keine Betriebserlaubnis. Und auch ein Eingewöhnungskonzept sollte das normalste überhaupt sein! Ich kenne keine Kita die das nicht macht.
So haben die Kinder von Beginn an gleich eine Person die ihnen einfach schneller vertraut ist. Das heißt ja aber nicht, dass die BE dem Kind auf Schritt und Tritt hinterher rennt. Es dient am Anfang einfach als Orientierung, ggf. wickelt sie die Kinder usw.. Sobald die Trennung von der Bezugsperson klappt, schauen wir auch immer, dass wir gemeinsam also Erzieherin und Kind Kontakt zu den anderen Erzieherinnen aufnehmen. Wenn sich die Kinder sicher und wohlfühlen, dann klappt das i.d.R. auch sehr schnell. Lieber kennen sie eine Erzieherin (am Anfang) sehr gut wie das es 5 Erzieherinnen gibt, die sie alle kaum kennen und die auch die Kinder nicht gut kennen.

Ansonsten bin ich ehrlich gesagt total schockiert:
Stiller Stuhl finde ich generell ein Unding und geht in dem Alter schon gar nicht und ohne Aufsicht ist das schon grob Fahrlässig! #schock
Essen in den Mund stopfen... mir fehlen die Worte #schock
Kein Morgenkreis, kein spazieren gehen, auf den Spielplatz/Garten (bzw. nur wenn die eine Erzieherin eben da ist) #schock
Laut anderen Eltern ist es "nur" BESSER geworden. Sowas darf gar nicht sein! Sowas muss aufhören und nicht nur besser werden.

Wenn bei euch so viele Plätze fehlen ist es natürlich schwierig zu wechseln. Vielleicht hast du ja bei der anderen Kita doch noch Glück. Hast du die andere Kita schon gesehen? Durftet ihr dort schnuppern? Fände ich mit den Erfahrungen sehr, sehr wichtig, damit du weißt was auf euch "zukommt" und weißt das es dann (hoffentlich) besser abläuft!

Sollte der Wechsel nicht klappen würde ich wohl bis September warten bis die neue Leitung kommt. Dann ändert sich da hoffentlich etwas! Ehrlich gesagt würde ich mein Kind da nicht hingeben!

Hui, da hattet ihr aber wirklich eine sehr schweren Start ins Leben. Das prägt auf jeden Fall, sowohl dich als Mama wie auch beide Zwillinge. Auch wenn sich die beiden nicht direkt daran erinnern können, glaube ich schon, dass sich sowas im Unterbewusstsein speichert!

13

Hallo,
auch mir tut es im Herzen weh, wenn ich das lese. Was würde ich an deiner Stelle machen? Ich würde meine Kinder abmelden und eine neue Einrichtung suchen, wenn das bei euch so einfach ist. Ich glaube die beiden brauchen erst einmal ein paar Wochen abstand und dann könnt ihr neu durchstarten. Mit einem Konzept und einem Modell. Gucke dir die Einrichtung vorher an und lasse dir deren Konzept erklären und vorstellen. Genauso das Modell, nach dem eingewöhnt wird. Ein Modell ist wichtig, aber wichtiger finde ich, dass individuell auf das Kind geschaut wird.
Mein Sohn hat sich von Anfang an auf eine Erzieherin eingeschossen. Was auch gut ist, er hat ihr vertraut und sich auf sie eingelassen. Gut, sie durfte nicht auf die Toilette gehen. Aber irgendwas ist ja immer ;)
Jetzt fangen sie dort an, dass sie ihn an die anderen Fachkräfte „gewöhnen“. Was muss das muss. Ich habe da vollstes Vertrauen, die machen das schon. Sind ja auch meine Kollegen :D
Liebe Grüße