Kita Eingewöhnung?

Huhu,

mich interessiert es wie bei euren Kindern die Eingewöhnung war. Wieviele Tage bis zur ersten Trennung? Wart ihr aktiv oder gleich von Anfang an passiv? Haben die Erzieher Sachen über das Kind gefragt wie z.B. was das Kind beruhigt usw?
Wie alt waren eure Kinder bei der Eingewöhnung und hat es ohne Tränen geklappt oder musste es weinen?

Vielen Dank :)

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Mit etwas mehr wie 26monate haben wir gestartet. Die Erzieher waren im Vorfeld bei uns um Fragen zu klären und wegen Vorlieben etc zu sprechen.

Ich war 4 Tage dabei 8-11/11:30h.. meine Kinder sind aber gleich durch den Kiga getobt (offenes Konzept) also war ich passiv auf'm Sofa im Flur;)

Am 5.Tag Trennung für 1std geplant.. nachdem ich aber vorher erst da war. Das hat mein Sohn nicht verstanden. Und wollte es nicht.. also habe ich für den 6.Tag vorgeschlagen "um 8uhr bringen..tschüss sagen und gehen".. das hat super geklappt..um 11uhr habe ich sie dann abgeholt. Das hatten wir 4tage lang.. danach bis 14uhr erweitert (weil nachm Mittag abholen wäre doof..da sind sie sooo müde und sind da gleich eingeschlafen).

2x hat mein Sohn kurz geweint (in der 3. Woche aber erst).. aber keine Minute lang..hat sich sehr schnell wieder beruhigt.

Liebe Grüße Jule mit minis

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Ich war am 1. Tag eine Stunde dabei, aber mein Zwerg fand alles spannender als mich. Am 2. Tag hab ich ihn abgegeben und bin gegangen, hab ich nach 2 Stunden abgeholt. Wieder nicht geweint und das war die Eingewöhnungszeit.

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Hallo Annak 🙋🏻‍♀️
eine spannende Frage, ich häng mich gleich mit dran, das interessiert mich auch. Wir starten am Montag. Ich hoffe meinem Kleinen gefällt es dort.
Lg kathi

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Hallo,

meine Kleine, 2,5Jahre, geht seit zwei Wochen in den Kiga. Wir hatten vorab ein Gespäch mit einer Erzieherin wo wir alles wichtige über unsere Tochter erzählt haben.
Die ersten drei Tage war ich dann immer 3 Stunden mit ihr zusammen dort. Am ersten Tag haben sich die Erzieherinnen erstmal sehr passiv verhalten und sich dann immer mal wieder ganz zwanglos angeboten. Ich habe mich auch passiv verhalten und habe versucht nicht aktiv mit ihr zu spielen. Das hat sehr gut geklappt. Am vierten Tag ist sie dann eine Stunde ohne mich nach draußen gegangen, ich habe aber im Kiga bleiben müssen. Da das alles super funktioniert hat, haben die Erzieherinnen am nächsten Tag empfohlen, dass ich direkt Tschüss sage und gehe. Auch das war kein Problem, sie gab mir ein Küsschen und lief dann mit der Erzieherin in den Gruppenraum. Damit war die Eingewöhnung erstmal beendet ☺️ Sie bleibt zur Zeit problemlos von 8:45-12:00Uhr im Kiga.

Alles Gute

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Wir sind letzte Woche Montag gestartet und unsere Kita arbeitet nach dem Berliner Modell. Hauptaugenmerk wird auf das Kind gelegt, es ist sehr wichtig, dass das Kind zu keinem Zeitpunkt unglücklich ist und nicht zu schnell abgegeben wird.

Meine Tochter ist 11 1/2 Monate alt.

Die ersten zwei Tage war ich mit ihr zusammen eine Stunde dort. Ich habe mich passiv verhalten, die Kleine wurde von allein immer wärmer und hat sich dann eben auch allein im Raum bewegt ohne immer auf Mama zu achten.
Am Mittwoch dann die erste Trennung von 15 Minuten, nachdem ich erst 45 Minuten mit drin war.
Freitag dann erhöht auf 30 Minuten nach 30 Minuten zusammen in der Gruppe sein.
Da das super gut geklappt hat und Mia auch heute trotz Wochenende innerhalb von 5 Minuten „warm“ wurde, bin ich nach 15 Minuten raus und die Trennung war dann 45.
Morgen soll es genau so laufen und dann wird die nächsten Tage immer weiter gesteigert, wenn es denn ohne Weinen und ohne ständiges zur-Tür-gucken klappt.
Die Kleine wird immer in einem guten Moment rausgebracht, damit sie mit einem guten Gefühl nach Hause geht.

Die Leiterin unserer Gruppe sagte, dass der Vormittag mit anschließendem Mittagessen und Mittagschlaf immer am längsten dauert. Wenn das klappt, ist der anschließende Nachmittag innerhalb weniger Tage eingewöhnt.

Ich habe insgesamt 5 Wochen Zeit für die Eingewöhnung, vermutlich wird das reichen.
Andere Kitas hier im Ort gewöhnen innerhalb von 1-2 Wochen nach dem Prinzip „da muss das Kind durch“ ein- das ist zwar praktisch, weil eben schneller, aber für mein Kind nichts. Ich will auf keinen Fall Verlustängste o.ä. riskieren.

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Hi, unsere Maus war 14 Monate als es los ging. Sie ist am ersten Tag rein und hat gleich geschaut was die anderen machen. Wir waren ja nicht die Einigen die eingewöhnt wurden. Ich habe mich dann auf einen Stuhl gesetzt und sie machen lassen. Sie hat unheimlich schnell Vertrauen gefasst. Nach einer Stunde mit Spielgrn und Obstpause sind wir wieder heim. Nächsten Tag das gleiche und am 3. Tag bin ich für 30 Minuten raus. Die Erzieherin rief nach 20 Minuten an und fragte ob wir das auf eine Stunde ausdehnen wollen, sie ist so entspannt und friedlich. War mir recht. Am 4. Tag hat sie Mittag mitgegessen. Der Tag begann bis dahin immer um 9 für sie. Das klappte auch super und am 5. Tag war sie auch super drauf. In der zweiten Woche habe ich sie Montag gleich halb 8 gebracht und 11:45 wieder abgeholt. Alles völlig problemlos und so galt als eingewöhnt. War selbst überrascht. Nach zwei Monaten musste sie dann da auch Mittagsschlaf machen da ich wieder arbeiten bin. Auch kein Problem.

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Ach ja wegen Vorlieben etc, da habe ich vorher einen Zettel ausgefüllt wo drauf stand was sie gerne mag und wie wir das mit dem Nuckel handhaben. War alles kein Problem für die Erzieherinnen.

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Hey, wir hatten ein Vorgespräch da wurden Gewohnheiten, Vorlieben usw besprochen also auch was sie beruhigt usw. Alles wurde notiert.
Eingewöhnung hat dann mein Mann gemacht. Erste Trennung war am vierten Tag aber nur kurz.
Es gab keine Tränen. Die kamen erst nach der Eingewöhnung als ich gebracht habe. Da hat sie wohl begriffen, dass es unser ernst ist und sie täglich geht. Aber hat sich schnell gelegt und sie liebt es.
Ach ja wir haben mit der Eingewöhnung mit 13 Monaten gestartet. Insgesamt haben wir vier Wochen gebraucht haben aber durch Krankheit eine Woche später angefangen und zwischendurch auch noch mal vier Tage Ausfall gehabt.