Welche Zeit

Empfanden ihr am einfachsten bzw am schwierigsten? Ich habe letztens eine Freundin besucht deren Kind mit 5 Wochen bereits 6 Stunden am Stück schläft und nur schreit wenn es Hunger hat. Die gute ist jetzt bereits unendlich fertig weil sie das Leben so anstrengend ist. Einkaufen und sonstige Dinge muss sie nicht machen da das der Mann übernimmt.
Jetzt frägt sie mich fast täglich ob es stimmt dass es einfacher wird.
Naja ehrlich gesagt weiss ich immer nicht was ich sagen soll. Mit 5 Wochen kann man das Kind ja noch überall mit hinnehmen und kann mehr oder weniger selbst über den Tag komplett bestimmen. Wie sehr ihr die Sache rückblickend?

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Ich hab das Gefühl, dass Du eigentlich nur du über Deine Freundin lästern willst.

- sie jammert nur rum
- hat viel Hilfe
- hat das Stillen nur versucht und sofort aufgegeben (ich fand Stillen übrigens wesentlich unanstrengender als Flasche)
- das Baby ist super einfach
- ihr Leben ist total einfach , du hast es viel schwerer.

So: Deine Freundin ist ganz furchtbar.

Geht es Dir jetzt besser?

Ich finde im Übrigen: das Anstrengendste war die Umstellung vom selbstbestimmten Leben auf die volle Verantwortung und die Fremdbestimmtheit. Und das obwohl mein Sohn schnell durchgeschlafen hat (7 Std).

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Ja mich nervt das Gejammer. Unendlich. Und wenn dich der Post stört bist du ja nicht gezwungen ihn zu lesen oder etwas zu schreiben. Ich fand die Zeit mit neugeborenen obwohl frühchen und gezeter beim stillen einfacher als später weil man das Kind einfach mitnehmen konnte. Jetzt brauch ich z.b.nicht mehr auf die Idee zu kommen für 3 Stunden gemütlich und in Ruhe mit Freundinnen in einem Cafe zu frühstücken.

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>>Ich finde im Übrigen: das Anstrengendste war die Umstellung vom selbstbestimmten Leben auf die volle Verantwortung und die Fremdbestimmtheit. <<

Das empfand ich auch so.
Dazu noch der "Druck" anderer, perfekter Mütter "dein Kind kann noch nicht sitzen, krabbeln laufen??? Macht meiner schon seit Monaten .."
"Du stillst nicht? Ich stille noch mindestens zwei Jahre, dass ist ja soviel besser für das Kind..."
Ich musste erstmal lernen, damit umzugehen und meinen Weg zu gehen.

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Mein Kind ist 1 1/2 und schläft bis heute noch nicht oft 6std am Stück.Es ist für mich jetzt einfacher,da er Laufen kann und mit Händen zeigen kann was er möchte!Ich hatte einen furchtbar anstrengend Start mit ihm!Vom Stundenlangen stillen,nicht ablegen können und kaum wirklich kaum Schlaf gehabt!Autofahrt und Kinderwagen waren der Horror!
Es war sehr sehr anstrengend!Und doch hab ich mir gedacht,da muss ich durch ich bin jetzt Mama!
Natürlich habe ich mich auch beschwert und gehofft dass es bald leichter wird!
Es ist auch etwas leichter aber es kommen andere anstrengende Sachen dazu!
Man wächst da mit rein!
Und man liebt sein Kind abgöttisch,egal wie es ist!

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Ich finde es wird einfacher wenn Kind laufen und sprechen kann. Also kein bestimmtes Alter sondern die Entwicklung.

Am anstrengensten empfand ich wirklich die babyzeit. Diese „Raterei“ warum jetzt schon wieder weinen, das ständige „rumschleppen“ usw

Die Große ist 3 und natürlich anders anstrengend. Aber ich kann mit ihr reden und weiß was Sache ist. Die kleine zb ist 18 Monate und redet noch fast nix - das ist für mich immer noch Stress teilweise. Aber immerhin muss ich nicht mehr tragen weil sie läuft 🙈

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Hallo,

Ich fand es eigentlich immer anstrengend.... hatte sehr schlechte Schläfer.

Mein Sohn wurde mit 2 Jahren pflegeleicht....
Meine Tochter ist jetzt 1,5jahre und schläft extrem schlecht und tagsüber total schnell gereizt wenn es nicht nach ihr geht.

Mein kleiner Sohn ist nun 1 Monat und schläft relativ viel....finde ich im Moment nicht do schlimm.

Aber jedes Kind ist anders!

Aber ich fand die Umstellung auf das 1. Kind auch sehr schlimm....der hat aber auch nur geschrien .... und ich Dauer gestillt. Das fand ich auch total anstrengend!

Stillt deine Freundin?

Lg

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Nein sie stillt nicht. Hat auch wirklich viel Unterstützung.

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Aber jeder empfindet das anders....
vielleicht hat sie auch den babyblues... wochenbettdepression!?
Das weiß ein Außenstehender oft nicht....

Aber sei einfach für deine Freundin da :)
Ich würde sagen es gibt kaum
Leichte Zeiten mit Kindern.... irgendwas ist doch irgendwie immer.... es wird eben nur anders :)

Lg Costa
Mit Leon 6j, mira 1,5j und paul 1m

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Hallo, unsere Große ist jetzt 22 Monate alt. Es gibt immer andere Sachen, die man als schwer empfindet. Erst ist es das nächtliche aufwachen, dann das Dauerstillen, dann die Trotzphase... Meine Mama sagt immer "Kleine Kinder, kleine Sorgen - Große Kinder, große Sorgen" ... Kann den Spruch nicht mehr hören, aber er wird wohl stimmen xD
Lg

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Mein Sohn ist 6 Jahre alt. Er war ein sehr einfaches Baby. Aber dennoch: Das gesamte 1. Jahr empfand ich als Katastrophe. Leichter ist es seitdem er selbstständiger ist (reden, Klo gehen, Kindergarten, etc. ect.).

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Puuuuuh. Was findet sie denn so anstrengend? Habt Ihr da mal drüber gesprochen? Fällt Ihr die Umstellung schwer? Hat sie vielleicht eine Wochenbettdepression? 5 Wochen ist ja noch sooooo Klein. Knabbert sie noch an einer schweren Geburt?

Mein Sohn hat zwischen 2 und 6 Monaten auch 12 Stunden nachts mit nur einer Stillunterbrechung geschlafen. Ich war ausgeschlafen und entspannt, die Hütte sauber und der Kühlschrank immer voll. Ein bisschen gelitten hab ich aber unter der sozialen Isolation. Krabbelgruppe und Mutti Kafffeetreffs sind ja,t doch was anderes an voll berufstätig und aktiver kinderloser Freundeskreis mit zig Aktivitäten die Woche.
Dann schlug alles um und er wachte mindestens 1 mal pro Stunde auf. Ich versank im Chaos und war froh wenn ich den Weg vom Supermarkt nach Hause gefunden habe.....

Das ist aber auch wieder vorbei und jetzt mit etwas über 2 wird es tatsächlich leichter weil er sich mitteilt und auch mal ne halbe Stunde alleine spielt.

Aber auf deine Freundin könnte auch noch einiges zukommen.....

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Sie leidet unter Schlafmangel.das findet sie am schlimmsten. Ich weiss halt auch nicht was ich da sagen soll weil das Baby echt einfach ist. Kein großartiges Bauchweh, kein geplärr wegen nichts. Wenn ich da zurück denke war das bei uns echt um einiges schwieriger. Sie hat nur im Krankenhaus versucht zu Stillen und es dann aufgegeben. Arzttermin usw kommt eh überall ihr Mann mit. Also eigentlich super Voraussetzungen.

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Je kleiner, desto anstrengender. Zumindest ging es mir so.

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echt? Ich fand das mit 5 Wochen noch super entspannt und das obwohl unser Kind echt viel geschrien hat. Aber du musst noch nicht grossartig kochen und bespaßen. Das Kind schläft im Kinderwagen usw. Du kannst frühstücken gehen mit Kind usw.

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Nein, mit 5 Wochen hing er stundenlang (nachmittags 16:00 Uhr bis ungelogen nachts um 23:00 Uhr) an der Brust und ich war wie ans Sofa geackert. Nach der Cluster-Phase alle 2h Stillen-Schlafen-Wickeln. Permanent ein Baby auf dem Arm, denn mit ablegen war hier in den ersten Monaten nicht viel. Immer nur eine Hand frei. Man kommt zu nix.

Beim ersten Kind kam die Unsicherheit und das Schreien dazu. Und das Stillen-Üben mit Hütchen und Co. Ich war so unsicher und hatte mich nicht getraut in der Öffentlichkeit zu stillen, insbesondere weil es langsam auch Herbst wurde und kalt draußen.

Nein, für mich wurde es mit jedem halben Jahr leichter. #pro

Mit 'nem halben Jahr lag er schon mal paar Minuten am Boden und hat gespielt und ich hatte Mal zwei Hände frei und kein Kind vor den Bauch geschnallt.
Mit einem Jahr konnte er krabbeln und mir im Haus folgen.
Mit 1,5 war er ein super Läufer, konnte schon einiges sagen und blieb mal ein Stündchen bei Oma.
Mit 2 konnte er sich gut ausdrücken und hat die Strukturen im Haushalt verstanden und schon richtig mit gemacht (z.B. wir kamen vom Großen-in-den-Kindergarten-bringen und er ist von sich aus losgeflitzt um sich aufs Sofa zu setzen, damit ich saugen kann...).
Jetzt mit 2,5 kann man sich toll mit ihm unterhalten. Er wird langsam ruhiger und ich kann ihm vorlesen und mit ihm puzzeln. Ich liebe es.

"Bespaßen" heißt hier "gemeinsam Spielen". Kochen geht in 5-10 min mittags. Ja, die vormittägliche Pause so zwischen 6 und 15 Monaten, wo er noch mal ein Stündchen im KiWa geschlafen hat, wenn wir den Großen in den KiGa gebracht hatten, die gibt es nicht mehr. Dafür hab ich ein "stabiles" Kind, das in meiner Nähe durchaus auch mal 2 min warten kann, wenn ich etwas zuende mache, und ich muss nicht sofort alles lirgen und stehen lassen wie bei einem Säugling.

Das mit dem Frühstückengehen war und ist hier leider immer schwierig. Das liegt am Charakter vom Kind. ;-)

LG Jelinchen

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Meine Söhne waren von Anfang an gute Schläfer, haben mit wenigen Wochen durchgeschlafen (ca 10 Stunden) und nur wenig geschrien.

Ab wann es "einfacher" wird, empfindet jeder anders.
Für mich wurde es ab dem 4. Lebensjahr einfacher. Trotzphase vorbei, man kann mit ihnen vernünftig kommunizieren, sie brauchen nicht mehr pausenlos Aufsicht etc.

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Das ist beneidenswert. 10 Stunden schaffen wir noch nicht mal mit 18 Monaten 😖