Extremes Fremdeln/Kita Eingewöhnung

Hallo zusammen,
meine Tochter (fast 2) war schon immer ein recht anstrengendes Kind, aber so langsam frage ich mich ob das noch "normal" ist. Wird jetzt leider etwas länger, aber ich weiß echt nicht mehr weiter und hoffe hier auf Erfahrungen

Schon als Baby hat sie total viel geweint und wir mussten sie ständig rumtragen. Sie war gefühlt schon immer ziemlich reizüberflutet und auf Familienfeiern konnten wir mit ihr erst gar nicht gehen. Auch heute noch empfinde ich sie als ein sehr unzufriedenes Kind, sie ist ständig am quengeln, sie hängt an meinem Hosenbein und will an manchen Tagen nur auf dem Arm. Selbst zuhause ist das so. Gehe ich ihren Wunsch nicht nach, brüllt sie los und hört dann aber auch nicht wirklich auf. Ständig nur:" Mama Arm, Mama soll mitkommen..."Beim spielen muss ich dabei sitzen, nur manchmal schafft sie es auch mal alleine.
Das größte Problem ist aber das sehr extreme fremdeln, was auch schon immer da war. An manchen Tagen dürfen Fremde sie nicht mal angucken und schon heult sie los. Ansprechen geht erst recht nicht. Selbst bei Bekannten, die sie seit der Geburt kennt und regelmäßig sieht, bleibt sie nicht, wenn ich mal zur Toilette oder so muss. Sie ist extrem empfindlich, wenn sie zB. unter uns die Nachbarn laufen hört, kommt sie sofort zu mir und hat Angst. Oder wenn ein LKW an unserem Haus vorbeifährt. Oder Karussell fahren, sagt sie zu laut...Steht sie auf einer Rutsche und andere Kinder kommen und stellen sich an, fängt sie an zu weinen und will runter. Sie scheint sich dann bedrängt zu fühlen

Ich habe mit ihr seit dem 3. Monat regelmäßig Kurse mitgemacht, wo sie in Kontakt mit gleichaltrigen gekommen ist. Dort ist sie auch immer alleine durch die Halle gelaufen, hat sie allerdings jemand nur angesprochen war es vorbei...

Gleichzeitig ist sie irgendwie sehr sozial eingestellt, sie leidet richtig mit, wenn sie sieht das ein anderes Kind weint und will das direkt trösten. Letztens hat sie einen älteren Jungen gesehen, der alleine ne Zeitlang am Tisch saß , sie schaut ihn die ganze Zeit an und geht irgendwann hin und will ihm Eis abgeben...

Mittlerweile kann man sich ganz normal mit ihr unterhalten, sie kennt viele verschiedene Lieder komplett auswendig und saugt wirklich alles auf und auch motorisch ist sie schon immer sehr weit gewesen (bsp. laufen mit 9 Monaten). Sie hat vor 2 Monaten von sich aus ihren Nucki weggeschmissen und will seitdem keinen mehr und tagsüber ist sie schon fast trocken. Ich dachte, dass es vllt. besser wird je mehr sie kann, aber irgendwie ist das nur bedingt so.

Jetzt haben wir seit 2 Tagen Kita Eingewöhnung und beide Tage waren bisher eine Katastrophe. Sie hat sich auf nichts eingelassen, sofort geweint wenn sie jemand angesprochen hat und ich musste überall mit hinkommen.
Gleichzeitig erzählt sie aber, dass es dort schön ist und sie wieder hin will #kratz

ich sehe etwas schwarz für die Kita und male mir schon das schlimmste aus. Hat jemand vllt. noch so ein empfindliches Exemplar zuhause und schon die Eingewöhnung hinter sich? Habt ihr Tipps, wie ich meiner Tochter am besten helfen kann? Ich bin nach 2 Jahren Klammerei jetzt auch echt so langsam durch und merke wie ich öangsam immer schneller die Geduld verliere #heul. Meint ihr das generelle Verhalten meiner Tochter ist noch im Rahmen? Dieses extreme Brüllen und Fremdeln?

Ich bin gespannt auf eure Antworten
Alikun

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Hi,

mein Sohn war auch ein starker Fremdler. Fing mit 3 Monaten an bei ihm. Jeden den er nicht täglich gesehen hat, da hatte er Angst vor. Zum Glück haben wir mit den Schwiegereltern in einem Haus gewohnt, so dass sie für ihn auch Bezugspersonen waren. Als er so um die 6 Monate war, haben wir bei uns gegrillt und ein Freund von uns hat ihm über die Wange gestreichelt. Ich habe ihn danach 10 Minuten beruhigen müssen.
Als der Vater meiner Schwägerin ihn angesprochen hat, war es ähnlich.
Mit einem Jahr wurde es dahingehend besser, dass er nicht mehr gebrüllt hat, sondern sich nur auf meinem arm an mich geklammert und sein Gesicht versteckt hat.
Wir waren in der Krabbelgruppe und im Turnen, er war immer alleine, die anderen haben ihn nicht interessiert, ich musste auch immer mitspielen. So mit 2 Jahren konnte er auch mal 10 Minuten alleine spielen.

Und dann wurde er 2,5 und plötzlich waren die anderen Kinder interessanter, er hat sie beobachtet und gaaaanz vorsichtig versucht Kontakt aufzunehmen. Hat ein Kind aber anders reagiert als gedacht, hat er sich sofort zurückgezogen.
Innerhalb von 6 Monaten hat sich das aber stark gebessert, wenn längere Zeit eine andere Mutter dabei saß hat er sogar mit ihr gesprochen.

Mit 3 kam er in den Kindergarten und es war überhaupt kein Problem für ihn dort zu bleiben. Lediglich brauchte er seine Zeit um mit allen Erziehern warm zu werden und etwas Anleitung um auf die anderen Kinder zuzugehen.
Er kam im Februar in den Kiga und mir wurde von den Erziehern gesagt, dass spätestens im September, wenn einige Neue kommen, bei ihm der Knoten platzen wird. Und so war es dann auch. Inzwischen hat er 4-5 Freunde mit denen er spielt.

Er ist jetzt 4,5 und gestern beim Einkaufen fragte ihn die Kassiererin, wie er denn heißt, da hat er sogar geantwortet 😅 War ganz erstaunt.
Es wird also gaaanz langsam immer besser.

Deine Tochter fühlt sich wohl grundsätzlich in der Kita wohl, braucht aber wahrscheinlich auch etwas Zeit, bis sie der Umgebung vertraut.
Zu Hause ist mein Großer viel offener als wenn wir auswärts sind. Selbst bei meiner Kleinen ist das so und die ist sehr offen gegenüber neuen Leuten.

Ich gebe meinem Großen auch heute noch die körperliche Nähe, wenn er sie braucht. Sind wir wo fremd kuschelt er immer noch mit mir. So nach 10-15 Minuten wird es dann besser.

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Bei uns auch so! Hätte ich meine Tochter mit zwei in die Kita gebracht, wäre das ganz schön in die Hose gegangen. Die war noch gar nicht so weit... jetzt mit 3,5 ist Sie ziemlich cool. Es hat aber wirklich gedauert.... Alles Gute

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Ich kann dir zwar nicht weiterhelfen aber ich wuerde nach deinen Schilderungen auch mal das Thema “hochsensibilität” in Erwägung ziehen zur näheren Betrachtung. Einfach mal ein wenig Googlen darueber, Ganz ohne Panik im Hinterkopf!

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Ich hab auch schon mal drüber nachgedacht, aber viele Punkte treffen dann auch wieder nicht auf sie zu.

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"Mittlerweile kann man sich ganz normal mit ihr unterhalten, sie kennt viele verschiedene Lieder komplett auswendig und saugt wirklich alles auf und auch motorisch ist sie schon immer sehr weit gewesen (bsp. laufen mit 9 Monaten). "

Das ist j auch eine Menge, die sie da zu verarbeiten hat.

Bei meiner ist es so: je mehr sie tagsüber lernte, desto mehr klammerte sie (nachts).
In ruhigeren Zeiten, ohne Schub, war sie ausgeglichener.

Bei der Menge, die deine schon kann, hat sie entwicklungstechnisch kaum Ruhephasen.


Bei mir war es als Kind so: je mehr ich lernte, desto mehr brauchte ich Ruhe als Ausgleich.
Das ist heute auch noch so. Wenn ich freiwillig gerne etwas lerne, brauche ich dringend Pausen.

Je mehr ich kognitiv verstanden habe, desto schneller war ich emotional überfordert. Bsp. ich wusste und verstand im Grundschulalter, dass das Universum unendlich ist und niemand weiß, was danach ist. Emotional waren das Dimensionen, die ich auch als Erwachsene noch nicht verarbeiten kann.

Viele Menschen überfordern mich. Kleine Gruppen sind super.
Ich brauche länger, um Reize zu sortieren. Weil ich sie aufsauge wie ein Schwamm, muss ich sie bewusst sortieren.

Dazu brauche ich Pausen. Diese teile ich mir bewusst ein.


Mein Kind liebte den Kindergarten, war aber auch schnell überfordert. Die Erzieherinnen merkten das. Ruheraum gab es (leider) nicht. Aber sie achteten darauf, dass Kinder auch zur Ruhe kommen konnten. Gemeinsames Essen in kleinen Gruppen, Tobeecken und ruhigere Orte.

Mittags schrie mein Kind erst mal sehr lange am Stück. Nicht aus Wut, sondern um die Lautstärke wieder abzugeben, die sie aufgesammelt hatte.

Auch heute noch (Pubertät) ist es so, dass sie gerne Action hat, aber Tage dazwischen braucht, um sich wieder zu ent-reizen.

Sie liebt Bewegung, braucht dazu aber auch ihre Ruhe.
Sport mit viel Trubel ist ihr schnell zu viel.
Viel Trubel ohne Sport ist ok. Wenn sie danach Ruhe mit viel Bewegung hat.

Bei mir ist es heute noch so
- entweder Musik
- oder Sport
- oder ....
Wenn ich etwas anhöre, brauche ich motorisch ruhige Bilder dazu.

Mein Kind lernt gut über Bewegung. Dafür dürfen nebenbei keine anderen Reize dabei sein.

Je mehr Input wir bekommen, desto mehr müssen wir das verarbeiten. Mein Kind machte das über rausschreien (sie war nie Schreikind in dem Sinn, sondern wirklich Reize rausbrüllen ohne Wut) oder in dem sie sich viel bewegt.
Ich ziehe mich eher zurück, schotte mich ab, schaffe mir Oasen. Zimmerdecke anstarren oder Punkt an der Wand suchen und abtauchen.

Ein voll-gelerntes Fass läuft irgendwann über, ein Teekessel pfeift.
Ich ziehe mich zurück, baue Reize ab, in dem ich immer wieder Wasser aus meinem Fass rauslasse. Mein Kind pfeift (schreit) wie ein Teekessel.

Nach dem Kindergarten schrie sie einfach nur Lautstärke raus.
Nach der Schule warnte sie mich, dass sie schlechte Laune hatte, zog sich zurück und kam dann wieder.

Sie sendet auch heute noch deutliche Signale, wann sie aufnahmebereit ist für Neues (Blicke, menschlicher Kontakt etc). Dann saugt sie ALLES auf, nichts entgeht ihr. Und dann gibt es Zeiten, in denen es ihr einfach zu viel ist. Dann achte ich bewusst auf Pausen.

Unseren Terminkalender packe ich auch bewusst nicht zu voll. Termine, die sein müssen, sind klar. Aber auch hier: wo können wir Pausen machen (Fahrt, Haltestelle warten, was können wir verbinden - Weg / was besser einzeln machen, weil nach Termin x das Maß an Reizen voll ist).

Wir sind beide nicht hochsensibel! Ich kenne nur inzwischen unseren Schmerzpunkt. Meiner war früher chilliger. Heute fahren sehr viel mehr Autos, mehr Straßenlärm, mehr Geräusche, Supermärkte sind so unübersichtlich mit Lichteffekten, Geräuscheffekten, Musik usw. das geht nicht zu jeder Tageszeit. Als Kind liebte ich unseren Supermarkt. Heute liebe ich Tante Emma Läden, bei denen ich Zeit habe mich umzusehen, wo keine Special Effekts und Werbebeschallung und Animation für Kunden läuft.

Diese latente Reizüberflutung macht mir schon zu schaffen.

Im Alltag achte ich daher darauf, dass ich mich nicht allem aussetze. Wir haben bewusst Tage, an denen wir "nichts" tun. Dann freue ich mich umso mehr auf wieder Menschenkontakt.

Bei meinem Kind achte ich auf die Signale. Sie hält viele Reize aus, kippt dann aber wenn sehr schnell und wenn, dann sehr heftig. Sie ist dann nicht wütend, sondern völlig überfordert. So ein nach dem Kindergarten schreien konnte auch mal zwei Stunden am Stück dauern. Nur die Lautstärke wieder abgeben.
Es wurde besser im Laufe der Kindergartenzeit. Es war auch abhängig davon, wie viel los war. Alle Kinder da oder nur ein paar. Machten die Großen Ausflüge, war sie gechillt (kleine Gruppe blieb im Kindergarten).

Es macht einen Unterschied bei ihr, ob das Gebäude gut gedämmt ist oder ob Unruhe übertragen wird.

Ihre Erzieherinnen hatten schnell ein Gespür für die einzelnen Kinder. Sie ließen sie am Trubel teilnehmen, halfen aber auch den Kindern, aus dem Trubel heraus zu finden.

Es war kein straffes Programm, aber es gab sehr gute Orientierungspunkte und Verlässlichkeiten.

Sie sahen den meisten Kindern an, wie es ihnen ging und lotsten sie dann zu dem, was die Kinder gerade brauchten. Das fand ich super und mein Kind auch.


Mit 2 Jahren hätte ich sie aber noch nicht eingewöhnen können. Da hatte sie ihre Fremdelphase und diese sehr stark. Danach war sie offen und ging sehr gerne in den Kindergarten.

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Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.

Ja, du hast Recht, sie hat gefühlt keine Ruhephase vom lernen und es ist wirklich Wahnsinn, wie schnell sie lernt und vor allem was sie alles schon kann für ihr Alter. Sie singt zB alle drei Strophen von Kommt ein Vogel geflogen auswendig, kann seit Monaten alle Wochentage in der richtigen Reihenfolge aufzählen, zählt bis 6 auf Deutsch und sogar Spanisch oder kann die Farben und fast alle Körperteile benennen seit sie 1,5 Jahre alt ist. Dann noch das fast tagsüber trocken sein, motorisch ist sie auch total fit...

Bisher ging meine Theorie auch immer in die Richtung, dass sie aufgrund ihrer guten Auffassungsgabe einfach viel zu viel zu verarbeiten hat.. Ich hatte sowas auch schon mal in einem älteren Beitrag geschrieben, aber da kam dann nur, dass das was meine Tochter kann völlig normal sei und man sich ja auch einen auf seine Kinder einbilden kann 🤦‍♀️Ist ja nicht so, dass man sowas schreibt um damit anzugeben, sondern vllt um herauszufinden ob es einen Zusammenhang gibt. 🤷‍♀️

Ich kann mir schon vorstellen, dass da im Gehirn eine Menge abgeht und das alles erstmal verarbeitet werden muss.

Heute gab es einen kleinen Fortschritt. Sie hat sich endlich auf ihre Erzieherin eingelassen und mit ihr ein Puzzle gemacht sowie gemalt und sie hat sich sogar von ihr die Schuhe anziehen lassen. Ich musste zwar noch daneben sitzen, aber ich bin total erleichtert, dass es doch scheinbar klappt. Sie sagt ja selbst auch, dass sie wieder dorthin geht und das Spaß gemacht hat.

Wir haben zum Glück einen sehr kleinen Kindergarten, das ist alles total entspannt dort. Ich persönlich mag es übrigens auch nicht, wenn zuviele Menschen auf einen Haufen sind oder mich bedrängen.

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Dann weiterhin alles Gute ;-)

Das, WAS sie kann, ist durchaus normal in dem Alter ;-)
Das, was sie in der MENGE kann, ist schon viel. Weniger um damit anzugeben, sondern eben in der Masse, die das Gehirn in so kurzer Zeit zu verarbeiten hat.

Bsp. für Erwachsene: ja, man chinesisch lernen und eine weitere Fremdsprache. Der Unterschied ist, ob man beide Sprachen innerhalb weniger Wochen (Crash-Kurs) lernt und evtl. nebenher arbeiten geht oder ob man es als Hobby über mehrere Jahre lernt mit oder ohne nebenbei zu arbeiten.

Dein Kind kann sich nicht aussuchen, wie viel sie aufsaugt, lernt etc.

ich als Erwachsene kann schon eher steuern, ob ich bewusst noch etwas lerne oder damit warte, bis ich auf Arbeit weniger Stress habe.

Als Erwachsene kann ich mir aussuchen, ob ich mir mein Umfeld ruhiger gestalte oder Volle-Action wähle.
Ein Kind muss da mit und kann noch nicht mit Worten sagen: hey, mir wird das zu viel. Sie zeigen es durch heulen, schreien, Schlafmangel, um sich schlagen und viele andere Ausdrucksweisen.

Bei meiner habe ich intuitiv darauf geachtet, was sie gerade zum Ausdruck bringt und nachgefragt. Gefühle konnte sie dann recht schnell in Worte fassen "ich bin wütend, du sollst mich trösten", "lass mich in Ruhe, das ist mir zu laut"

Wobei sie "mach das aus, das ist zu laut" grundsätzlich bei Musik sagte. Besonders bei Kinderliedern. Jetzt in der Pubertät findet sie Kinderlieder ok, bis dahin waren sie ihr zu anstrengend.
Wobei ich das nachvollziehen kann, bei mir lösten viele (nicht alle) Kinderlieder körperlichen Stress aus - als Kind. Schon als Kind. Da ich dachte, dass es dazu gehört, habe ich ihr welche zum Hören gegeben. Mochte sie nicht. Schon im Bauch hat sie gegen Kinderlieder rebelliert. Ich habe einfach die gehört, die ich selbst mag. Wenige, aber immerhin.

Anderes wie Hörspiele fand sie schon im Bauch toll und schlief später auch dazu ein, sobald ich sie mir selbst anmachte.

Dass deine mit der Erzieherin gut kann, ist schon mal was.
Wobei ein paar Tage auch recht schnell ist.

Manche Kinder gehen zwar vom ersten Tag an sehr gerne und lösen sich sofort - klammern dafür nach einigen Monaten und wollen nicht. Andere Kinder brauchen mehrere Monate bis sie aktiv mitmachen, die Erzieherin ok finden, gehen dafür dann aber regelmäßig gerne...

Tief durchatmen, freuen, wenn es klappt. Nicht ärgern, wenn es nicht klappt (auch wenn es manchmal schwer fällt).... #winke