Mittagsschlaf ohne Brust...

Ich habe folgendes Problem. Mein Sohnemann (17 Monate) wurde bisher noch mittags zum einschlafen gestillt. Das kann und will ich nun aber nicht mehr (bin wieder schwanger und das Stillen ist mir seitdem total unangenehm).

Nun weiß ich aber einfach nicht wie ich den Kleinen mittags zum schlafen bewegen kann. Er kommt ohne Brust mittags gar nicht zur Ruhe.

Abends haben wir vor etwa 2 Monaten das stillen ersetzt durch eine Flasche Pre und singen im Dunkeln. Das funktioniert nun auch ziemlich routiniert. Und die Pre machen wir nun ganz langsam immer dünner, bis er sich mit Wasser zufrieden gibt.

Ich möchte ihm nun aber ungern tagsüber noch eine Flasche angewöhnen, da er ja eigentlich sowieso schon etwas alt dafür ist.

Habt ihr gute Tipps, oder vielleicht Erfahrungen von euch selbst, wie das mit dem Mittagsschlaf ohne Brust klappen kann?

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Warum soll er zu alt für eine Flasche sein? Die sind im zweiten und bei vielen noch im dritten Lebensjahr völlig normal.

Ich würde ihm mittags auch ne Flasche geben. Halt ne kleine.

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OK, dann versuche ich das vielleicht doch noch mal. Dachte irgendwie es wäre blöd ihm das jetzt noch anzugewöhnen.

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Bei uns ging Mittagsschlaf zu Hause bis vor kurzem nur im Kinderwagen. Das fing irgendwann mit 6 Monaten an und hielt bis 2 Jahre und ein paar Monate. Jetzt klappt es (wie in der Kita seit 1,5 Jahren) im Bett.

Grundsätzlich finde ich ihn aber auch nicht zu alt für Milch. Die gibt es bei uns mit 2,5 Jahren auch noch abends und meistens morgens. Allerdings mittlerweile Kuhmilch.

Ansonsten haben wir bei Oma noch eine Spieluhr aus den 80ern. Die hängt wie ein Mobile überm Bett und spielt bestimmt 10-15 Minuten. Das ging auch eine zeitlang super.

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Motte ist 16 Monaten und seit 1,5 Wochen mittags (und damit komplett) stillfrei.

Das war die einzige Situation, wo sie an der Brust einschlief und daher hatte ich echt Bammel. Irgendwann hab ich es jetzt gewagt und mich einfach so mit ihr ins Bett gelegt.

Am ersten Tag brauchte sie 30 Minuten (ich hab gestreichelt und „ssssshhhh“ gemacht und sie immer wieder zurück gezogen), am 2. und 3. 10 Minuten. Am 4. Tag gab es das erste und bisher einzige Mal Protest in Form von weinen, aber nach 15 Minuten schlief sie trotzdem. Seitdem braucht sie 5-10 Minuten und sogar mein Mann darf.

Ich hab es, wie bei allen anderen Mahlzeiten auch, vorher mehrfach angekündigt (wir schlafen jetzt ohne stillen, denn du bist jetzt groß. Wir schaffen das!) und war dann auch hart. Zur Not hätte es keinen Schlaf gegeben, hab ich mir vorgenommen gehabt 😅😅 zum Glück (wie bei allen anderen auch und trotzdem überraschte es mich trotzdem jedes Mal!) hat sie es super akzeptiert und mitgemacht :)

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Das hört sich gut an. Das hätte ich auch gerne so. Leider mag er gar nicht gestreichelt werden und Singen oder "shhh shh" bringt bisher auch nichts. Er turnt im Bett rum und wenn ihm das im Dunkeln zu langweilig wird, stellt er sich weinend vor die Tür bis die auf gemacht wird.

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Ja ich war auch überrascht. Streicheln klappt hier auch eigtl nur kurz vorm einschlafen, vorher muss man sie wühlen lassen, da schlägt sie auch mal die Hand weg. 😅