4 jähriger Eingewöhnung in die Kita

Hallo mein Sohn ist 4 Jahre und befindet sich momentan (leider vorher keinen Platz bekommen) in der Kita Eingewöhnung. Seit knapp 2 Wochen es scheind ihm zu gefallen. Ich holte ihn immer um 12.30 ab und heute meinte die Erzieherin ich kann ihn heute bis 14 Uhr lassen es klappt prima. Um 13 Uhr bekam ich dann einen Anruf und hörte meinen Sohn brüllend weinend im Hintergrund. Ich habe ihn natürlich direkt abgeholt die Erzieherin meinte das er sich gut in die Gruppe eingewöhnt hat und er auch spielt. Er sagte mir aber heute das ihn die Kinder dort ärgern. Er hatte es letzte Woche einer Freundin von mir auch schon erzählt. Als ich ihn den einen Tag abholte saß er als einziger alleine mit einem Erzieher am Tisch. Ich habe direkt gefragt wieso er da alleine sitzt und der Erzieher sagte das er da sitzen wollte. Nun wird er aber nachts kreischend wach und sagte mir heute auch das er da nicht mehr hin gehen möchte dabei hat er sich so gefreut. Meine Tochter geht in die Krippe in seinem Kindergarten und daher kannte er den Kindergarten. Ich weiß nicht mir tut es leid und ich will auch nichts falsch machen. Jemand Erfahrung Tipps ? Lg und danke

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Das es eine Weile dauert, bis die Neuen Anschluss haben kenne ich nicht anders. Allerdings sollten die Erzieher unterstützen mit linking up, d.h. die Kinder zusammen bringen. Wenn man das einfach nur laufen lässt dauert es länger und ist eine weniger positive Erfahrung. Wenn er eine Bezugserzieherin hat die mal fragen, ob sie helfen kann. Das ist ja nicht für immer und klar haben die viel anderes zu tun, aber dafür sollte bei der Eingewöhnung nicht die Zeit fehlen.

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Es dauert ein wenig. Es ist immer schwer in eine bestehende Gruppe zu kommen. Je später die Kinder in den KiGa kommen, desto schwerer fällt ihnen die Integration.
Es liegt jetzt an den Erziehern dein Sohn zu begleiten und ihm Anschluss an die Gruppe zu ermöglichen. Ich würde auf jeden Fall um ein Gespräch bitten und mich genauestens erkundigen, ob die Erzieher einen Konzept haben, wie sie deinem Sohn die Partizipation ermöglichen und ihn vor Ärger schützen wollen.