Tochter (2,9 Jahre) lässt sich alles gefallen

Guten Abend ihr Lieben :)
Es geht um meine Tochter, die im März 3 Jahre alt wird. Sie ist sehr sozial und freut sich über jeden Besuch, überhaupt über Kinder. Sie teilt alle ihre Spielsachen, hat noch nie ein anderes Kind geschubst oder gar gehaut. So weit so gut. Aber sie steht leider überhaupt nicht für sich selbst ein, obwohl ich wirklich versuche, sie zu bestärken. Ich glaube, sie denkt, sie muss es den anderen Kindern recht machen, aber woher sie das hat? Keine Ahnung. Ich zeige ihr immer, dass sie genauso wichtig ist, wie jeder andere, ihre Bedürfnisse werden immer ernst genommen.
Sie lässt sich Spielzeug aus der Hand reißen, schaut dann traurig, mit viel Glück fragt sie leise nach, ob sie es wieder haben darf aber nimmt sich dann eben etwas anderes. Ihre 2 jährige Freundin ist gerade in der "alles-gehört-mir-Phase" 😅 völlig normal, das weiß ich - da kann meine bald 3 Jährige mit überhaupt keinem Spielzeug spielen. Natürlich schreitet die Mutter von dem Mädchen eigentlich immer sofort ein, aber neulich hab ich sie darum gebeten, dass wir einfach mal beobachten, in der Hoffnung, dass meine Tochter sich etwas durchsetzt. Sie hat sich alles aus der Hand reißen lassen, mit Tränen in den Augen bei jedem Spielzeug gefragt, ob sie das vielleicht haben darf (wohlgemerkt - wir waren bei uns zu Hause, es handelt sich hier um ihr eigenes Spielzeug), bis sie schlussendlich völlig aufgebracht zu mir gelaufen ist und bitterlich geweint hat. Ich erkläre ihr, dass sie laut sagen soll "das habe ich gerade, nimm es mir jetzt nicht weg" und sich das Spielzeug zurückholen soll. Sprechen kann sie ganz normal, also in vollständigen Sätzen. Sie sagt auch, dass sie das beim nächsten Mal machen wird, tut es dann aber doch nicht 🤷🏼‍♀️
Etwas schlimmer finde ich es, dass sie Schmerzen einfach über sich ergehen lässt, statt sich zu wehren. Ihre gleichaltrige Freundin wollte ihr letztens einen Haarreifen aufsetzen. Es hat aber nicht so toll geklappt und sie hat ziemlich an den Haaren meiner Tochter herumgezogen und mit dem Haarreifen an ihren Schläfen gekratzt. Das Mädchen meinte es gut und war nicht absichtlich grob - sie kann ja nicht wissen, dass es weh tut, wenn niemand etwas sagt. Ich hab dann mal angemerkt, dass der Haarreifen zu klein ist und es etwas weh tun könnte. Das Mädchen wollte es aber schaffen und hat nochmal herumgewerkt, während meine Tochter einfach still da sitzt. Ich bin aufgestanden um zu helfen, da waren die Schläfen meiner Tochter bereits ganz rot und zerkratzt. Das konnte ich vorher nicht sehen, war etwas schockiert, dass meine Tochter nichts gesagt hat. Es tat ihr weh, denn sie hatte Tränen in den Augen und wollte für die nächsten 20 Minuten nicht von meiner Schoß. Später sind sie gemeinsam ins Kinderzimmer gegangen und da liegt meine Tochter am Boden, die Freundin auf ihr drauf. Es hat sich herausgestellt, dass meine Tochter das Pferd war und die Freundin der Reiter. Wie beschreibe ich das am besten - meine Tochter war ganz rot im Gesicht, sie konnte sichtlich schwer atmen und hat ihre Freundin auch nicht wie ein Pferd getragen, sondern lag mit dem ganzen Körper am Boden. Mit ihren 10,5 kg kann sie ohnehin kein anderes Kind tragen. Das Spiel hat ihr keinen Spaß gemacht, viel eher war es anstrengend wenn nicht schon schmerzhaft.
Das waren ein paar Beispiele. Bei mir ist sie ganz anders, sie kann stur und auch mal lauter werden. Sie ist zwar generell eher ruhig und vorsichtig, "schimpfen" musste ich mit ihr bis jetzt kaum, aber dass sie sich einfach alles gefallen lässt, ist nur bei anderen Kindern so.
Woher kommt das? Und wie kann ich ihr helfen? Natürlich sind das nur kurze Momente, die Kinder spielen zum Großteil schön miteinander. Wir Eltern sind ja auch immer dabei und schreiten rechtzeitig ein, außer in seltenen Ausnahmefällen - alles bekommt man dann doch nicht mit. Aber eben diese Momente bereiten mir Sorgen und es tut mir sehr leid für meine Tochter.

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Ohje das hört sich wirklich doof an. Hat sie denn in letzter Zeit irgendwas erlebt was sie eingeschüchtert hätte?
Mein kleiner hat auch erst in seiner Spielgruppe gelernt sein Spielzeug zu verteidigen. Wir haben auch so kleine Kurzgeschichten von Ravensburger, da wird das Thema Spielzeug wegnehmen in einer Geschichte thematisiert, vielleicht gibt es dazu sogar noch bessere Bücher ☺️
Ansonsten mach doch einfach mal Rollenspiele dazu mit ihr, bei dir traut sie sich vielleicht etwas lauter zu sein.
LG

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Danke für deine Antwort :) Bücher zu diesem Thema suchen ist eine wirklich gute Idee 👍
Bei mir traut sie sich. Prinzipiell weiß sie, was richtig und was falsch ist. Wenn sie mit ihren Puppen spielt und die eine Puppe nimmt der andere etwas weg, holt sie sich das zurück und erklärt der Puppe, dass man erst fragen muss.
Sie hat zwei ältere Brüder, die viel mit ihr spielen. Den 14 Jährigen sieht sie als einen Erwachsenen und streitet nicht mit ihm, aber bei ihrem bald 10 jährigen Bruder ist es oft das andere Extrem, dass er nur ein Spielzeug berühren braucht und sie schreit sofort "hey, das gehört mir". Also sie kann auch ganz anders und sie KANN ihr Spielzeug übertrieben verteidigen - aber nur hier innerhalb der Familie. Wenn am Spielplatz ein Kind zu ihr sagt, dass sie nicht rutschen darf, dann rutscht sie auch nicht. Selbst, wenn ich dann gemeinsam mit ihr rutsche und ihr zeige, dass die Rutsche für alle Kinder da ist fragt sie anschließend, ob das Kind jetzt böse ist, weil sie nun doch gerutscht ist. In solchen Situationen lacht sie meist übertrieben viel, wobei ihr Gesichtsausdruck dabei nicht wirklich fröhlich wirkt - als würde sie zwanghaft lachen obwohl sie lieber weinen möchte 🤷🏼‍♀️

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Mein kleiner ist fast genauso alt und wenn am Spielplatz ein Kind angerannt kam, warf er teilweise dem Kind sein Spielzeug schon vor die Füße. Es war ihm irgendwie nicht geheuer wenn andere so laut sind, wir sind daheim alle eher ruhig. Das hat sich dann irgendwann gelegt. Vielleicht einfach auch nochmal ein paar Monate abwarten, recht viel mehr kannst du ja wahrscheinlich nicht dagegen machen als du ohnehin schon tust.
LG 😊

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Hmmm... manche Menschen sind eben charakterlich so, aber ich vermute, das muss deine Tochter ein Stück weit auch einfach lernen.

Wie bist du denn so charakterlich drauf? 😅 bist du ein Mensch, der es gerne allen recht macht? Stehst du für deine Bedürfnisse ein? Kinder ahmen ja auch extrem nach. Das sollte man wirklich nicht unterschätzen!

Ansonsten hilft nur, sie immer wieder zu bestärken. Vllt kannst du sie auch an die Hand nehmen und ihr macht es erstmal gemeinsam, wenn sie sich alleine nicht traut. Also z.B.: Kind nimmt Spielzeug ab, sie kommt zu dir, ihr geht gemeinsam zurück, aber SIE muss fragen und du hälst dabei ihre Hand und motivierst sie etwas. So hat sie vllt erste Erfolge, dass sie sich selbst durchsetzen kann und nicht du es regelst, trotzdem ist sie nicht alleine.

Wäre jetzt so intuitiv vllt meine Idee 🤷‍♀️

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Danke für deine Antwort :)
Ich bin bestimmt nicht der selbstbewussteste Mensch, aber ich stehe für meine Bedürfnisse ein und zeige ihr, wie wichtig ihre eigenen sind, in dem ich sie immer ernst nehme. Sie hat ja noch zwei ältere Brüder und gerade der Jüngere von beiden hat so viel Selbstbewusstsein, dass es in manchen Situationen oft schon zu viel ist 😅
Dein Ratschlag ist gut und werde ich umsetzen, danke 👍

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Unser 3-jähriger ist auch so ein Kandidat.
Wehrt sich nicht, aber er tut seine Empörung wenigstens lauthals kund (sprich - heult wie ne Sirene 🙈).
Nimmt ihm im Kiga ein anderes Kind was weg, holt er sich Hilfe bei den Erzieherinnen. Diese bestärken ihn darin, sich das Spielzeug etc pp zurückzuholen. Lässt das andere Kind los, bedankt sich unser Kleiner auch noch 😅.
Auch zuhause muss man ihm den Rücken stärken, er lässt sich auch von seiner kleinen Schwester (fast 2) oft was wegnehmen. Er kommt zu mir, berichtet, was passiert ist, wir gehen gemeinsam hin, sagen dem Geschwisterkind was es falsch gemacht hat usw usf..

Er würde nie von sich aus hauen/schubsen etc pp., sagen auch die Erzieherinnen.
Man kann nur sein Selbstbewusstsein stärken, ihm beibringen für sich selbst einzustehen.

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Ja das versuche ich 😅 klappt nur irgendwie nicht so recht. Wenn sie wenigsten schreien würde - dann würden ihre Freundinnen bestimmt sofort aufhören. Aber so können sie ja nicht wissen, wie unangenehm etwas ist, überhaupt in dem Alter.

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Hallo, ich kann verstehen dass du dir da Sorgen machst, denke aber, das Wichtigste ist bereits vorhanden - Bewusstsein! Du bemerkst das Verhalten deiner Tochter und das ist sehr viel wert. Halte die Augen offen und probiere aus, in welchen Situationen du ihr welche Brücken bauen kannst. Rüber gehen muss sie allerdings selbst und vielleicht ist sie einfach noch nicht so weit, aber in ein paar Monaten kann die Welt schon anders aussehen. Habe es im Blick, bleib dran, aber bedränge sie auch nicht mit dem Thema. Nicht, dass daraus das Gefühl für sie entsteht, dass sie falsch ist oder etwas mit ihr grundlegend nicht stimmt. Dann werdet ihr euren Weg schon finden! 🤗

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Danke für deine Antwort.
Vielleicht spreche ich ja wirklich zu oft mit ihr darüber, sodass sie sich unwohl fühlt, wobei noch gar nichts passiert ist. Daran hab ich noch gar nicht gedacht.

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Dein Text hat mich gerade an eine Situation mit meiner Tochter erinnert.
Sie war 2,5 und wir waren mit noch ein paar Verwandten essen. Der Papa setzte sie in einen Kinderstuhl mit so einem Holzsteg vorn dran als Schutz. Sie hält sich mit den Händen an dem Steg fest und der Papa schiebt sie an den Tisch ran und setzt sich auf seinen eigenen Platz. Wir fangen an uns zu unterhalten und ich sehe, dass meine Tochter entsetzt guckt und wie ihre Augen sich ganz langsam mit Tränen füllen. Der Papa hatte nicht auf ihre Hände geachtet und somit ihre Finger schmerzhaft zwischen Tischkante und Steg eingeklemmt. Er schob sie eilig zurück und erst, als ich sie auf den Arm genommen habe, fing sie an zu weinen.
Diese Situation ist mir so im Gedächtnis geblieben, obwohl das jetzt fast ein Jahr her ist. Wie sie sich nicht getraut hat zu weinen... 😭
Geht deine Tochter in die Kita? Ich denke, das hat meiner gut geholfen. Sie war lange nämlich sehr ähnlich wie deine. Ruhig, hat sich Sachen wegnehmen lassen, ist nicht für sich eingestanden... ab 2 wurde es dann besser. Jetzt ist sie 3 Jahre und 4 Monate und wirklich selbstbewusster geworden, sagt in der Kita, was sie will und taut auch vor fremden Menschen viel schneller auf. Dabei ist sie ähnlich wie deine. Von sich aus fängt sie keinen Streit an und wird schon gar nicht gewalttätig (außer dem kleinen Bruder gegenüber 😅).
Also ich denke, auch bei euch könnte sich das nach und nach geben, auch wenn aus ihr vielleicht kein extrem selbstbewusster Mensch wird, der immer lautstark ausspricht, was er gerade denkt. Es gibt eben solche und solche Menschen. Stärke sie weiterhin, zeige ihr, wie man für sich selbst einstehen kann. Dann wird das schon.
Deine Sorgen kann ich aber sehr gut verstehen, ich kenne sie nämlich auch.

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Nein 😢 die arme Maus! Das versteh ich, dass dir das im Gedächtnis bleibt. Mir jetzt wahrscheinlich auch 🙈 wenn sie wenigstens gleich weinen würden - aber dass sie es versuchen auszuhalten oder sich nicht trauen, ihre Schmerzen zu zeigen ☹
Nein, sie geht in keine Fremdbetreuung. Wir hatten vor, dass sie ab März gehen soll, wenn sie 3 Jahre alt ist, aber wegen Corona verschieben wir das vorerst auf September. Ich dachte, wir haben genug Kontakte. Also das haben wir auch bestimmt, aber es macht wohl einen Unterschied, ob die eigene Mama ständig dabei ist oder nicht.

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Hier noch eine Stimme für die Kita! Muss ja nicht 8 Stunden pro Tag an 5 Tagen die Woche sein, aber ein paar Stündchen „alleine“ tun ihr bestimmt gut diesbezüglich.
Meine Tochter war und ist ähnlich. Es wurde einfach mit dem Alter besser, aber auch die Erfahrungen in der Kita haben sie selbstbewusster werden lassen und sie kann inzwischen besser für sich einstehen. Ihr aktueller Lieblingssatz, den sie definitiv aus der Kita haben muss ist im Moment: „Mama, wenn man was will, dann will man das, weil man das will!“ Alles klar... 😅

Sie ab September in die Kita zu schicken hört sich für mich nach einem Plan an. Dann hat sie noch etwas Reife- und Übungszeit und kriegt das dann dort bestimmt gut hin.

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Ich habe hier eine ähnliche Situation.
Meine Tochter, wird auch bald 3, ist eher schüchtern und zurückhaltend. In der Krippe, in die sie bald 2 Jahre geht, fühlt sie sich sehr wohl, aber bekommt es nicht hin, sich durchzusetzen. Wenn jemand ihr was wegnimmt oder sich vordrängelt, holt sie entweder die Erzieherinnen zur Hilfe, geht mit hängendem Kopf weg oder setzt sich in die Ecke und schmollt.
In der Familie ist es gar kein Problem. Sie ist ein Wirbelwind. Laut, aktiv, kommunikativ. Aber sobald es um solche Situationen mit anderen geht, ist es, als hätte man ein

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Ich habe hier eine ähnliche Situation.
Meine Tochter, wird auch bald 3, ist eher schüchtern und zurückhaltend. In der Krippe, in die sie bald 2 Jahre geht, fühlt sie sich sehr wohl, aber bekommt es nicht hin, sich durchzusetzen. Wenn jemand ihr was wegnimmt oder sich vordrängelt, holt sie entweder die Erzieherinnen zur Hilfe, geht mit hängendem Kopf weg oder setzt sich in die Ecke und schmollt.
In der Familie ist es gar kein Problem. Sie ist ein Wirbelwind. Laut, aktiv, kommunikativ. Aber sobald es um solche Situationen mit anderen geht, ist es, als hätte man einen Schalter umgelegt.

Heute war eine Freundin mit ihrer einjährigen Tochter da. Die beiden Mädels trennen 30cm Größe. Meine Maus ist also nicht nur bedeutend älter, sondern auch um einiges größer. Trotzdem war sie total unsicher und als ihr die Kleine ein Stofftier aus der Hand nahm, legte sich meine Maus aufs Sofa und versteckte sich in den Kissen, bis ich ihr gesagt habe, dass sie mit dem anderen Mädchen reden kann und sie ihr Stofftier sicher wieder bekommt. Hat sie gemacht und danach war die Welt wieder ok.

Ich habe Angst, dass sie wenig Selbstbewusstsein entwickelt und sich zu viel gefallen lässt.

Ich selbst bin eher ein lauter Mensch, der immer direkt auf andere zugeht und nicht lange fackelt. Ich lebe es ihr definitiv nicht vor. Der Papa ist etwas ruhiger als ich, aber auch kein Duck-dich.

Vielleicht bringt es ja die Zeit.. aber ich habe Sorge vor dem Wechsel in den Kiga im März..

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Wie geht es dir dabei, wenn du weißt, dass sie sich in der Krippe zurückzieht und darunter leidet? Ich bin noch nicht in dieser Situation, aber könnte damit einfach nicht umgehen. Dass es nicht immer gerecht zugehen kann und jeder mal einstecken muss ist mir klar und soll auch so sein, ist ja ein wichtiger Lernprozess. Aber zu wissen, dass sie sich gar nicht durchsetzt, sich alles gefallen lässt - das ist mit ein Grund, warum ich sie noch nicht in den Kindergarten bringen möchte. Sie soll zumindest ein klein wenig für sich selbst einstehen können.

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Ich habe mit den Erzieherinnen gesprochen und die haben ein Auge drauf und bestärken sie immer wieder darin. Konflikte selbst zu lösen.
Es ist wohl für meine Kleine schwierig, dadie schon sehr gut spricht, sich mit den anderen Kindern aber zum Großteil nicht unterhalten kann. Das scheint sie dort zu hindern.
Wie gesagt, zuhause oder mit ihren Freunden besteht das Problem nicht.

Wie es mir damit geht? Ich weiß, dass diese Situationen nicht jeden Tag passieren und vertraue der Krippe, dass sie sie weiter unterstützen und anleiten. Manchmal habe ich Bauchweh. Mir ist aber bewusst, dass es entweder eine Phase ist oder eine Charakterfrage. Mit beidem müssen sie und ich wohl umgehen lernen.

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Unsere Große war ähnlich. Sie hat sich auch alles wegnehmen lassen und war das gefundene Opfer.
Mit 3,5 und im Kindergarten hat sich das aber dann verändern und sie hat sich sagen trauen, wenn ihr etwas nicht gepasst hat. Ich habe dir auch immer wieder darin bestärkt.