Flasche in der Nacht

Ich bin es mal wieder...

Ich habe gestern ne Bekannte besucht, da kam das Thema Schlaf auf.

Ihr Sohn (13M), steht seit längerer Zeit jede 2.Stunde auf und scheint manchmal bis zu 40Min nicht in den Schlaf zu finden. Ich fragte, ob er denn Hunger hat. Sie sagte nein, er bräuchte die Flasche auch nicht zum einschlafen, wie meine Tochter es tut. Wenn sie ihm allerdings ne Flasche gibt, dann trinkt er sie auch leer, wäre aber kein Hunger 🤔

Sie war dann beim KiA, der empfiehlt ihr, ihm beizubringen alleine einzuschlafen. Er würde sonst nie lernen, selbst wieder in den Schlaf zu finden, es würde immer so weiter gehen.

So viel zu ihrer Geschichte.
Dann kamen wir zum Schlaf meiner Kleinen (14M) und sie wacht halt immer noch ca 3 bis 5x auf um zu trinken. Manchmal trinkt sie alles leer, mal nicht. Unterschiedlich. Aber sie verlangt explizit danach. Nuggi wird ausgespuckt und streicheln/gut zureden reicht auch nicht. Also braucht sie die Energie ja scheinbar?! "Oh ja, bei ihr wird das richtig hart mit dem abgewöhnen, vor allem wenn sie dabei noch weint." unsere KiÄ sagte damals nur, dass die Milch weniger werden sollte, aufgrund des Zuckers und ihren Zähnen. Aber nicht, dass es wichtig wäre das allein einschlafen zu" lernen"....

Ich weiß, dass ist ein sehr komplexes Thema und so individuell, aber ist es WIRKLICH wichtig, dass ich ihr jetzt schon die Milch abgewöhne? Sie bekommt die Milch schon verdünnt, weil mir das mit dem Zucker nicht ausm Kopf geht. Sie trinkt dadurch nicht besser/schlechter. Es ist trotzdem Wechselhaft finde ich. Manche stillen ihre Kinder ja auch noch und in dieser MuMi ist doch auch Zucker drin? 😵

Weiss nicht was ich mit erhoffe, vielleicht n paar Erfahrungen?

Ich weiss, meine Tochter muss nicht schlafen lernen. Mir geht es nur um das nächtliche Trinken.

Vielen Dank fürs lesen!

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Hey. Meine Tochter hat in dem Alter auch noch nachts getrunken. Wir haben die Milch auch verdünnt. Auch wegen dem Zucker. Ich habe die Milch immer weiter verdünnt bis es irgendwann nur noch Wasser war. Und so ist es auch geblieben. Sie trinkt jetzt nachts nur noch Wasser.

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Danke für deine Antwort!

Wie lange hast du jeweils die Löffelanzahl gelassen? Ich bin momentan bei 2 Löffel und die trinkt sie 120ml. Ist aber erst seit ca 2 Wochen so dünn!

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Ich habe jede Woche en halben löffel gestrichen. Muss aber sagen, dass die den letzten halben Löffel noch länger verlangt hat. Sie hat dann 150ml mit nem löffel getrunken.

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Bei mir hat verdünnen nichts genutzt, da es Hunger war. Deshalb mein Rat: Nicht verdünnen. Wenn es Hunger ist, reicht das verdünnte nicht zum besser schlafen sondern macht es schlimmer

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Das ist es ja eben, sie wacht nicht öfter, oder weniger davon auf. Momentan kriegt sie 2 Löffel in 120ml und die trinkt sie auch manchmal gar nicht leer. Gestern stand sie "nur" 3x auf, manchmal sind es bis zu 5x...es ist unterschiedlich und leider auch nicht besser wenn ich ihr die normale Menge anbiete die sie so trinkt (170ml mit 5 Löffel)

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Bei meinen beiden Kindern war und ist es nachts kein Hunger, sondern Durst. Sie haben bis heute ihre Wasserflaschen im Bett, dabei sind sie bereits 5 und 7 Jahre alt. Ich selbst trinke nachts, ich kann nämlich nicht mehr in den Schlaf finden, wenn ich Durst habe. Genauso ist es bei meinem Mann, daher haben wir vermutet, dass es bei unseren Kindern ebenso ist und es einfach ausprobiert. Wir haben also angefangen die Milch zu verdünnen, bis es Wasser war und dann die auslaufsichere Flasche mit Wasser darin im Bett gelassen. Sie haben so gelernt alleine einzuschlafen. Für mich selbst ist Milch nicht durststillend, also dachte ich, dass es meinen Kindern wohl ebenso geht und so war es auch. Ob dies nun auch auf dein Kind zutrifft, kannst nur du entscheiden.

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Ich habe es auch mal mit reinem Wasser versucht, war dann natürlich nicht das, was sie erwartet hat und wollte die Milchflasche.

Dann bleibe ich mal beim verdünnen und schaue, wann ich es weiter reduziere.

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Bei uns hat nur verdünnen geholfen. Pures Wasser kannten meine Kinder zwar vom Brei, weil wir dazu immer nur Wasser reichten, dennoch haben sie es nicht sofort nachts akzeptiert. Als die verdünnte Milch dann fast nur noch nach Wasser geschmeckt hat, haben wir auch nur noch Wasser gegeben, was nicht immer akzeptiert wurde. Zudem haben wir bei meiner Großen zwei Flaschen ins Bett gegeben, eine mit der vedünnten Milch und eine nur mit Wasser. Sie hat im Halbschlaf dann auch mal so nur Wasser getrunken. Meine Kleine war da schwieriger umzugewöhnen, da half irgendwann der Futterneid. Ich hatte angefangen aus ihrer Flasche zu trinken, die wollte sie natürlich umgehend zurück. Eigentlich wollte ich demonstrieren, wie gut doch Wasser schmeckt, dass sie Futterneid daraus entwickelte, war mir vorher nicht bewusste XD

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Ich habe meinen Sohn bis zum 2. Geburtstag gestillt und er hat blendende Zähne.
Vor 2 würde ich da gar nichts „rumdoktern“ und einfach nach Bedarf gehen.
Zu dem KiA deiner Freundin.. klar, das geht immer so weiter.. bis 20,25... 🙄

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Ja das dachte ich mir auch 😂 Kenne keinen Jugendlichen/Erwachsenen Menschen der noch so schläft, wie ein Baby!

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Wenn er tagsüber gut ist und trinkt, würde ich nachts einfach auf die Flasche verzichten und ihm eine Flasche/Becher mit Wasser hinstellen. Ich hab mit 12 Monaten abgestillt und er hat immer seinen magic Cup mit im Bett. Seitdem schläft er durch - wird höchstens mal wach, wenn er kuscheln mag oder ein Zahn drückt.

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Pur Wasser möchte sie eben noch nicht, da trinkt sie etwas und will dann die Milch. Aber da sie tagsüber auch so gut wie keine Milch mehr trinkt, sondern mehr feste Nahrung isst, glaube ich kaum dass sie tatsächlich Hunger hat. Auch weil die Flasche teilweise nicht ganz leer getrunken wird. Und ob in ihrer Grösse 60ml wirklich sättigen glaube ich auch nicht 😅

Mal sehen, vielleicht klappt es ja mit dem verdünnen.

Das mit der Wasserflasche werde ich aber auch machen dann!

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Unsere Tochter ist 16 Monate und hat bis gestern auch jede Nacht noch eine große Flasche (300ml) bekommen, allerdings auch verdünnt. Die wird tatsächlich auch immer leer. Diese Nacht habe ich es einfach mal gelassen, weil ich den Eindruck hatte, dass es inzwischen meistens nur eine Angewohnheit als tatsächlich Hunger ist - ging erstaunlicherweise ganz gut, sie hat ein bisschen gemeckert, aber schlief dann wieder ein.

Ich würde mir wegen des Zuckers keine so großen Sorgen machen, die WHO empfiehlt Stillen bis zum Ende des 2. Lebensjahres...macht hier eben nur kaum jemand. Deswegen bin ich da auch ganz entspannt, sie bekommt abends ihre Flasche und eben notfalls nachts, wenn sie wirklich Hunger hat (merkt man, weil sie dann richtig aufdreht), ansonsten sind alle Mahlzeiten ja ersetzt. Der Kinderarzt zerbricht sich auch nicht den Kopf darüber, dass das Kind vielleicht dreimal am Tag irgendwas mit Obst isst, oder :-D ?

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Nein, das stimmt. Dann bin ich gespannt, wie lange sie tatsächlich die Flasche noch möchte. Tagsüber will sie die auch nicht mehr wirklich, daher, mal sehen 🤭

Da sie mit den 2löffeln in einer Flasche wohl zufrieden ist und es trotzdem trinkt (und deswegen trotzdem nicht öfter kommt) belasse ich es erstmal dabei. So kriegt sie trotzdem was und isst dann tagsüber aber gut. Wenn sie nämlich mehr Milch nachts kriegt, dann habe ich das Gefühl, dass sie tagsüber weniger ass. Vielleicht aber auch nur ne Einbildung 🤷‍♀️

Zum einschlafen kriegt sie trotzdem ihre 240ml mit 7 Löffeln, die wird nicht verdünnt.

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Nein, das ist hier auch so - als sie nachts noch eine normale Milch, also nicht verdünnt, bekommen hat, fiel z.B. fast immer das Frühstück weg. Das finde ich doof, deswegen habe ich es reduziert. Zum Einschlafen verdünnen wir aber auch nicht.

Was ich tatsächlich an der nächtlichen Flasche gut finde: Gibt noch mal einen ordentlichen Flüssigkeitsboost. Sie trinkt tagsüber zwar inzwischen besser, aber immer noch sehr am Limit. Darum beruhigt mich die nächtliche Flasche bisschen :-D

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Hallo 👋🏻

Wo fange ich an? 🙂

Also unsere Tochter (18 M) bekommt nachts nach Bedarf PreMilch. Sie ist noch nie eine besonders gute Schläferin gewesen und wir haben uns auch viele Gedanken drum gemacht, ob das alles so okay ist. Ich habe auch viel dazu gelesen.

Meine persönliche Erfahrung ist, dass KiÄ oft keine besonders guten Ernährungsberater für Säuglinge und Kleinkinder sind. Sie mögen sich mit Grippe und Windpocken auskennen, aber nicht mit Ernährung. Was ich hier schon gelesen habe, was Ärzte angeblich gesagt hätten, da gruselt es mich. Viele stillberater sind auch ausgebildete Ernährungsberater für Kleinkinder. Das empfehle ich persönlich, wenn es wirklich hakt. 🙂

Es ist übrigens so, dass Kinder vom stillen kein Karies bekommen, wie von PreMilch. Genau erklären kann ich es dir nicht mehr, aber da kannst du dich mal schlau lesen, wenn es dich interessiert.

Außerdem besteht das Karies Problem auch sehr stark, wenn es ein dauernuckeln an der Flasche ist. Wenn sie die Flasche einfach leer trinkt und sie wieder weggestellt wird, ist es längst nicht so schlimm.

Wie isst deine Tochter denn am Tag? Wir haben die Erfahrung gemacht, dass wenn sie am Tag nicht gut isst, sie sich die Energie nachts über die Milch holt. Ich gebe ihr dann ab und zu zB vorm mlttagsschlaf eine Flasche. Quasi um es zeitlich zu verlagern.

Wenn du den Eindruck hast, dass es wirklich reine Gewohnheit ist und sie keinen Hunger hat, würde ich auch versuchen das pulver auf Dauer zu reduzieren bis ihr bei Wasser seid.

Bei uns ist es zB oft wirklich Hunger, weil sie tagsüber isst wie ein spatz, wenn sie zB zahnt. Wenn wir dann die Milch verdünnen, will sie in einer Stunde wieder was.
Wenn Sie eine gute Phase hat, schläft sie oft ganz ohne nächtliche Milch durch.
In schlechten Phasen mit viel Milch putzen wir auch morgens die Zähne (Zahnarzt sagte, eigentlich erst ab 2 Jahren 2 mal putzen). Ich denke, dann ist es in Ordnung.

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Hallo. Danke für deine Antwort!

Das ist mir schon bewusst, aber wie du sagst, PRE Milch ist halt eben nicht meine eigene Muttermilch und sie nuckelt zwar nicht an der Flasche, aber Rückstände bleiben halt im Mund. Da ich selbst schon bei Milchzähnen oft Löcher hatte etc, geht mir das halt nicht ausm Kopf.

Sie kommt auch nicht öfters, wenn sie die Milch nicht mit der richtigen Menge Pulver bekommt. Diese Nacht wollte sie auch nur wieder 3 Flaschen (innerhalb von 10h) und manche trinkt sie nicht mal leer, obwohl verdünnt 🙈 Klar gibt es auch Tage, da will sie 1 bis 2 Flaschen mehr, aber das ist oft dann, wenn sie tagsüber nicht gut gelaunt war,viel los war etc.


Ich werde erstmal einfach bei der Menge an Milch bleiben, wie es jetzt ist, das scheint ihr zu reichen. Aber mir tat es gut, mal Erfahrungsberichte zu lesen von denjenigen, die es auch so gemacht haben.

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Mein Sohn ist 22 Monate alt und trinkt eine Flasche zum einschlafen und 2 , manchmal sogar 3 , Flaschen in der Nacht.
In jeder Flasche sind 150 ml pre und er trinkt sie bis auch wenige Ausnahmen immer aus.
Seine Zähne sind tip top.