Ich fühle mich so mies und hilflos

Hallo,

Ich weiß nicht, was ich mir von dem Text hier erhoffe, aber ich muss es mir einfach mal von der Seele schreiben...

Meine Tochter (15 Monate) ist zur Zeit wie ausgewechselt! 😞

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll?!

Sie geht seit 2,5 Wochen wieder in die Kita, davor war sie über 2 Monate Zuhause wegen dem Lockdown.
Sie weint, wenn ich sie abgebe, sie weint, wenn ich sie abhole.
Heute habe ich sie schon gehört, als ich zur Krippe gelaufen bin 😣
Gestern hat sie sogar noch bitterlich geweint, als ich sie auf dem Arm hatte. Das ging so weiter, bis wir Daheim waren und sie geschlafen hat.
Heute war es weniger, aber sie ist schluchzend eingeschlafen - das bricht mir das Herz!
Die Erzieherinnen sind super lieb und bemüht. Sie lässt sich teilweise auch gut ablenken. Sie nimmt jeden früh ihr Stofftier mit, aber nichts scheint zu helfen.
Mittagessen gibt es jetzt immer nach dem Schlaf, das ging davor eigentlich ganz gut.

In der Früh fängt es schon an... sie hängt sich im Badezimmer an mein Bein, möchte nicht angezogen werden. Mit „Überreden“, ablenken oder „Locken“ (dein Kuscheltier geht heute mit in die Kita) klappt es dann...
Davor war das nie ein Problem.

Letzte Woche in der Nacht auf Freitag hatte sie Fieber, auch noch am Tag und ist zu Hause geblieben. Sie war, das ist ja total normal, anhänglich und weinerlich. Wollte in der Trage schlafen und war müde.
Es wurde schnell besser, am Abend war das Fieber weg.
Sie ist seitdem super anhänglich, motzt viel und die Stimmung ist sehr wechselhaft.
Sie spielt manchmal ein paar Minuten alleine und mitten im Spiel fängt sie an zu schimpfen oder heult.
Nimmt man sie auf den Arm, dann geht es meistens. Manchmal jammert sie noch, aber Ablegen klappt oft schlecht, sie zieht dann die Beine hoch.

Eigentlich war sie immer super drauf, die Nächte doof, aber der Tag genial, ein entspanntes und fröhliches Kind.

Eine gute Schläferin war sie noch nie wirklich, seit 8 Monaten schläft sie schlecht.
Aber das zur Zeit ist kein Schlaf mehr 😫
Die erste Phase ca. 2 Stunden klappt ganz gut, manchmal noch eine zweite Phase.
Aber dann wacht sie ständig auf, sodass ich sie mit zu mir ins Bett nehme.
Da wacht sie dann alle 10 Minuten auf 😔, meistens weinend. Und nur die Brust hilft... oder sie verlangt beim Aufwachen sofort nach Stillen. Ist sie wieder eingeschlafen und ich drehe mich weg, wacht sie fast immer wieder auf. Auch wenn ich liegen bleibe wacht sie auf... mein Arm tut in der Nacht so weh 🥴

Danke fürs Lesen...

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Hallo
Meine Tochter ist 18 Monate alt und seit 3 Wochen wie ausgewechselt. Sie wacht auf und weint, dann schreit sie weil ihr irgendwas nicht passt, ich bin immer in habacht Stellung und warte auf ihr Gebrüll.. gefühlt ist sie immer unzufrieden und unruhig und unausgeglichen... sie war zwar immer schon unruhig aber das war immer nach paar tageb weg ...nun geht es seit 3Wochen... ich fühl mich total erledigt. Auch meine große Tochter tut mir leid weil sie immer zurück stecken muss, sie will der kleinen auch oft helfen und wird dann auch von ihr angemotzt...ich denke bei uns liegt es an vielen..tagesmutti eingewöhnen, impfung, Eckzähne, und leichte Erkältung, des weiteren ist meine Tochter sehr aufmerksam und saugt alles auf... sie spricht schon 3 Wort Sätze und gestern sagte sie auf einmal Mama fang mich! Ich staune immer wieder von daher ist diese Unruhe wohl ein Zeichen der Entwicklung, aber ich wünsche mir auch oft mehr Ruhe für uns alle! Ja und die Nächte sind auch seit vielen vielen Wochen sehr schlecht

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Hey,
Ich fühle mit dir.. 😥 mein Sohn ist schon 2,5 aber wir hatten so um den Zeitpunkt Drumherum eine ganz ähnliche Phase - zum Glück ohne das ganze Corona-Durcheinander, was deine Tochter ja noch zusätzlich mitbekommt.
Bei uns hat geholfen übergangsmässig die Zeiten im Kiga zu reduzieren bis der Kleine wieder eingewöhnt war. Übrigens auch jetzt mit 2,5 hat nur das geholfen um ihn wieder entspannt hinzubekommen nach der Corona-Pause.
Es scheint für deine Tochter eh eine sehr anhängliche Phase aktuell zu sein, dann noch zusätzlich nach langer Zeit wieder zu mittlerweile fast fremden Erziehern, unausgeschlafen sein (sind ja nicht nur deine Nächte besch*****), würde tatsächlich auch mich überfordern. Auch diese Phase geht zum Glück vorüber, aber versuche herauszufinden mit welchen Stellschrauben du es für euch beide erleichtern kannst. Ich drücke dir die Daumen. Glg 🍀

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Das stimmt, die Nächte meiner Tochter sind dann auch wenig erholsam 😔

Sie geht eh schon das Minimum an Stunden in die Kita, haben eigentlich mehr gebucht.
Aber es war jetzt die letzten 2 Tage schon besser, mal sehen ☺️

Danke für deine Antwort und das Daumendrücken!

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Vielleicht hilft eine Art zweite Eingewöhnung? Also die Zeit erstmal reduzieren? Ich hatte auch große Angst vor dem Neustart, weil unsere Tochter (16 Monate) auch weder Kinder noch Tagesmutter überhaupt erkannt hat. Deswegen hatten wir mit unseren Arbeitgebern, die da zum Glück sehr kulant sind, auch besprochen, notfalls weiterhin mehr Zeit für die Kinderbetreuung zu brauchen. Das hat mir zumindest schon mal innerliche Ruhe gegeben, hat dann auch ganz gut geklappt. Aber das wäre jetzt meine Idee, um vielleicht den Druck erstmal rauszunehmen.

Ja, die Schlafprobleme haben wir auch. Bei uns hat geholfen, dass es nach dem Abendbrot und nachts (so gegen 23.00 Uhr) dann nicht mehr Pre gab, sondern 1er Milch. Ich nehme sie auch einfach gleich mit ins Bett, wenn sie aufwacht und das Einschlafen nicht gut klappt. Es ist für alle sonst nur Stress, jeder braucht Schlaf und das Kind merkt ja auch, dass die Eltern die Minuten zählen :-D Sie wacht auch ständig schreiend auf, ich hab schon den Kinderarzt befragt - bis 2 Jahre wäre das wohl kein Grund zur Sorge.

Vielleicht solltest du auch mal versuchen, sie gleich in eurem Bett zum Einschlafen zu bringen. Ich weiß, das ist nicht ideal, und ich hätte es auch lieber anders, aber ich merke bei unserer Tochter deutlich, dass es Phasen gibt, wo sie das einfach braucht - mehr Körperkontakt beim Einschlafen. Ich hoffe einfach, dass es bald besser wird. Bis dahin ertrage ich das einfach und bin froh, wenn man selbst auf paar Stunden Schlaf kommt :-D

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Danke für deine Antwort :)

Meine Tochter geht eh nur 3-3,5 Stunden in die Kita. Das ist das Minimum, wir haben eigentlich länger gebucht 🙈
Aber ich hole sie so gegen 11:20 Uhr ab und dann geht es Zuhause gleich schlafen.

Einschlafen funktioniert bei meiner Tochter eh nur mit Körperkontakt = Stillen 🤣
Aber klar, notfalls könnte ich sofort mit ihr ins Elternbett 😁 danke für den Tipp!

Alles Gute euch, klingt ja auch nicht ganz einfach 🥴

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...das hört sich mies nach Zahnen an.
Siehst du eventuell ein neues Zähnchen kommen?

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Die Zähne 😬🙄
Sie hat erst 4 Stück.
Immer wieder rote Backen und kaut manchmal auf ihren Fingern.
Und seit vielen Wochen leuchten vorne 2 Zähne durchs Zahnfleisch, aber es tut sich nix 🤔

Das spielt vielleicht mit rein, ich denke aber nicht, dass es der Hauptgrund für das Verhalten ist 😊

Danke für deine Antwort!

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Mit 15 Monaten machen viele noch mal einen Entwicklungssprung. Zudem war sie ja jetzt wirklich lange nicht in der Kita, das braucht einfach Zeit.

Aber rufen dich die Erzieherinnen nicht an, wenn sie nur weint? Wir sind grade in der Eingewöhnung, Motte weint auch ganz schlimm beim abgeben. Aber sie beruhigt sich und mittags ist sie zwar müde, aber gut drauf. Würde sie nur weinen, müsste ich sie abholen 🤷‍♀️

Vllt braucht sie noch mal ne Art kurze Eingewöhnung?

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Doch sie rufen eigentlich schon an.
Ich denke die können das ganz gut abschätzen.

Gestern hat sie beim Abholen geweint, weil die Erzieherin aufgeräumt hat und sie nicht auf den Arm nehmen konnte.

Heute war es schon besser in der Kita 👍🏼

Viel Erfolg bei eurer Eingewöhnung 😄