Hallo ihr lieben . Ich bin echt am verzweifeln.
Wir Sohn ( 2 Jahre 3 Monate)haben vor 3 Wochen mit der Eingewöhnung begonnen. Es macht ihn spass und geht gerne hin.
Das Problem ist sobald wir einen trennungsversuch starten schreit er so dermaßen. Es ist schon fast Panik ist und lässt nichts an sich ran. Er steigert sich extrem rein und ist dann in einem Tunnel.
Das Problem haben wir hier zuhause auch sobald ich nur kurz iwo hingehe. ( war schon vor der Krippe so ) . Er schreit bis ich wieder da bin . Ob es ein Toilettengang oder einkaufen ist .
Mein Mann sagt ihm immer wieder das ich wieder komme und versucht ihn abzulenken . Keine Chance.
Die Erzieherinnen lässt er überhaupt nicht an sich ran . Das wird sich denke auch nicht ändern solange ich da bleibe . Sie versuchen Kontakt aufzunehmen aber er geht lieber weg . Gefühlt wird das auch schlimmer .
Vor mehr als einen halben Jahr haben wir eine Eingewöhnung abgebrochen weil es nicht geklappt hat .
Habt ihr Ideen?
Kind beruhigt sich nicht:(
Vielleicht komplett falsch oder nutzlos....
Verstecken spielen? Mama ist weg kommt aber wieder....
Fangen spielen und dann verstecken?
Wenn ihr das schon macht könntet ihr Die Zeit des verstecken ausdehnen?
Eventuell merkt es so das du immer wieder kommst.
Wenn du gehst wc/ einkaufen... sagst du deinen Kind Bescheid?
Meine Tochter war genauso als sie mit fast 2 in die Krippe eingewöhnt wurde. Auch zu Hause oder bei engen Verwandten die sie wirklich permanent gesehen hat, schrie sie dann wie am Spieß und wirklich durchgehend die gesamte Trennungszeit durch wenn ich auch nur außer Sichtweite war (z.B. auf der Toilette *g*)!
Das lag aber nicht daran, dass sie "noch nicht soweit war" in die Krippe zu gehen oder es ihr da keinen Spaß machte zu spielen, sondern daran, dass sie es nicht gewohnt war dass wir wohin gehen und ich mich dann von ihr verabschiede, gehe und sie quasi alleine zurücklasse. Fremdbetreut wurde sie vorher nämlich nie und dementsprechend kannte sie diese Situation noch nicht. Die Erzieherinnen meinten, dass die Kinder erst "lernen" müssen, dass Mama zwar weggeht, aber auch immer wieder zurückkommt und sie abholt. Außerdem braucht es Zeit bis sich die Kinder an die Erzieherinnen gewöhnt haben - bei manchen geht das schnell, andere brauchen dafür einige Wochen.
Meine Tochter brauchte etwas länger als die die anderen Kinder, die eingewöhnt wurden, aber nach 4 Wochen war das Gröbste überstanden. Sie weinte dann nicht mehr durchgehend sondern lies sich von den Erzieherinnen trösten/ablenken und wir konnten die Trennungszeit auch langsam erhöhen. Nach knapp 6-7 Wochen waren wir dann bei der geplanten Betreuungszeit angelangt und meine Tochter hat auch selber dort gespielt usw. 
Danke das motiviert mich . :)
War er überhaupt schon mal mit Jemandem außer dir längere Zeit allein? Weil du schreibst, dass er bei denem Mann auch so schreit. Ich glaube, da hilft nur Übung. Also, mit der Eingewöhnung weiter machen. Mit über 2 Jahren ist er ja auch schon so groß, dass er verstehen kann, dass du wieder kommst oder eben schon gelernt hat, dass du nicht gehst, wenn er schreit.
Ja er ist auch oft bei Oma alleine .
Es war auch nicht immer so . Vor 2-3 Monaten dust es so extrem angefangen . Er konnte immer gut mit Papa alleine sein.
Er kann auch mit Papa allein das Haus verlassen .
Er hat immer nur ein extremes Problem wenn ich das Haus verlasse oder die Krippe. Wenn er geht ist das ok .
Vielleicht sollte dein Mann die Eingewöhnung übernehmen? Dann verlässt das Kind mit Papa das Haus und Papa darf eher raus aus der Kita?
Ehrlich gesagt empfinde ich das Verhalten deines Kindes als ganz normal. Meine Kinder haben zu Beginn der Eingewöhnung auch wie verrückt geschrien, aber ich bin drangeblieben und wir sind wirklich JEDEN TAG hin und immer gab es eine kurze Trennungsphase (die leider durchgeschrien wurde 
). Nach 3-4 Wochen wurde es dann plötzlich besser und innerhalb von 3 Tagen hörte das Geschrei bei der Trennungsphase auf. Noch 2 Tage später spielten sie dann sogar bzw. holten sich selber Spielzeug.
Ich denke auch, dass die Kinder einfach erst einmal Zeit brauchen um zu lernen, dass die Mama zwar weggeht, aber auch immer wieder wiederkommt! Die Eingewöhnung abzubrechen, eine Pause bei der Eingewöhnung einzulegen o.ä. ist da jedenfalls kontraproduktiv. Die Kinder brauchen Kontinuität, d.h. wenn man die erste Zeit wirklich jeden Tag hingeht und es eine kurze Trennung gibt, dann lernen sie, dass Mama sie nicht wirklich für immer verlässt! Außerdem brauchen die Erzieher ja Zeit um das Kind kennenzulernen und Vertrauen aufzubauen und das geht nur, wenn die Mama nicht im Raum ist (ansonsten halten sich die Kinder ja naturgemäß eher an die Mutter wenn sie dabei ist *g*).
Hallo,
Wahrscheinlich habt ihr das schon überlegt, aber meine erste Idee war, dass der Papa die eingewöhnung macht. Zumindest den Anfang, vielleicht 3 Wochen bis eine erste Beziehung zu den Erzieherinnen entstanden ist. Ich finde es schwierig, dass die eine Beziehung aufbauen sollen, wenn er nur schreit sobald du gehst.
Du hast in einem anderen Kommentar geschrieben, dass er das Problem eigentlich nur hat, wenn du gehst. Wenn er selbst geht, dann ist das kein großes Problem. Habt ihr das in der Kita schon mal versucht? Also dass du mit ihm zb im Flur sitzt und ihm dann die Möglichkeit zu geben allein in den Gruppenraum zu gehen? Vielleicht steht er anfangs nur an der Tür oder so, aber vielleicht geht er irgendwann von allein rein... Nur als Anfang natürlich.
Ich finde es ehrlich gesagt nicht schön eine Trennung zu erzwingen und dann zu sagen dass sich das Kind aber nach 15 Minuten beruhigt hat. 2 Minuten weinen ist vollkommen in Ordnung meiner Meinung aber wenn sie sich dann noch nicht beruhigen lassen dann finde ich es einfach zu früh. Nach 15 Minuten ist es doch oft eher Resignation.
Gab es denn schon Trennungsversuche? Wenn ja, wie lange wurden diese durchgezogen? Hat er sich beruhigen lassen, oder immer weiter rein gesteigert?
Was das Üben zu Hause mit deinem Mann betrifft: unser Sohn hat sich immer mehr rein gesteigert, wenn wir versucht haben ihm zu sagen, dass es nicht so schlimm ist, Mami ja eh bald wieder kommt etc. Beruhigt hat er sich eher, wenn er sich verstanden gefühlt hat. Z. B.: Du bist jetzt sehr, sehr traurig! Mami soll da bleiben. Du willst, dass sie sofort zurück kommt. Das ist jetzt eine ganz blöde Situation für dich und das tut mir sehr leid!
Er brauchte in seinem Schmerz einen Verbündeten und nicht jemanden, der die Situation klein redet.
Ich denke, er wird sich eher daran gewöhnen, wenn du wirklich gehst.