Irgendwie ist das Thema und die Diskussion ja in letzter Zeit noch mehr gewachsen, als die letzten Jahre. Es sind nicht mehr die Leser, sondern die Leser*innen....
Das ist ja schon ein Thema für sich. Was mir, je älter mein Kind wird, allerdings auffällt und sauer aufstößt ist, dass man als Eltern schon früher oder später in diese Genderecke gedrängt wird. Neutrale Farben oder Muster muss man schon suchen und wenn man doch vielleicht mal für den Jungen zB etwas rotes kaufen will, hat es entweder einen Dino, Puffärmel oder einen rosa Schmetterling drauf.
Wie soll man sein Kind weltoffen erziehen, wenn Spielsachen, Kleidung und Co das Kind schon früh in diese Ecke drängen?
Letztens schrieb hier ja schon glaube ich eine Mama, dass ihr Sohn rosa und so toll findet. Bei den Erwachsenen findet man so viele unterschiedliche Farben. Männer mit rosa Shirt ist normal, teilweise sogar hipp. Warum kann das nicht auch für die Kleinen normal sein und das Kind für sich selbst entscheiden welche Farbe es mag? Warum muss man sich als Eltern für solche Dinge rechtfertigen müssen?
Vielleicht ein SILOPO, aber bestimmt bin ich damit nicht allein. 🙃
Gendern - geht es euch manchmal auch so?
Mädchen peppa wutz jungs paw patrol.
So meine tochter liebt paw patrol mein neffe prppa wutz. Es ist so schwer mädchen kleidung mit Marshall chase zu finden, wenn dann gibts nur skye und everest drauf. Für meinen neffen peppa wutz zu bekommen ist auch eine Herausforderung.
Mein Sohn liebt beides. Aber Peppa-Sachen sind fast immer rosa und mit Rüschen.
Genauso Dinos. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich mal Dinos auf Mädchen - Sachen gesehen habe.
Dinosachen auf Kleidern etc gibt es aktuell zB bei next. Peppa Klamotten für Jungs ebenso.
Meine Tochter sucht sich oft in der Jungsabteilung Kleidung aus, da dort coolere Motive sind. Wir sind mal von der Kassiererin darauf hingewiesen worden, dass der Pulli aus der Jungsabteilung ist.
Mein Sohn hat ein pinkes Shirt der großen Schwester aufgetragen. Ich fands ganz lustig, da darauf steht "I have nothing to wear".
Unser Kind ist noch zu klein, um sich Kleidung selber auszusuchen, darum kaufen mein Mann und ich Kleidung (logischerweise).
Und ja,du hast völlig recht. Es ist wahnsinnig schwer, geschlechtsneutral zu kaufen. Aber es gibt Marken, die schöne, neutrale, kindergerechte Kleidung anbieten.
Wir kaufen viel bei:
-Walkiddy
-Imps&Elfs
-little Green radicals
-frugi
-Villervalla
Und manchmal hat man bei dm auch Glück 🤣
Wir kaufen alle Farben quer über den Regenbogen. Unpraktische Kleidung allerdings nicht. Bei einem Mädchen würde ich niemals Rüschen und Kleidchen kaufen, egal wie "süß" es aussieht. Auch Stirnbänder finde ich völlig unnötig. Bei Jungen verzichte ich auf Hemden, Dinge, die man unnötig kompliziert anziehen muss.
Spielzeug ist ein Thema für sich. Unser Kind hat Autos, Puzzle mit verschiedenen Motiven, Memory mit Tieren, eine Puppe, Stabelbecher in Erdtönen, etc. Das ist bei uns komplett genderneutral. Ich mag gerne Sachen von Djeco, die sind quietschbunt und schreien nicht nach "Mädchen" oder "Jungen".
Rechtfertigen musste ich mich noch nie. Weder bei der Tagesmutter noch bei anderen Eltern, Freunden oder Familie. Im Endeffekt entscheide ich momentan ja noch für unser Kind, d.h. das, was ich persönlich schön finde, wird gekauft. Wenn sich mein Kind aber später gender"typisch" kleiden möchte, dann ist das so.
Warum muss man denn unbedingt geschlechtsneutral kaufen? Jeder hat ein Geschlecht. Das ist zur Zeit irgendwie in.
Gegenfrage: warum muss ein Mädchen unbedingt pink und ein Junge unbedingt blau tragen 💁🏻♀️
Da hast du soooo Recht. Mein Kleiner ist erst 1,5 und merkt dagon noch nicht viel Gott sei Dank. Er hat an Spielzeug natürlich auch Bagger, Feuerwehrauto aber damit dürfte die Schwester, wenns denn eine gäbe, genauso spielen. Er liebt aber auch seine Stoffpuppe. Sagt immer "Baby" und gibt ihr von seinem Trinken ab 🥰. Wir möchten, dass er sich möglichst selbst aussuchen kann womit er spielen möchte und ich kaufe ihm auch gerne noch nen Puppenwagen dazu oder lasse seine Patentante eine Babytrage nähen wenn er das möchte 😉. Von den Erwachsenen Männern wird doch heutzutage erwartet, dass sie sich genauso um die Kinder kümmern wie die Mamas. Kleinen Kindern zeigt man aufgrund des immer noch "Mädchen oder Jungen typischen" Spielzeugs aber genau die alte Rollenaufteilung. Passt für mich nicht zusammen 🤷🏻♀️. Übriges war das Schlimmste was ich bisher gesehen habe ROSA Bagger und Lkw von einer bestimmten Marke. Was fürn Quatsch. Wenn ein Mädchen damit spielt wieso nicht mit dem "normalen" zb gelben Bagger 🙈🙈. Ich mag als Frau für meine Kleidung sehr gerne rosa, pink und Blümchen aber irgendwo wird es dann auch einfach mal nur noch kitschig. 🙄
Wir suchen aktuell einen Straßenteppich, der nicht in den Vollfarben grün,rot,gelb,grau ist. Die Alternative dazu hat quietschpinke Straßen.. 
https://m.media-amazon.com/images/I/51upVs+GWzL._SL160_.jpg
Den haben wir in rund
(Paco Home Spielteppich - gibt es in klassisch dunkelgrau mit knallgrün, türkis pastell und was in Richtung pink)
Also ich finde ehrlich gesagt viele unifarbene Kindersachen.
Für die Wunschfarbe muss man halt leider tiefer in die Tasche greifen, als für den "farbig sortierten" Sparpack. (Gibt's zum Beispiel bei Bio Marken)
Unser Mädchen sieht aktuell eher aus wie ein Junge (wenn man von den typischen Assoziationen ausgeht), da habe ich etwas übertrieben (finde ich). Aber die nächste Größe ist nicht mehr weit.
Finde es aber auf jeden Fall auch schlimm, wie kitschig das Zeug zum überwiegenden Teil ist.
Ein Rosa Hemd ist das eine, rosa Hemd mit Spitze, Glitzer, Tüll und Lillifee drauf das andere. Will ich auch für ein Mädchen nicht.
Genauso doof finde ich bei Jungs Bagger, Lkw, Autos, Feuerwehr etc. pp. Das ist irgendwie sooo spezifisch. Welcher Erwachsene Mann interessiert sich noch für solchen Kram, das sind die wenigsten!
Sowas wie Tiermotive oder ein netter Spruch geht mal, einfach Farben und Motive die ich auch als Erwachsener gerne tragen würde und mir nicht total albern vorkommen würde. Das ist das Ganze für mich nämlich.
Glücklicherweise musste ich mich bisher nicht oft rechtfertigen. Einzig die Schwiegermutter (2 Söhne) ist anfangs im Rosa-lila Glitzerland verschollen, wir konnten sie aber mittlerweile knacken und sie hat zu Ostern ein grünes Kleid gefunden ❤️
Bei anderen Müttern ist mir das noch nicht passiert, da sehe ich auch eher gemischte Kleidung, ab und zu ein geschlechtsspezifisches Teil, ansonsten auch mal neutral und Outfits ganz ohne die "typischen" Farben.
Aber ganz ehrlich eigentlich finde ich es sowas von pupsegal, was Leute, ob groß oder klein, anhaben. Ist doch heutzutage kein Ding mehr.
Einfach den Schrott nicht kaufen und auch Tante Trude ehrlich die Meinung zu dem sagen, was sie da anschleppt, dann kapieren es auch die Modeketten irgendwann.
Man kann es selber doof finden, aber es gibt nun mal Jungs, für die Bagger und Feuerwehr das Höchste sind (meiner, zB). Eine Puppe habe ich ihm auch gekauft, aber wird nur selten und sehr kurz bespielt. Bagger, dafür, war eins seiner ersten Worte :)).
Mein Sohn ist auch so ein Exemplar 😅
Sein zweites Wort nach Mama war "Bagger" und es vergeht auch aktuell kein Tag, an dem er nicht mindestens 1x mit seinem Bagger spielt, ein Buch anschaut, in dem ein Bagger sein muss und sowieso ganz viel vom Bagger erzählt wird. Er hat auch ein oder zwei Tshirts mit Baustellenmotiven... die hätte ich als Kind allerdings auch getragen. Ich mochte die "typischen Jungsspielsachen" früher einfach lieber als Barbies etc. Aber mein Sohn hat auch eine Puppe und sogar einen Stoffhasen mit Kleidchen (der sorgt gerade bei der älteren Generation für Verwirrung). Ich sehe da auch kein Problem darin, er kann spielen womit er will, wenn er sich irgendwann eine Barbie wünscht, dann bekommt er halt eine 🤷♀️
Die Kids suchen sich das schon aus und ich finde man sollte sie einfach in ihren Interessen unterstützen, egal ob Bagger oder Prinzessin 👍
Ich merke es auch, aber es stört mich nicht wirklich. Wenn meine Tochter ein Dinoshirt tragen will, soll sie. Warum die Kleidung selten neutral ist, liegt vielleicht daran, dass man gerade an Babys und Kleinkindern oft nur an der Kleidung merkt, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist. Eltern wollen aber "zeigen", dass es ein Mädchen/Junge ist und kleiden es somit passend ein. Denke ich halt 🤷🏼♀️
Mir ist das irgendwie egal und ich rechtfertige mich nicht. Als meine Jungs noch kleiner waren, wollten sie die Nägel lackiert haben und haben genauso mit Puppen und Buggy gespielt, wie mit ihrer Werkbank. Sie durften selbst entscheiden aber habe ich entschieden (was z.B. bei der Kleidung meist der Fall war, da ja auch ich diese gekauft habe), habe ich "Jungssachen" gekauft. Einfach weil sie Jungs sind. Ich kaufe für mich ja auch in der Frauenabteilung. Aber wie gesagt, ich hab mir da nie wirklich Gedanken gemacht. Jetzt sind sie 10 und 15 Jahre alt und ganz normale Jungs.
Die Kleine ist erst 3 Jahre alt und spielt, wie auch ihre Brüder früher, mit Puppen und Barbies aber auch mit Werkzeug und der Ritterburg. Sie bevorzugt das typische Mädchenspielzeug, hat aber freie Wahl. Kleidung kaufe ich zu 90% in der Mädchenabteilung, einges ist recht neutral und manchmal geht auch ein Teil aus der Jungsabteilung mit - wenn da gerade Paw Patrol drauf ist z.B. - ihr gefällt es, darf sie haben.
Ich vermute aber mal, dass du in der Frauenabteilung kaufst, weil du eine Frau bist und eher einen weiblichen Körperbau hast. Da macht es tatsächlich Sinn Hosen und T-Shirts anders zu schneiden als bei einem Mann. Aber auch hier gibt es Kleidungsstücke die in beiden Abteilungen vorkommen können.
Aber bei Kleinkindern und auch bei noch nicht pubertierenden Kindern sind die Körper doch sehr ähnlich und bis auf den Intimbereich nicht zu Unterscheiden
Ich weiß nicht, warum bei den Mädchen die Hosen enger geschnitten sein sollen als bei den Jungs. Ich kenne genauso viele schlanke Jungs wie Mädchen. Oder warum brauchen 3-Jährige Mädchen taillierte T-Shirts oder richtig schlimm einen Bikini? Damit die Oberweite nicht verrutscht?
Warum das so ist, weiß ich auch nicht - muss man ja nicht kaufen.
Ich habe zwei schlanke Jungs (der eine derzeit weniger schlank) und die würden einfach keine engen Hosen tragen wollen 🤷🏼♀️ sie entscheiden das ja selbst. Und es gibt durchaus mega enge slim fit Jeans für Jungs, genauso wie ich locker geschnittene Jeans für meine Tochter habe.
Es sind nun mal Jungs oder Mädchen, sie kommen mit dem Geschlecht zur Welt - ich verstehe nicht, wieso ich sie "genderneutral" kleiden sollte. Außer, sie wünschen sich das von selbst.
Naja ... vielleicht denk ich aber auch nicht weit genug 🤷🏼♀️ hab mir diesbezüglich ehrlich noch nie so viele Gedanken gemacht. Sie sollen tragen, was sie wollen.
Bei dem Bikini bin ich voll bei dir - das sieht aber in meinen Augen einfach zu erwachsen oder in manch anderen Augen zu reizend aus.
Meine Tochter hat für kommenden Sommer einen Badeanzug und eine Badeshorts (mit Einhörnern darauf, weil sie Einhörner liebt, nicht weil es mädchenhaft ist 😉) und sie kann dann selbst entscheiden, was sie tragen möchte.
Naja, bei Babys und Kleinkindern erkennt man nun mal als Außenstehender oft nicht direkt ob es nun ein Mädchen oder Junge ist *g* Als ich meiner Tochter mal Jeans und ein neutrales dunkelblaues Shirt angezogen habe, wurde sie auf dem Spielplatz direkt für einen Jungen gehalten und auch wenn es albern ist: mich hat es irgendwie schon gestört 
Ich denke mal, dass das der Grund ist, dass es gerade bei Babykleidung und Kleinkinderkleidung kaum farblich neutrale Klamotten gibt. Bei Spielsachen habe ich jetzt eigentlich nicht den Eindruck, dass da groß ein Unterschied gemacht wird. Meine Tochter steht total auf Paw Patrol und Caillou und da bekommt man mehr als genug Sachen für Jungs UND Mädchen. Und sowas wie Lego, Playmobil, Stofftiere, Spiele usw. finde ich eigentlich neutral. Klar gibt es z.B. das Playmobil-Puppenhaus oder die Ritterburg, aber ich empfinde es jetzt nicht so, dass diese Dinge nur für ein Geschlecht gedacht sind. Mal ehrlich: meistens sind es doch die Eltern, die z.B. dem Töchterchen das Puppenhaus und dem Söhnchen die Ritterburg kaufen, oder?!
Meine Eltern meinten auch mal, dass Bücher über Dinosaurier und kleine Spielzeugautos doch nur eher etwas für Jungs sind. Meine Tochter spielt trotzdem total gerne damit und schaut sich das Dino-Buch oft an - na und? Deshalb spielt sie genauso gerne auch mit ihrer Puppe *g* Die Tochter meiner Freundin hat null Interesse an Puppen, steht aber total auf rosa Kleidung spielt stundenlang am Tag Lego.
Ich würde das Kind einfach machen lassen und gar nicht versuchen irgendwas absichtlich "geschlechtsneutral" zu halten oder andersrum einen bestimmtem Geschlecht zu entsprechen. Wenn das Kind auf rosa Kleidung steht - okay. Wenn es das partout nicht möchte - auch okay.
Ehrlich gesagt finde ich das mit dem gendern totalen Blödsinn und sowas von überflüssig. Ich kenne keine Frau, die sich nur dehalb benachteiligt gefühlt hat, weil z.B. in einem Text nur von "Mitarbeitern" gesprochen wurde und zu Beginn nur stand, dass der einfacher halber nur die männliche Form verwendet wird, jedoch natürlich Männer UND Frauen angesprochen werden. Viele - sowohl Frauen als auch Männer - finden die aktuellen Schreibweisen und diese *-Sache total unübersichtlich und nervig! Und wenn jemand eine Frau oder einen Mann tatsächlich in irgendeiner Weise benachteiligen möchte, dann ändert so eine Formulierung nun wirklich nichts daran.
Und was die Kinder angeht: es ist ja lobenswert, wenn man sein Kind sich frei entfalten lässt, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade Eltern die geschlechtsneutral erziehen möchten ihr Kind unterbewusst in irgendwas reindrängen. Da wird dann z.B. versucht dass das Mädchen auch mit dem Bagger und dem Feuerwehrauto spielt und dem Jungen wird versucht die Spielküche schmackhaft zu machen. Ich frage mich dann jedes Mal: warum lässt man das Kind nicht einfach machen? Wenn ein Mädchen gerne mit Puppen und der Spielküche spielt und auch rosa Kleidung steht oder ein Junge gerne mit Autos und Lego spielt und Superhelden auf den Shirts haben möchte - warum ist das nicht in Ordnung?
Meine Töchter haben beide liebend gerne mit ihren Puppen und ihrer Spielküche gespielt - haben aber auch sehr gerne mit Lego, Spielzeugauto, Eisenbahn und Bagger gespielt. Meine erste Tochter liebt rosa und würde seit einigen Monaten am liebsten jeden Tag ein Kleid anziehen, meine 2. Tochter hasst Kleider und Röcke! Na und? Ich finde "frei erziehen" heißt, dass man sein Kind machen lässt und dessen Interessen und Vorlieben respektiert und nicht, dass irgendwelche Kleidung oder Spielsachen tabu sind nur weil die Erwachsenen damit ein bestimmtes Geschlecht verbinden.
"Ehrlich gesagt finde ich das mit dem gendern totalen Blödsinn und sowas von überflüssig. Ich kenne keine Frau, die sich nur dehalb benachteiligt gefühlt hat, weil z.B. in einem Text nur von "Mitarbeitern" gesprochen wurde und zu Beginn nur stand, dass der einfacher halber nur die männliche Form verwendet wird, jedoch natürlich Männer UND Frauen angesprochen werden. Viele - sowohl Frauen als auch Männer - finden die aktuellen Schreibweisen und diese *-Sache total unübersichtlich und nervig! Und wenn jemand eine Frau oder einen Mann tatsächlich in irgendeiner Weise benachteiligen möchte, dann ändert so eine Formulierung nun wirklich nichts daran."
Ja, einerseits hast du recht. Aber - ich hatte genau die gleiche Aussage einer Bekannten gegenüber gemacht. Sie hat eine hohe Führungsposition in der Personalabteilung eines größeren Unternehmens. Sie hat intern, als sich die Diskussion mit Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen etc. ergab, vorgeschlagen, ab sofort in Mails etc. immer nur die weibliche Form - also Mitarbeiterinnen - zu verwenden mit dem Hinweis, es seien selbstverständlich beide (oder auch alle) Geschlechter gemeint. Wow, da ging ein Aufschrei durch das Unternehmen. Und ja, ich gehe davon aus, dass sich insbesondere Männer "ans Bein gepinkelt" fühlen würden, würde man das so durchziehen. Und dieser Perspektivwechsel hat bei mir dazu geführt, dass ich durchaus darauf bestehe, dass beide/alle Geschlechter genannt werden.
Ich finde Mitarbeiterinnen sehr definiert wobei ich mich als Frau auch als "Mitarbeiter" des Unternehmens sehe.
Für mich sind und waren die Mitarbeiter eines Unternehmens männlich und weiblich oder was auch immer aber ich habe mit Mitarbeitern nie nur Männer verstanden oder gar Frauen ausgeschlossen empfunden.
Bei Mitarbeiterinnen sehe ich Männer jedoch tatsächlich als ausgeschlossen.