Ihr Lieben,
Meine Tochter ist 19 Monate alt und ein richtiger Sonnenschein. Das einzige das mich momentan ratlos macht ist dass sie alles aber wirklich alles vom Boden aufsammelt und in den Mund steckt. Vorallem draußen - kleine Steine, zigarettenstümmel.. alles hebt sie auf. Ich muss ständig darauf achten, auch zuhause werden Stifte angenagt und jeder kleine Krümmel in den Mund gesteckt. Jetzt ist es so dass sie eigl schon in die Kita sollte, damit sie 1 jahr noch mit ihrem großen Bruder gemeinsam dort ist ( kommt
Nächstes Jahr in die Schule ). Ich bin aktuell aber schwanger und stehe kurz vor der Geburt und habe die Eingewöhnung auf nach die Entbindung verschoben. Frage mich aber wie das in der Kita laufen soll? Da können sie ja nicht so hinterher sein wie ich.. habe schon etwas Angst das sie da etwas verschlucken oder gar Ersticken könnte :/
Habt ihr Meinungen oder tipps für mich? Mein Sohn hat das so nie gemacht.
LG Miri
Tochter nimmt ALLES in den Mund-wie in die Kita geben?!
Anders als ein Wohnraum, ist eine Kita so eingerichtet, dass den Kindern keine Gefahr droht.
Das Mündeln in dem Alter ist völlig normal.
Das stimmt schon. Aber draußen auf dem Hof sind ja zb überall kleine Steine, das wäre für meine Tochter das Paradies zum Mündeln 😄 abgesehen davon kaut sie ja auch die Spitze von den Stiften (wax oder Buntstifte) ab, die gibt es ja auch in der Kita. Ich bin echt keine übermutter aber sie wird es da ja genauso machen.
Dann hast du die Wahl: entweder du vertraust den erfahrenen Erzieherinnen oder kaufst deinem Kind einen Maulkorb🤪
Das werden die Erzieherinnen bestimmt nicht das erste Mal erleben und damit umgehen können. Mach dir nicht so viele Gedanken darüber ☺.
Mach dir nicht so einen Stress.
Meine Nichte nahm auch alles in den Mund. Im Kindergarten war es plötzlich uninteressant, weil die Umgebung und die Kinder viel interessanter waren 😊
LG
Das klingt ganz nach unserem Sohn, ich kann ihn draußen wirklich nicht aus den Augen lassen, weil er ALLES in den Mund nimmt. Unser Sohn ist allerdings schon etwas länger in Betreuung und man sagte mir dass die Kinder eigentlich schon sehr gut verstehen dass sie z. B. Zigarettenstummel eigentlich nicht in den Mund nehmen dürfen. Bei der Mama probieren sie es immer wieder aufs Neue aus weil sie ihre Grenzen austesten wollen und wissen wollen ob das Verbot noch gilt und sie halt auch wissen dass Mama sie im Blick hat und rechtzeitig eingreift sollte es nicht in Ordnung sein. Genau so spüren sie aber auch dass sie woanders mehr auf sich allein gestellt sind und nicht jeder Schritt überwacht wird und da soll dann das Wissen ums Verbot reichen um sie davon abzuhalten. Da dominiert dann die Vorsicht über die Neugier. Man weiß es letztendlich natürlich nicht, aber eigentlich hat man keine andere Wahl als den Betreuungspersonen zu vertrauen.
Du hast ja recht. Trotzdem hat mir da etwas Sorge bereitet. Man weiß ja halt dass man als Mama die Zeit hat auf jede Kleinigkeit zu achten, ich hab mir dann so vorgestellt wie sie da in der Kita rum läuft und keiner sie im Blick hat und sie sich da die Steine in den Mund schiebt 😅 verstehst bestimmt was ich meine.. vertraue meiner Kita aber auch, mein Sohn ist dort seit er 2 ist. Wird schon irgendwie :)
Dann ist das von mir vielleicht etwas falsch und zu locker rüber gekommen. Ich teile die Sorge, besonders wenn ich allein mit meinem Sohn unterwegs bin und ihn von jeder Zigarette, Maske etc fernhalten muss, denke ich auch immer, wie das bitte in Betreuung klappen kann. Auch zu Hause, es ist eigentlich alles kindersicher, aber dann nimmt er plötzlich seine Schuhe für draußen mit Schuhsohle in den Mund 🙈 Aber ich zwinge mich dann immer selbst dazu Vertrauen in die Betreuung und auch meinen Sohn zu haben und nicht in Kopfkino zu verfallen 😆 Ich kann es auch wirklich kaum erwarten bis diese orale Phase endlich nachlässt.
Das ist völlig normal. Erzieherinnen und Erzieher sind sich das gewöhnt und Kitas sind entsprechend eingerichtet.
Wenn du das in der Kita erwähnst, dann achten die in der Regel auch darauf. Gerade beim Gegenstände verschlucken