Hallo, ich wollte mal bei den erfahrenen Pädagogen im Krippen Bereich nachfragen, wie das gesehen wird wenn ein Kind 2 Jahre alt bei der Eingewöhnung das gehen der Mutter egal ist und das wiederkommen ebenfalls, es wird immer einfach weiter gespielt und mama wird missachtet. Kommt sowas häufiger vor oder ist das eher die Ausnahme? Ist dadurch drauf zu schließen dass mit der Bindung was nicht stimmt?
An Erzieher im U3 Bereich
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Hallo, um diese Frage beantworten zu können, müsste man mehr über die Eingewöhnung wissen!
Wie lange läuft die Eingewöhnung? Wie lang ist die Trennungzeit schon?
Wie verhält sich dein Kind, wenn du dich von ihm verabschiedest? Bekommt dein Kind dies richtig mit?
Woher kommt die Bindungsproblemfrage? Internet?
Wie verhält sich dein Kind zu Hause? Sucht es viel deine Nähe oder spielt es allein?
So schnell auf ein Bindungsproblem zu schließen, wäre falsch. Es gibt nicht nur eine Wahrheit...
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So war es bei uns auch die ersten 2-3 Wochen. Alles war so interessant, dass ich schnell komplett nachhause konnte. Dann war die Bezugserzieherin einen Tag nicht da und er war vorher kurz krank gewesen und dann hat es irgendwie klick bei ihm gemacht und ab da wurde es dann schwierig mit der Eingewöhnung und er hat lange Abschiedsschmerz gehabt. Es kann also noch kommen, muss aber nicht. Mach dich nicht verrückt. Das ist kein Zeichen für schlechte Bindung. Er hat Vertrauen und kann alles erkunden. Ist doch auch super. Und schön ist es überhaupt nicht, wenn er weint, wenn du gehst.
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Ich möchte auch nicht dass mein Kind weint wenn ich gehe! Habe nur jemand im Bekanntenkreis der mir versucht einzureden das es eine schlechte Bindung ist
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Diese Person, will dir nichts gutes, meide sie !
Wenn Du wegen einer Person, die "sehr viel Meinung, für überhaupt keine Ahnung", so durch den Wind bist. Du fragst das ja, bestimmt das 3. oder 4. x, lass sie in Zukunft einfach stehen, und geh. Besser noch, seh zu, das Du erst gar nicht in die Verlegenheit kommst, sie zu treffen.
Jetzt ist es die "Bindung", in 6 Monaten ist die Windel falsch und ALLE Kinder die Sie kennt, schon längst sauber und trocken, und nachts sowieso, weitere 8 Monate, sollte Dein Kind Radfahren wie Jan Ulrich. Und wenn es mit 4 Jahren, noch nicht Klavier spielt und Chinesisch sprichst, hast Du dermaßen in der Erziehung versagt, das sich wohl besser das Jugendamt, ab sofort um das Kind kümmert.
Und so wird das weiter gehen und weiter. Du schläfst nachts nicht, googelst Dich dumm und dämlich, und fühlst Dich wie der letzte Versager.
Geh Dein Weg, ohne diese anstrengende Person !
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Hallo,
ganz ehrlich, wie oft willst Du das noch fragen?
Warum willst Du, das das Kind, Rotz und Wasser heult?
Man man man
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Das möchte ich auf keinen Fall!!! Ich bin erleichtert das mein Kind nicht weint. Meine Frage hat persönliche Hintergründe die ich hier nicht erklären werde.
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Klingt eher nach einer stabilen Bindung zur Mutter und auch dem pädagogischen Fachpersonal.
Das Kind scheint genau zu wissen, dass Mama wiederkommt und kann so in Ruhe das Spielen genießen.
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Hallo,
Sowohl meine Schwiegermutter (war knapp 50 Jahre Erzieherin) als auch mehrere Bücher, die gelesen habe, als auch die aktuelle Erzieherinnen unserer Tochter sagen: keine Tränen und Trennungsangst bedeuten, dass die Bindung sehr stark ist. Das Kind hat so ein starkes Vertrauen, dass es weiß, dass Mama/ Papa es wieder abholen kommen.
Unsere Tochter war 16 Monate bei der Eingewöhnung, am zweiten Tag sagte sie"mama weg, ich alleine". Eingewöhnung nach 3 Wochen durch für 7 bis 15 Uhr inkl. Schafen.
LG Morgain
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Bei uns war es an den ersten beiden Trennungstagen auch so. Danach wurde es schwieriger. Wir sind jetzt am Ende der 2. Woche. Meine Tochter weint kurz wenn ich weggehe und wenn ich wiederkomme rennt sie gleich schluchzend auf mich zu. Dazwischen spielt sie aber schön und macht toll mit. Ich glaube es gibt so viele Typen. Vielleicht hat dein Kind auch einfach eine große Sicherheit, was toll ist. Würde ich mir keine Gedanken machen!