Wie Flasche abgewöhnen

Hallo.mein Sohn ist 17 Monate alt und nimmt noch 1-2 mal die Flasche nachts. 240ml. Ich habe jetzt schon von einigen gehört das sie die Flasche in den Alter abgewöhnt haben. Er isst nicht so gut morgens sein Brot fast garnicht. Mittags geht so. Zwischen durch snaken tut er auch gut😅 und abends geht auch so. Also wenn er in sein Stuhl muss und selber essen soll z.b sein Brot isst er etwa nur die Wurst oder schmeißt alles runter. Er bekommt zum Mittags Schlaf auch noch eine Milch. Aber wie gewöhne ich ihn die am besten ab. Gleich weg lassen weniger ml.? Vllt habt ihr Tipps

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In dem Alter finde ich es noch ok wenn die kleinen ihre Milch wollen. Nachts würde ich aber versuchen die Milch mal durch Wasser zu ersetzen. Einfach auch wegen der Zähne. Und vlt isst der kleine dann morgens auch besser weil er dann Hunger hat.

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Ja das versuche ich mal geht auch Tee? Trinkt er lieber🙈 es bringt ja auch nix wenn er Seine Flasche bekommt und morgens nix isst:( und nachmittags genauso. Wenn er Mittagsschlaf gemacht hat

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Natürlich kannst du auch Tee versuchen.
Unser Sohn hat mit ca. fünfzehn Monaten von heute auf morgen komplett durchgeschlafen, vorher wollte er nachts auch noch eine Flasche, von der er aber nicht mehr viel getrunken hat. Ich würde deinem Kind nicht aktiv abgewöhnen, sondern es einfach versuchen, ihm nachts etwas anderes zu trinken anzubieten. Bei unserem Sohn war es gegen Ende eher Durst als Hunger, deswegen haben wir die Milch da schon etwas dünner gegeben.
Lg

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Ich würde mit 17 Monaten die Flasche noch gar nicht abgewöhnen sondern noch ein bischen warten.
Aber wenn du es versuchen willst, würde ich immer die Menge ganz langsam ein bischen verringern. Also statt 240ml nur noch 210ml usw. Viele verdünnen die Milch mit Wasser, aber so was fiind ich persönlich doof und macht meiner Meinung nach keinen Sinn.

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Ich gebe ihn auch weiter hin die Flasche zumindesten zum einschlafen. Aber das Problem ist wenn er soviel Milch nachts trinkt isst er morgens nix. Manchmal schläft er nachmittags auch ohne Milch ein. Und da er meistens er Mittagsschlaf macht und dann was isst hat er danach auch kein Hunger mehr. Und er kann sich ja nicht nur von seiner Milch satt trinken🙈

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Na ja, ich finde mit 17 Monaten darf man sich noch an der Milch satt trinken. Aber wenn du so langsam von der Milch weg willst, dann wie gesagt die Menge langsam reduzieren.

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Hallo, prinzipiell finde ich es ok, wenn ein Kind in dem Alter noch ab und an die Flasche will, aber halt nicht nachts. Außerdem sollte ab 1 Jahr die tägliche Menge an Milch und Milchprodukten 300-350 mL nicht überschreiten. Und da zählen auch andere Milchprodukte wie Joghurt, Käse etc. dazu. Nachts brauch ein Kind schon ab dem 2. Lebenshalbjahr keine Nahrung mehr und 240 mL nachts ist mal echt viel, kein Wunder, dass er dann tagsüber nicht recht was essen mag. Ich habe mit ca. 8-9 Monaten komplett abgestillt (Beikost haben wir mit ca. 5 Monaten begonnen). Vorher habe ich nachts noch nach Bedarf gestillt. Nachts haben wir von jetzt aif gleich von Stillen auf Wasser (aus dem Nuk Magic Cup) umgestellt. Tagsüber hat sie die Flasche bekommen und hier haben wir „sanft“ reduziert. Ab 10 Monaten gab es morgens eine Flasche mit 200-240 mL und abends einen Milchbrei und oder eine Flasche. Inzwischen (mit 18 Monaten) bekommt sie morgens noch ihre ganz normale Flasche bzw. es gibt die Milch ab und zu auch aus dem Becher und einer der Snacks besteht aus Müsli mit Milch oder Joghurt mit Obst. Die Flasche abends haben wir, wenn sie nich danach verlangt hat, immer mehr verdünnt (also bis auf die Hälfte bzw. 1/3 der eigentlichen Milchpulvermenge). Wir geben aber schon seit fast einem halben Jahr abends gar keine Milch mehr, sie trinkt auch so genug (Wasser). Nur wenn sie krank ist und ich das Gefühl habe, sie trinkt zu wenig Flüssigkeit, bekommt sie manchmal auch abends eine Milch. Das Problem, dass sie Brot oder anderes Fingerfood auf dem Boden verteilt haben wir auch phasenweise. Wir haben ihr immer konsequent gesagt, sie möge es in den Mund stecken oder auf den Teller legen. Und dass sie nicht essen muss, wenn sie nicht mag. Sie versteht das sehr gut, hört aber natürlich trotzdem nicht immer drauf… Kinder halt:-) Sachen, die ihr beim ersten Mal
suspekt waren (z.B. Gurke) haben wir immer wieder angeboten, inzwischen liebt sie es. Beim Essen lagen bei mir auch oft die Nerven blank, auch weil ich Angst hatte, sie isst nicht genug. Die Erfahrung zeigt, je gelassener wir sind, desto besser isst sie. und wir geben ihr immer auch eigenes Besteck, damit sie selbst mit Löffel und Gabel essen kann, wenn sie möchte, auch wenns danach teilweise aussieht, als müssten wir renovieren….😄

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Sorry, mit Wurschtfingern auf dem Handy getippt… Ich hoffe, der Sinn erschließt sich trotz Typos. Käse muss bei uns übrigens auch unbedingt getrennt vom Brot gegessen werden. Erst wird der komplette Käse vom Brot gegessen und dann, wenn wir Glück haben, auch etwas Brot😂 Ich leg den Käse jetzt eigentlich immer gleich neben das Brot.

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Pre und 1er darf und soll nach Bedarf gegeben werden,die Menge an milchprodukten bezieht sich auf kuhmilch ,und alle anderen Molkerei Produkte.
Und das ein baby ab 6 Monaten keine Milch mehr braucht ist auch nicht richtig, sie wären körperlich in der Lage nachts keine Milch mehr zu trinken..trifft aber auf die wenigsten zu!

Lg

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Unser Sohn ist 23 Monate und trinkt nachts immer noch Pre. Wir haben vor 6 Wochen angefangen zu reduzieren, da wir möchten dass er sich tagsüber satt isst (was er mit all der Pre nämlich nicht macht)
Mittlerweile sind wir von 4 Flaschen auf 2. Haben jeden Tag einen Löffel weniger in die Flasche gegeben und dann mit Wasser komplett ersetzt.
Wir hoffen bis sein Geschwisterchen da ist die Flaschen los zu sein.
Bei 17 Monaten wäre ich aber noch entspannt. Stillen bis zu 2 Jahren ist ja auch absolut normal.

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Wobei auch beim Stillen bis zu 2 Jahren der Fokus auf den Hauptmahlzeiten liegen sollte. Voll Stillen wird nur für 6 Monate empfohlen.

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Die Hauptmahlzeiten im ganzen ersten Jahr ist die mumi oder die pre und nicht die beikost denn sie ist beikost und keine ersatzkost. 🙈🙈🙈

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Meine Tochter ist 2,5 und trinkt morgens ihre "milchi"..weil sie ans mit kein Frühstücksmensch ist...hab ich null Probleme mit

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Meine Tochter trinkt auch morgens ihre Milch, hab ich auch keine Probleme mit, warum auch?

Hier ging es aber eher um das Abgewöhnen der nächtlichen Flasche, wenn ich es richtig verstanden habe.

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Auch da sehe ich kein Problem drin.

Ob am Tag oder Nachts oder mittags um 12

Wenn das Kind sie noch benötigt, ( was das Kind tut,wenn erschlecht zu Abend isst) wäre es doch absolut kein Ding,dem Kind die Flaschen zu lassen 🤷

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Huhu,
Ich habe damals die Chance genutzt, als unser Sohn krank war.
Da habe ich "Milch" gegen Tee getauscht. Danach habe ich halt vom normalen Suager zum Schnabelsauger gewechselt 🤷🏽‍♀️. (Besser für Zähne als normale)

Nun trinkt er tagsüber aus einem Glas und nachts mit einem Festen Schnabelsauger (NUK) (wegen Auslaufen).
Achja er wird 3 im April :-)

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Ich kenne es aus dem Bekanntenkreis nur so, dass ein kalter Entzug gemacht wurde. Es wurde nachts dann halt anders in den Schlaf begleitet. Das Thema war dann aber auch nach ein bis zwei Nächten durch und tagsüber wurde plötzlich richtig gegessen. Ich würde jetzt auch nachts nicht auf Tee umsteigen. Wenn dann nur Wasser, ist ja auch schöner für die Zähnchen. Nimmt dein Kind denn den Schnuller?

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Ja Schnuller nimmt er sogar sehr gerne😅

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Hallo :)
ich habe mir die anderen antworten nur zum Teil durchgelesen. Wurde ja auch eher diskutiert 😅
Ich kann dir ja von uns berichten und evtl ist etwas für euch dabei. Sehr das ganze aber sehr individuell und für jedes Kind anders.
Meine Maus ist grade 23 Monate alt.
Sie bekommt noch zum einschlafen 180ml Pre und Nacht 1-2x 90-120ml Pre.
Als sie ca 12 Monate alt war hat sich das so von allein ergeben. Sie hat Tagsüber nicht mehr danach verlangt. Mittags hab ich es einfach mal weggelassen und sie so in den Schlaf begleitet und da es ging, was das Thema durch. Das hätte natürlich auch nach hinten losgehen können.
Nachts hat sie damals noch volle Flaschen (bei ihr immer 180ml, mehr hat sie nie getrunken) bekommen. Zum einschlafen und ca 3 nachts. Es half/hilf ihr beim wieder einschlafen.
Ich hab die Nachtflaschen dann immer weiter gekürzt bis wir bei 90-120ml waren. Eine Flasche fiel dann sogar komplett weg.
Alles ganz entspannt und in Ruhe.
Wie gesagt: jetzt sind wir bei 1 großen zum einschlafen und 1-2 nachts. Je nachdem wie oft sie aufwacht. Seit sie 21 Monate alt ist, ist es tatsächlich oft nur noch 1x.
Ich würde euch und dem Zwerg da Zeit lassen und einfach mal nachts und mittags die Menge reduzieren. Zum einschlafen die Menge aber behalten.
Und dann schau doch einfach mal was passiert.
Meine Maus ist trotz allem aber keine große Esserin. Das gute an den Flaschen (sagte meine Hebamme heute nochmal, bin mit K2 schwanger): auch wenn sie krank sind und gar nicht essen kriegen sie Nährstoffe.